Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenhoch [27. April 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
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 Warrior Cats: Eine Neue Hoffnung

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Stahlpfote
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Stahlpfote


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Warrior Cats: Eine Neue Hoffnung Empty
BeitragThema: Warrior Cats: Eine Neue Hoffnung   Warrior Cats: Eine Neue Hoffnung EmptySa 24 Mai 2014, 15:11

Hallo Zusammen!

Wie einige von euch sicher wissen, arbeite ich grade an einer eigenen FanFiction zu "Warrior Cats". Esi st noch nicht viel, aber ich möchte euch alle dazu einladen, mein Buch zu lesen.

Welche Kritik, ob gut oder schelcht, ich auch bekommen mag, so werde ich darauf nur bedingt eingehen und trotzdem daran festhalten, eine eigene 1. Staffel zu schreiben! Viel Spaß, beim Lesen!

Euer Stahlpfote!



Kapitel 1:


Verschlafen, öffne ich meine Augen und erhasche einen ersten Blick des Waldes, der majestätisch im Licht der Sonne erstrahlt. Nein, natürlich habe ich die letzte Nacht, nicht mittem im Wald verbracht! Sondern in einer kleinen Höhle, die vielleicht mal einem Fuchs und seiner Familie gehörte, denn ich erkenne die Fußspuren noch immer in der matschigen Grube, nachdem es draußen wohl heftig geregnet hatte. Dabei fällt mir ein, dass ich bzw. mein Fell zum Teil ebenfalls, von den Massen des Schlamms, eingedeckt wurde und langsam anfängt, sich zu härten. “Igitt!” flüstere ich, und versuche an einem nahegelegen Bach, als ich die Höhle verließ, im glasklarem Wasser, mich von diesem wiederlichen Gefühl zu befreien. Ich schaue mir mein Fell nach dieser kleinen Erfrischung an, und freue mich, dass mein matt-graues Fell, nicht länger mit dieser Pampe von Dreck, befleckt ist. Zufrieden, grinse ich vor mir hin, und mache mich nun auf dem Weg, etwas zu jagen und meinen Hunger zu stillen.


Ich weiß genau, wo ich bin und WEM dieser Teil des Waldes gehört, doch das stört mich im Moment eigentlich überhaupt nicht. Schließlich, habe ich nichts zu verbergen oder zu fürchten, denn die 4 Clans, werden wahrscheinlich mit sich selbst zu tun haben und wohl kaum einem jungen Streuner wie mir, hinterher rennen. Es dauert in der Tat nicht lange, da fällt mein neugieriger Blick auf eine kleine Maus, die sich ganz in meiner Nähe, eine Haselnuss reinzieht. Zum Glück, bin ich ein geschickter Jäger, Flink und Agil, bin ich auch noch dazu. Ich schleiche mich vorsichtig und langsam heran, und als sie sich zu mir dreht, ist es bereits zu spät und sie zappelt in meinem Maul, eifrig herum, doch es bringt ihr nichts und ruck zuck, hab ich sie verputzt. Plötzlich, ist von weither, ein Rascheln in meiner Nähe zu hören, weshalb ich die Ohren spitze und meine Krallen ausfahre, um ja auf alles was da kommen mag, vorbereitet zu sein. “Na! Wen haben wir denn da?” ist nicht weit von mir zu hören. Es ist ein dunkle und tiefe Stimme, die ich aber im Moment noch nicht zuordnen kann. “Wer ist da? Zeig dich!” rufe ich in die Luft hinaus, und nur wenige Sekunden später, werde ich von irgendetwas mitgerissen und gegen einen naheliegenden Baum, geschleudert. Ich habe durch diesen Aufprall gegen den Baum, plötzlich das Gefühl, meine gesamte Luft zum Atmen verloren zu haben, so schwindelig ist mir. Als ich mich aufrichten will, ist mein Blick trüge und verschwommen, doch ich erkenne eine dunkle Gestalt, die sich mir langsam nähert. “Hm. Du stehst ja wieder auf! Hätt nicht gedacht, dass mein Angriff dich so kalt lässt!” Ich muss heftig husten, doch als ich meine Stimme wiederfinde, wage ich es, das Wort zu ergreifen. “Wer... wer bist du? Und... und was willst du... von mir?” Die Gestalt stapfte langsam auf mich zu, und nun erkannte ich, dass es eine Katze war. Er bleibt wenige Zentimeter vor mir stehen, setzt sich hin und leckt seine rechte, rote Pfote genüsslich. „Oh, ich bin ja so schlecht, was Manieren angeht! Mein Name ist Azad. Man nennt mich zeitweise auch BLUTPFOTE!“ „Und... was willst du von mir... Blutpfote?!“ will ich wissen und gebe mir Mühe, nicht wieder einzuknicken, denn ich muss mir eingestehen, dass der Aufprall gegen den Baum, doch heftiger war, als ich zunächst annahm. „Du hast die Frechheit, dich in meine Jagd-Angelegenheiten einzumischen? Nimmst mir meine Beute weg!“ ruft Blutpfote und schreit einem wütenden Katzenschrei nach oben zum Himmel. „Ich... ich hatte ja keine Ahnung... dass es... deine Maus war!“ sage ich, und halte mir meine rechte Pfote, an mein Gesicht, da mir wieder schwindelig wird. „Oh, natürlich nicht! Du bist nur hier zufällig in dieser Gegend unterwegs, hast vermutlich Hunger und schnappst dir einfach eine Maus, die dir nicht mal gehört!“ „Aber ich... schwöre... ich wusste nicht, dass es... deine...“ doch ich kriege meinen Satz nicht zu ende, denn Blutpfote rennt auf mich zu, und beißt mir in meine linke Schulter, wobei er etwas von meinem Blut, an seiner Schnauze hat. Ich schreie alles aus mir heraus, denn seine Zähne beißen sich in mein Fleisch. „Hmm... Streuner-Katzen zu töten oder sie auch nur annähernd zu verletzen, macht ja solch einen Spaß!“ Er hält seine rechte Pfote an meinen Hals, und streckt seine linke Pfote in den Himmel, um sich für einen Angriff bereit zu machen. Er sieht mich an, und ich erkenne ein markerschütternes Merkmal in seinen Augen. Statt einer normalen Farbe, sind seine Augen Blutunterlaufen, was ihm etwas bedrohliches und tödliches zugelich verleiht. „Leb wohl... unbekannter, kleiner Streuner!“ sagt er, und will grade zuschlagen, als er selbst von irgendetwas weggerissen und zu Boden geworfen wird. Erst später, als ich mich zur Seite drehen und auf dem Bauch legen kann, erkenne ich ein paar andere Katzen, die offenbar zu meiner Rettung kommen.

Blutpfote! Was hast du hier verloren? Hat sich unser Anführer nicht klar genug ausgedrückt?“ „Was interessiert es dich, Blumenfell? Du gehörst zum WolkenClan! Diese Angelegenheit, geht dich nichts an!“ Die Kätzin, die soebend mit Blumenfell angesprochen wurde, knif ihre Augen zusammen und streubte in einer bedrohlichen Art, ihr Fell nach oben. „Sei vorsichtig, was du tust Blutpfote! Oder ich werde persönlich dafür sorgen, dass du nie wieder, einen Fuß oder ein Glied deines Körpers in Bewegung setzen kannst! Jetzt Verschwinde!“ rief Blumenfell und patschte ihre rechte Pfote, nochmal kurz in Blutpfotes hässliches Gesicht, ehe dieser verwand und die mutige Kätzin, um den Streuner kümmern konnte.

Hallo? Geht es dir gut? Hallo!“ hörte ich eine zarte Stimme, nah an meinem Ohr sprechen, und als ich meine Augen öffnete, sah ich in das Gesicht einer wunderschönen, schwarzen Katze. „Ich... kann nicht mehr... bin zu... schwach...“ stammelte ich, und spürte, wie ich aufgehoben und wohl auf ihren Rücken gehievt wurde. „Was machst du denn für Sachen? Hm? Treibst dich hier mitten im gefährlichen Wald herum! Weißt du denn nicht, dass diese bösartigen Katzen, hier herumlaufen und jeden Angreifen, der sich ihnen in den Weg stellt?“ sagte sie, und nahm mich irgendwohin mit, wo ich mich nicht auskannte, denn ich konnte mich ja kaum auf etwas anderes außer meine heftigen Schmerzen konzentrieren. „Du hast Glück, dass ich grade in der Nähe war... sonst wäre von dir wahrscheinlich nichts mehr übrig! Ich heiße übrigens Blumenfell!“ „Stahl... ich heiße... Stahl...pfote...“ Blumenfell, musste sich offenbar ein lächeln verkneifen. „Hm, dein Name ist sehr interessant! Du würdest wegen deinem Mut, bestimmt gut zum DonnerClan passen. Am besten, ich bringe dich erstmal zur Heilerin. Danach, sehen wir weiter.“

Später: Als ich meine Augen öffnete, fühlte ich mich schon etwas besser, doch ich wusste nicht, wo ich mich befand. Ich war wohl in einem Bau, denn es war zum größten Teils, recht dunkel. Ich wollte mich versuchen zu bewegen, doch meine Schmerzen hatten eine andere Art von Muskelkater hinterlassen, wodurch es schmerzte, wenn ich mich bewegen wollte. Eine hell-braune Katze betrat mein *Zimmer* und lächelte mich freundlich an.„Ah! Du bist also endlich wach?! Ich bin Echoklang, und die Heilerin des DonnerClans!“ Die Katze, die sich mir eben als Echoklang vorgestellt hatte, kam etwas näher und sah sie mit ihren dunkelblauen Augen, meine Wunden genauer an. „Hmm. Du bist sehr mutig, und auch sehr stark. Deine Wunden, mögen vielleicht schlimm gewesen sein, doch ich habe mein Wissen um die Kräuter und Beeren des Waldes genutzt, um sie versorgen zu können. In ein paar Tagen, kannst du wieder unseren Clan verlassen.“ Nun, betrat eine weitere Katze, den Bau des Heilers und trat wieder so majestätisch auf. „Donnerstern! Du bist zurück? Wie war die Beute?!“ Die große, männliche Katze mit weißem Fell, dass selbst bei kleinsten Licht zu leuchten begann, drehte sich zu Echoklang um, und antwortete auf ihre Frage. „Naja, es gab ein paar Mäuse und Ratten. Eichenpfote, hat dir ein paar frische Kräuter und Beeren für deine Medizin gebracht, er wartet draußen im Lager auf dich.“ sagte Donnerstern, und musterte meinen geschundenen Körper. Als Echoklang ihren Bau verließ, widmete sich Donnerstern, meiner Wenigkeit. „So... du wurdest also von Blutpfote angegriffen? Nur, weil du ihm eine... Maus weggenommen hattest? Ich wusste, dass er sich wegen solch einer Kleinigkeit, immer direkt aufregt. Aber auch er, hat es diesmal übertrieben!“ sagte Donnerstern, und seufzte einmal tief, ehe er sich wieder mir zuwandte. „Blutpfote, und sein BlutClan, machen das Leben hier im Wald, schon seit einigen Jahren, zu einer echten Herausforderung. Er hasst unsere Clans, doch ich kann seine Motive nicht verstehen. Sobald es dir körperlich besser geht, darfst du unseren Clan verlassen. Ich stelle dir dann, eine Patrouille zur Seite, damit du sicher Nach Hause gelangen kannst.Das verspreche ich dir!“ Nach Hause? Soll das etwa ein Witz sein? Ich habe kein Zuhause. Hatte ich nie, ich wollte mich immer einem der Clans anschließen, ein Krieger werden und meinen Wert beweisen. Bevor Donnerstern den Bau des Heilers verließ, wollte ich jetzt meine Chance nutzen. „Verzeihung... aber, hättest du einen Moment Zeit?“ sagte ich, da ich nicht wusste wie ich den Anführer des DonnerClans ansprechen sollte, doch es zeigte Wirkung und Donnerstern drehte sich zu mir um. „Du hast etwas, auf dem Herzen? Dann bitte ich dich, es mir zu erzählen.“ sagte die weiße Katze und setzte sich mir gegenüber, wieder aufrecht hin. „Nun... ich danke euch. Für dass, was ihr für mich getan habt! Ich bin alleine, schon mein ganzes Leben lang... meine Eltern waren Streuner-Katzen, namens Marielle und Logan, die beide verstorben sind, nachdem ich geboren wurde. Wo genau ich lebte, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich mich euch zu Dank verpflichtet fühle und deshalb... möchte ich mich dem DonnerClan anschließen!“

Kapitel 2:


Donnerstern, sah verwirrt und zurückhaltend zu mir herüber. Offenbar, wurde er noch nie so darum gebeten, in den Clan aufgenommen zu werden. „Nun... das ist sehr interessant!“ sagte die weiße Katze und ging einige Pfoten schritte auf mich zu, und sah mir tief in meine Blau-grauen Augen. „Du hast im Wald etwas schreckliches erlebt. Wurdest von Blutpfote beinahe getötet und konntest nur durch die Hilfe von Blumenfell, und der Heilerin Echoklang, gerettet werden. Und trotzdem... willst du dich dem DonnerClan anschließen?! Du bist... eine interessante Katze. Sag mir, wie du heißt.“ Ich wurde zunehmend nervöser, spürte wie mein graues Fell zu kribbeln begann. „Weißt du denn, was dich erwartet? Du müsstest dich unseren Lebensweisheiten unterziehen, eine Ausbildung zum Krieger oder Heiler absolvieren und auch für das Überleben unseres Clans, auf Beutejagd gehen! Grade jetzt, wo die Gefahr durch den BlutClan groß ist, ist es besonders gefährlich draußen im Wald, jagen zu gehen.“ „Das ist mir egal! Ich möchte mich dem DonnerClan anschließen! Und mein Name ist... Stahlpfote!“ Als ich meinen Namen sagte, schien sich etwas in Donnersterns Augen zu rühren. „Hmm... Stahlpfote. Ich kenne keine Katze, die solch einen interessanten und starken Namen trägt. Bist du sicher, dass du nicht zuvor in einen anderen Clan, gelebt hast?“ wollte Donnerstern wissen und sah mich eindringlich und fragend an. Ich schüttelte eifrig meinen Kopf, der danach noch immer wehtat. „Nein! Ich gehöre keinem Clan an. Diesen Namen hab ich mir selbst verliehen, als ich diese Narbe hier, an meinem linken Auge verpasst bekam.“ sagte ich, und zeigte mit meiner linken Pfote, auf mein Auge. Donnersten, sah sie sich genauer an. „Wow... erzähle mir mehr davon! Oder warte! Du kannst es allen Katzen im Clan erzählen, wenn du bereit dafür bist dich uns anzuschließen!“ Jetzt verstand ich nichts mehr. Sollte das etwa heißen, dass ich angenommen wurde? „Wie? Ihr möchtet, dass ich mich allen vorstelle? Und ich darf dem Clan beitreten?“ Donnerstern nickte zufrieden. „Wenn es das ist, was du willst? Dann würde ich mich sehr darüber freuen. Ich werde sogleich ein Clan-Treffen organisieren. Dann kannst dich offiziell allen vorstellen. Bis später!“ sagte Donnerstern, verbeugte sich vor mir und verschwand dann schnurstracks in Richtung Lager. Ich musste mich wieder hinlegen, aber nicht, weil ich noch Schmerzen hatte, sondern weil ich davon überwältigt war, im DonnerClan angenommen zu werden. Müde und noch immer erschöpft, schloss ich meine Augen und schlief ein...


Währendessen im WindClan-Lager: Blumenfell tapste durch die Gegend des Lagers, und schmatze laut und genüsslich, da sie sich so ebend einen kleinen Happen genehmigt hatte. „Blumenfell! Blumenfell! Warte mal!“ hörte sie von weither jemanden rufen, und als eine schwarze-glänzende Kätzin auf sie zurennt, und sie schließlich umhaut, zeigt sich Blumenfell nicht grade glücklich von diesem „Angriff“. Als sie sich aufrafft, und den Dreck aus ihrem Fell schüttelt, würde sie der Kätzlin am liebsten in den Schwanz beißen, doch sie wundert sich nur umso mehr, als sie sieht, dass es ihre Freundin Elsterflügel ist. „Hey! Elster, was machst du denn für Sachen? Musst du mich so erschrecken oder umhauen?“ wollte sie wissen und sah ihre Freundin an, die sich ebenfalls grade aufgerichtet hatte. „Ich... ich hab da etwas gehört...“ schnaubte Elsterflügel, und musste erst mal wieder zu sich kommen. „Was? Was hast du gehört?“ wollte Blumenfell wissen und wartete gespannt auf eine Antwort. „Es gab... einen Zwischenfall im Territorium des DonnerClans!“ Blumenfell wusste sofort, was Elsterflügel versuchte ihr zu erzählen und winkte mit ihrer Pfote. „Ach das! Ja, das weiß ich doch schon längst! Ich war schließlich dabei als es passierte...“ Elster blickte ihre Freundin, ungläubig an. „Was echt? Du hast es gesehen? Erzähl es mir?“ forderte sie ihre Freundin auf, und gab ihr zu verstehen, dass sie ihr folgen solle. Als die beiden Katzen, einen Hügel in der Nähe des Lagers erreichten und sich dort hinsetzten, begann Blumenfell davon zu erzählen. „Ich war grade von einer Jagd zurück auf dem Weg zum WindClan-Lager, da hörte ich etwas weiter von mir entfernt, einige Kampfgeräusche. Ich wollte mich zunächst nicht einmischen, doch als ich mich dem Usprung des Geräusches näherte, erblickte ich zwei Katzen, die gegeneinander kämpften. Naja, es war ja eher so, dass eine jüngere Katze, von Blutpfote angegriffen und schwer verletzt wurde.“ Elsterflügel staunte nicht schlecht. Sie riss ihre Augen auf, als sie den Namen Blutpfote hörte. „Was? Blutpfote? Dieser bösartige Kater aus dem BlutClan?“ Blumenfell nickte. „Jedenfalls, wurde die junge Katze ziemlich stark verletzt und wäre ich nicht dazwischen gekommen, wäre er jetzt sicher tot. Ich verjagte Blutpfote, nahm mich der Katze an und brachte ihn zum Lager des DonnerClans. Aber was wolltest du jetzt eigentlich?“ wollte sie wissen und sah neugierig zu ihrer Freundin Elster rüber. „Ach ja! Ich habe gehört, dass sich diese Katze, die du gerettet hast, dem DonnerClan anschließen will! Heute Abend, wenn der Mond am hellsten strahlt, soll es eine Zeremonie geben.“ Blumenfell wirkte nachdenklich. „Hmm... interessant!“ sagte die junge Katze und kehrte ins Lager zurück.


Im DonnerClan: Mittlerweile, war die Dämmerung über das Lager des DonnerClans, hereingebrochen und Donnerstern, der Anführer des Clans, hatte sich darauf vorbereitet, sein Rudel zu versammeln um die Ankündigung ihres neuen Mitgliedes, Stahlpfote zu eröffnen. Obwohl solche Ankündigungen schon öfter vorkamen, so war es immer wieder etwas aufregendes für Donnerstern, auch, weil sein neuer Schützling, vielleicht etwas besonderes war. Das, glaubte er zumindest. Als er die Mitte des Lagers erreichte, nahm er eine respektvolle Haltung ein, atmete einmal tief ein und aus, dann rief er „Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um selbst Beute zu machen, dazu auf, sich hier zu einem Clan-Treffen zu versammeln!“ in die gesamte Gegend des Lagers, und nur wenige Sekunden später, erreichten alle Katzen des Clans, außer die jungen die noch zu jung dafür waren, den Mittelpunkt des Lagers und sahen neugierig zu ihrem Anführer hoch. Auch Stahlpfote, hatte sich schüchtern zu ihnen gewagt.

Nervös, wie ich war, bahnte ich mir einen Weg zur Mitte des Lagers, wo Donnerstern bereits auf mich wartete. Die anderen Katzen, sahen mich natürlich mit einer neugierigen und seltsamen Miene an, was ich ihnen nicht verübeln konnte. Ich meine, ein fremder taucht hier auf, wird von der Heilerin versorgt und will sich dann dem DonnerClan anschließen? Ist doch verrückt! Aber dafür, hatte ich jetzt keine Zeit, darüber weiter nachzudenken, denn als Donnerstern mich sah, begann er auch schon mit seiner Rede. „Sehr geehrte Mitglieder des Clans! Ich habe euch heute hier versammelt, weil wir einen Neuzugang in unseren Reihen, begrüßen dürfen. Komm, nicht so schüchtern!“ sagte Donnerstern, und winkte mit seiner Pfote zu mir. Er forderte mich auf, zu ihm in die Mitte zu treten, was ich auch tat. Als ich mich neben ihm hinsetzte, legte er seine rechte Pfote auf meine linke Schulter, und verharrte dort für ein paar Minuten. „Das ist Stahlpfote! Wie ihr alle sicher schon wisst, da es ja irgendjemand erzählt hat, wurde Stahlpfote, ein Opfer von Blutpfote, dem Anführer des BlutClans! Stahlpfote, wollte in der Nähe unseres Terretoriums, nur eine Maus zum Frühstück verspeisen, doch wie immer, nahm sich Blutpfote das Recht, diese Maus, sein Eigentum zu nennen. Unser junger Freund hier, wurde brutal angegriffen, beinahe tödlich verletzt... und von Blumenfell, unserer Freundin vom WindClans, zu unserer Heilerin Echoklang gebracht. Es geht ihm, dank der zahlreichen Heilkräuter, schon besser. Aber nun möchte, reiche ich das Wort, an ihm weiter. Stahlpfote, du darfst nun sprechen!“ sagte Donnerstern, und machte einige Schritte zurück, um mich sprechen zu lassen. Nervös, blickte ich in die verschiedenen Augen der vielen Katzen und erst Minuten später, fasste ich meinen Mut zusammen und begann zu erzählen. „Hallo, ich bin Stahlpfote! Und ich danke Donnerstern, dass ich sprechen darf! Ja, es stimmt... ich fiel Blutpfote zum Opfer, doch ich wurde von Blumenfell und Echolkang gerettet! Sie zeigten mir, dass ich nicht alleine bin, wie ich es damals immer dachte, als ich noch im Wald orientierungslos, umher lief und kein Zuhause hatte... doch ich hoffe, dass diese Zeiten, nun vorbei sind! Ich würde mich gerne dem DonnerClan anschließen und meinen Wert als Kriger beweisen! Um euch und den anderen Clans, bei der Bekämpfung von Blutpfote und seinem Clan, zu helfen!“ Und in diesem Moment, fiel mein Blick auf eine wunderschöne, hübsche und junge Kätzin, die sich grade eben zu ihren Clan-Mitgliedern dazugesellte und mich ansah. Sie trug ein Hellbraun-rotes Fell, weiße Brust, weiße Pfoten und eine weiße Schnauze, und ihre Augen strahlen in einem verführerischen Hellblau. Ich konnte meinen Blick, nicht von ihr abwenden, und als sich unsere Blicke trafen, spürte ich eine tiefe Verbundenheit, zu ihr. Sie schien ebenfalls so zu fühlen, lächelte kurz verlegen und nahm dann neben einer anderen Katze, platz. Donnerstern, ergriff wieder das Wort. Er wusste anscheinend, wer mich da in ihren Bann gezogen hatte, denn er sprach sie sofort an. „Rosenstreif? Wo bist du denn gewesen? Wir haben dich vermisst!“ Die Katze, die Rosenstreif hieß, kam einige Schritte näher und verbeugte sich aus Respekt, vor Donnerstern. „Es tut mir leid, Donnerstern. Es gab viel zu tun, und ich musste für Echoklang, ein paar frische Kräuter besorgen, die Eichenpfote zuvor vergessen hatte.“ Der weiße Kater Donnerstern, nahm eine gelassene Körperhaltung an, und schien mit ihrer Antwort zufrieden zu sein. „Ach, ist schon in Ordnung. Darf ich dir, Stahlpfote vorstellen? Er ist ab heute, ein neues Mitglied unseres DonnerClans.“ Ich sah zu Donnerstern rüber, und musste erstmal überprüfen ob ich nicht irgendetwas in meinen Ohren hatte. Doch da war nichts, und ich konnte trotzdem nicht glauben, was ich da grade hörte. „Heißt ihn Herzlich Willkommen im DonnerClan! Stahlpfote!!“ rief Donnerstern und alle fingen zu meiner großen Überraschung an, zu jubeln und freuten sich so sehr, dass viele von ihnen, zu mir kamen und mich aus freude anstupsten und kuschelten. „Ähm... ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll?“ sagte ich und fühlte mich zutiefst davon gerührt, in ihrem Clan, aufgenommen worden zu sein. Ich hatte nun, meine Familie gefunden...
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Regenfluch
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BeitragThema: Re: Warrior Cats: Eine Neue Hoffnung   Warrior Cats: Eine Neue Hoffnung EmptyMi 04 Jun 2014, 15:18

Sehr gut geworden ^^
Ich freue mich schon darauf, wenn du weiterschreibst ;)

LG SF

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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