Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenaufgang [18. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

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Ruby
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptySo 19 Jun 2022, 22:30

Beerengift
Verbannte
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
Alles ging so schnell. Djinn führte den Kampf an und signalisierte ihnen, sich nach vorne zu stürzen. Spatzenpelz war im Kampd mit Jubelstern. Hirschfänger und Verstärkung von Seiten des FlussClans war eingetroffen. Sie waren noch immer schwach. Wie in Trance sah Beerengift die Katzenkörper zu ihrer rechten und linken Flanke an ihr vorbeilaufen, sich ins Getummel stürmen und schon bald herrschte Chaos auf der Ebene. Laute Schreie, kämpfende Katzen überall. Langsam stolperte die Kätzin nach vorne, duckte sich etwas zwischen den anderen BlutClan Katzen. Adrenalin rauschte durch ihre Adern, brachte ihr Herz so schnell zum Schlagen, dass sie schon fast Angst haben musste, es würde ihr aus der Brust springen, und ihre Sicht verschwamm immer mehr und hinderte sie daran, weiter zu laufen.
Plötzlich spürte sie scharfe Krallen, die an ihrem Pelz streiften und einen Körper, der sich auf sie stürzte. In einem Knäul aus Krallen und Fell rollten die beiden Katzen kurz über den Boden. Überrascht und völlig überrumpelt konnte Beerengift sich zunächst gar nicht wehren und wurde schließlich von ihrem Angreifer zu Boden gedrückt. Als ihre Sicht etwas klarte und sie die Augen öffnete und aufsah, blickte sie in ein bekanntes Gesicht.
»Elsterherz«, rief auch sie den Namen des Katers aus und ihr Gesicht nahm dann einen verbitterten Ausdruck war. Es war ein ehemaliger Clangefährte, der hier seine Krallen in sie schlug. Der beste Freund von Rotfarn. Rotfarn... war er auch hier?
Sie schüttelte den Kopf gedanklich, um wieder auf klare Gedanken zu kommen und nicht an den Kater zu denken, sondern sich auf den Kampf zu konzentrieren. Doch klare Gedanken waren schwer.
Die Schildpattfarbene fühlte sich, als ob jedes Stück ihres Körpers schmerzte. Sie war noch immer geschwächt von der Geburt, aber als sie einen Versuch startete, sich zu befreien, merkte sie, wie schwach auch Elsterherz war. Der Krieger bestand kaum mehr als aus schwarz-weißem Fell und Knochen.
Verräterin. Seine Worte brachten sie in der eisigen Kälte der Blattleere zum Kochen. Sicher, sie hatte sich nun gegen ihren Geburtsclan gestellt, aber kämpfte sie wirklich gerade für den BlutClan?
»Ich kämpfe für niemanden... außer für mich selbst«, entgegnete sie nach kurzer Pause mit einem lauten Fauchen, wandte sich und stieß schließlich mit ihren Hinterläufen kräftig und schnell gegen den verwundbaren Bauch des Katers. Sie versuchte ihn so aus dem Gleichgewicht zu bringen und so wieder etwas mehr Kontrolle über die Situation zu bekommen.
Erwähnt: Djinn, Jubelstern, Spatzenpelz, Hirschfänger, Rotfarn
Angesprochen: Elsterherz

Im Kampf mit: Elsterherz
053

Code by Nesselgift




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against

Breiter Strom - Seite 19 34329223_RlKW6b8mqoCcWfB
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Stein
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyMo 20 Jun 2022, 00:57




o Eibenpfote o

WolkenClan | Schüler | weiblich | #24


Im Gegensatz zu ihr schien Blasspfote sehr Wohl den langweiligen "Erwachsenengesprächen" zuzuhören, was wohl der Grund war, dass er ihre Frage überhörte. Das machte Eibenpfote allerdings nichts aus, sie würde sie einfach später erneut stellen.
Stattdessen legte sie leicht den Kopf schief und beobachtete, wie Dunstwirbel eine Markierung setze, nur um dieses Verhalten auf haargenau derselben Stelle zu wiederholen.
Tatsächlich war sie ein wenig müde, denn sie hatte nach dem Training mit Laubfell keine Pause gehabt, doch Eibenpfotes war niemand, der nein zu weiteren Abenteuern sagte, im Gegensatz zu Blasspfote. Sie konnte einfach nicht verstehen, wie ihr Bruder Spaß am nichtstun haben konnte.
Doch ihre Mutter war scheinbar anderer Meinung als Blasspfotes Mentorin, was schon ein wenig enttäuschend war. Die junge Schülerin war allerdings absolut vertröstet mit der Aussicht auf Training am nächsten Tag.
Fröhlich folgte Eibenpfote Ahornblatt auf der Pfote und setzte an jeder Stelle, wo sie markierte, noch eine eigene Markierung, weil das offensichtlich so funktionieren musste. Währenddessen plapperte sie auf die ihr typische Weise belanglos vor sich hin, bis es schließlich Zeit zum Aufbrechen war. Sie drehte sich noch einmal um und streckte dem FlussClan Territorium auf der anderen Seite die Zunge raus, dann folgte sie der Patrouille zurück.
-> WoC Lager


Erwähnt: Blasspfote, Dunstwirbel, Ahornblatt
Angesprochen: -
Ort: Breiter Strom -> WoC Lager


Zusammenfassung: Markiert die Grenze fleißig mit und ist just vibing.

Code by Moony, angepasst Esme,
Pic by Rakan





o Regen o

BlutClan | Normales Mitglied | weiblich | #24


Schwarzstrom ->
Regen war den Spuren der BlutClan Patrouille durch den Schnee gefolgt, bis sie den Fluss erreichte. Wieder war dort Wasser vor ihr und wieder würde sich auf der anderen Seite ihr Schicksal entscheiden. Und diesmal würde sie ihn nicht mal überqueren. Schon von weitem hatte sie die Kampfgeräusche gehört und war noch vorsichtiger Näher getreten. Nicht nur die Geräusche hatte vernommen, auch neue Gerüche strömten auf sie ein. Einen davon erkannte sie eindeutig als den Nassen Geruch, der auch von Beerengift ausgegangen war. Tatsächlich schlug er ihr ins Gesicht wie ein Pfotenschlag und verriet ihr, dass sehr viele Katzen mit demselben Geruch sehr oft hier vorbeikommen mussten.
Solange, bis sie schließlich auf dem Boden gekauert ans Ufer trat, zwischen einigen Büscheln vertrocknetem Schilf hervor lugte und sich ihr der Blick auf den Kampf freigab.
Regens Augen weiteten sich vor erstaunen. Noch nie hatte sie so viele Katzen auf einmal kämpfen sehen. Und was das für Kämpfe waren!
Sie erkannte einige der BlutClan Katzen wieder, die sie in den letzten Tagen im Zweibeinernest gesehen hatte und natürlich Djinn. Sie war tief beeindruckt von deren Fähigkeiten, doch was sie wirklich vom Baum riss, war die andere Fraktion. Sie bestand größtenteils aus ähnlich abgemagerten Gestalten wie Beerengift und die anderen Fremden die sie gesehen hatte. Obwohl diese "Clankatzen" geschwächt zu sein schienen und obwohl Regen nicht viel über Kampftechniken wusste, so faszinierte sie doch die Eleganz mit der jeder Schlag, jedes Ausweichnmanöver und jeder Sprung ausgeführt wurde. Es war eine Präzision die aus unzähligen Monden des Wiederholens kommen musste und die Regens Mund unwillkürlich aufklappen ließ, alle Gedanken an Beerengift, das Kuckuckskind und selbst ihre eigenen Jungen vergessen.
In der Kätzin stieg eine fast schon hingebungsvolle Bewunderung für diese "Clankatzen" auf und ihr wurde klar, dass diese Katzen das sein mussten wovon Enyo gesprochen hatten. Die Katzen des BlutClans waren definitiv nur ein Abklatsch davon. Ihr Bedürfnis war, so viel wie Möglich aus ihren Beobachtungen zu lernen. Diese Eleganz und Präzision zu verinnerlichen, bis sie sie ihr eigen nennen konnte.
Doch auf der anderen Seite ging es hier um ihr Überleben und das ihrer Jungen! Was würde Djinn tun, wenn die Anderen ihn - in Regens Augen - unweigerlich besiegten? Würde er seine Wut an Regens Jungen auslassen? Würde er sie töten?
In diesem Moment erkannte sie Beerengift in der Kampfgruppe. Sie kämpfte mit einem schwarzweißen Kater der zu den "Clankatzen" gehören musste und sie zu Boden drückte. Was würde nun passieren? Würde Beerengift sterben? Würde Regen zurückkehren müssen?


Erwähnt: die Kämpfenden, Djinn, Beerengift, ihre Jungen und Klecks
Angesprochen: -
Ort: Schwarzstrom -> Breiter Strom | am anderen Ufer vom Kampf


Zusammenfassung: Beobachtet den Kampf von der anderen Uferseite aus. Ist extrem beeindruckt von den Kampffähigkeiten der Clankatzen.

Code by Moony, angepasst Esme
pic by deviantart.com/WanderingSwordman

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan

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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyMo 20 Jun 2022, 21:35







Elsterherz

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Gegnerin: Beerengift

Der Kater knurrte tief, als er Beerengifts Heuchelei hörte. "Nur für dich selbst? Warum bist du dann nicht einfach weggeblieben?" Seine Lefzen zogen sich nach oben, als bittere Übelkeit in ihm hochstieg. Er beugte sich zu ihr herunter und fauchte leise in ihr Gesicht: "Du machst alles viel komplizierter, als es sein müsste..-"
Doch ihre Pfoten stießen kräftiger als erwartet in seinen Bauch und er keuchte entkräftet, als sie ihn von sich warf und er hart auf der Seite landete. Er zog sich zwar schwach, aber von Wut getrieben hoch und grollte: "Du hättest einfach verschwinden können, weit, weit weg und dann hätte das hier alles nicht sein müssen." Er stieß grimmig die Krallen in den Boden. "Aber wer weiß. Vielleicht ist es gut, das genau wie beide aufeinander treffen. Rotfarn könnte sich dir vermutlich nicht stellen, obwohl du uns hintergehst. Vermutlich ist es besser, wenn ich ihm die Nachricht überbringe, nachdem du dich endlich ein für alle mal verziehst", seine Stimme wurde zunehmend ein angestrengtes Keuchen, als er finster endete: "Dann wird endlich alles wieder wie früher-"
Er stieß sich hart ab und attackierte die Kätzin frontal. Er wollte sie nicht schwer verletzen oder gar töten. Aber er wollte, dass sie endlich das Weite suchte. Dass all diese Komplikationen endlich aus seiner Freundschaft mit Rotfarn verschwanden. Sie hatten doch beide ein gebrochenes Herz. Sie könnten wieder Freunde werden. Warum musste es ihm die Welt denn so schwer damit machen, glücklich zu sein?!
Wenn die Möglichkeit bestand, dass Beerengift sich zwischen sie drängte, hatte er keine Chance. Sie vereinnahmte Rotfarn, sie wollte ihn völlig für sich selbst. Und sie war falsch. Sie hinterging den gesamten FlussClan, sie hinterging auch ihn. Das hatte er nicht verdient und Elsterherz war gewillt, sie aufzuhalten.
Doch die Gegenwehr der Kätzin war heftiger als erwartet und er hatte Schwierigkeiten, durch ihre Deckung zu brechen, auch wenn sie genauso schwach erschien wie er.
"Wofür kämpfst du?", rief er zornig, als er erneut nach ihr ausholte, "was willst du hier?!"
Warum konnte sie nicht einfach verschwinden?! Sich einfach auflösen und für immer fernbleiben. Ahornschweif war es doch auch gelungen.. Mit Leichtigkeit.
Frustriert bleckte er die Zähne und peitschte mit dem Schwanz. Er bildete sich nichts ein. Dieser Kampf war ebenbürtig, aber nicht ehrenhaft. Er wusste nicht mal mehr, wieso genau er kämpfte. Aber es ließ ihn endlich wieder etwas fühlen und so ließ er nicht ab davon, nach ihr auszuholen, auch wenn er dabei selbst jegliche Deckung aufgab.


Angesprochen: Beerengift
Erwähnt: Beerengift, Rotfarn, Ahornschweif

Code by Esme



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDi 21 Jun 2022, 23:56



"Blut bedeutet in der russischen Sprache zugleich schön. Und sie hat recht."
Selina


Steckbrief- BlutClan – normale BlutClan-Kätzin - #040

Ich beobachtete wie der Kater, nachdem er zur Seite gerollt war, sich aufrappelte und sich anschließend aus meiner Reichweite entfernte. Darüber belustigt, grinste ich und freute mich auch zeitgleich endlich mal wieder ein Spielzeug zu haben. Jedoch war ich nicht nachlässig in meiner Aufmerksamkeit und aus meiner Zeit im Zweibeinerort hatte ich gelernt, jede Reaktion meines Gegenübers genau zu beobachten. So entging mir auch nicht, dass die Beine des Katers leicht zitterten, so als würde es ihnen schwer fallen das Gewicht hoch zu halten und stehen zu bleiben. Um mehr Spaß zu haben, umrundete ich ihn wie ein Raubtier seine Beute, während ich ihn keinen Moment lang aus den Augen ließ. Nebenbei hörte ich diesem Krieger zu, wie er auf meine letzten Worte zustimmte, aber auch wie er der Überzeugung war, dass ich seinen Clan nicht unterschätzen solle, denn auch wenn sie gerade geschwächt wären, sie im Gegensatz zu mir wissen würden, wie man richtig kämpft. Zum Schluss meinte er noch er könne mich provozieren, indem er mich beleidigte und mich dazu aufforderte ihn anzugreifen, aber ich war nicht dumm und so umkreiste ich ihn weiterhin. Machte mir aber einen Spaß daraus, so zu tun als würde ich ihn immer wieder angreifen, nur um mich im letzten Moment zurück zu ziehen. Dabei beobachtete ich seine Reaktionen sehr genau, während ich weiterhin in mich hineingrinste. Es machte Spaß mit ihm zu spielen, jedoch wollte ich es dann auch langsam beenden, weswegen ich unter meinen Spaßangriffen echte mischte.

Reden - Denken - Handeln

Erwähnt: Ginsterschatten
Angesprochen: xxx
Ort: im Kampf mit Ginsterschatten


Code (c) by Thunder
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyMi 22 Jun 2022, 08:47

Haselfrost
Krieger • FlussClan • 36 Monde • #014




Kampfgegner: Gewitter (Finsterkralle)


Die spitzen Krallen des cremefarbenen Katers landeten dieses Mal erfolgreicher und er spürte, wie sie die Haut an der Flanke der Kätzin einriss unter seinem Aufwand. Ein Gefühl von Triumph breitete sich in seiner Brust aus und er warf seinen schweren Kopf zurück, um sich die Wunde genauer anzusehen und einzuschätzen, wie sehr sie den Kampf zwischen den beiden Katzen beeinflussen würde. Mit einem genervten Zischen musste der Krieger feststellen, dass die graue BlutClan-Katze sich bereits so positioniert hatte, dass Haselfrost den Anblick seiner Attacke nicht genießen konnte. Er fixierte sie mit seinen kühlen eisblauen Augen, hörte das Knurren, das in ihrer Kehle aufstieg, und erwiderte es. Der Kater wusste zwar, dass er zumindest einen Kratzer kreiert haben musste, doch die kleinere Kätzin war tapfer und ließ es sich nicht anmerken - so gut sie konnte. Sie machte einen Satz zur Seite und Haselfrost bleckte seine Zähne, bevor er ihr missmutig folgte. Sie schien mehr Distanz zum Fluss aufzubauen und plötzlich fragte der Kater sich, wie viel diese Katze tatsächlich über das Leben des FlussClan wusste – und vor allem, wie viel von diesem Wissen sie sich zunutze machen würde, um ihn zu besiegen.

Haselfrost duckte sich wieder tiefer an die Schneedecke, seine Muskeln spielten unter seiner dünnen Haut und seine Rippen waren unter seinem Pelz sichtbar. Die andere fixierte ihn mit ihrem tiefen bernsteinfarbenen Blick, saugte jede seiner Bewegungen auf und suchte nach der besten Möglichkeit, anzugreifen. Obwohl der Krieger sich unter ihrem brennenden Blick wie ein Stück Frischbeute fühlte, ließ er sich nicht einschüchtern. Er würde ihr zuvorkommen. Blitzschnell schoss er vor, hörte das hitzige Fauchen seiner Gegnerin, die von seinem Richtungswechsel getäuscht wurde, weswegen es ihm gelang, seinen Schlag gegen ihre Vorderbeine zu platzieren. Seine Augen blitzten, als er aus dem Augenwinkel sah, wie die Graue stolperte, aus dem Gleichgewicht geriet… Es war seine Chance. Keuchend warf er sich herum, doch wurde überrascht, als die Fremde sich plötzlich zur Seite fallen ließ und über die Schulter abrollte, um aus seiner Reichweite zu entkommen. Sie war nun in einer besseren Position als er und nutzte dies, indem sie flink auf ihn zuschoss und auf seine Flanke abzielte. Sein Kopf dröhnte und das Blut schoss ihm in die Ohren, doch seine gekrümmte Position erlaubte er ihm nicht, rechtzeitig ausweichen zu können.

Haselfrost warf seinen Kopf in den Nacken, während ein lautes Knurren aus seinen Lungen entwich, als er fühlte, wie die Krallen der Kätzin sich in sein Fleisch bohrten. Er spürte das Brennen an seiner Flanke, spürte das heiße Blut, welches begann, von seinem hellen Pelz zu tropfen. Er hatte jedoch keine Zeit, sich jetzt der Wunde zu widmen, weswegen er erneut in die Luft sprang, jedoch nicht so hoch, wie er es geplant hatte, da sein geschwächter Körper sich plötzlich noch kraftloser anfühlte, als zuvor. Er wirbelte in der Luft herum, fixierte die graue Kätzin und fuhr seine Krallen aus, als er von oben auf sie zusteuerte. Er fühlte sein Herz in seiner Brust donnern, seine Wunde stechen und ihm wurde kurz schwindelig, bevor ihn ein erneuter Schub Adrenalin wieder in die Realität zurückholte.
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Erwähnt: Gewitter (id.)
Angesprochen: /
Ort: Mit Gewitter im Kampf
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tldr.: Landet eine Attacke. Schafft es, Gewitter aus dem Gleichgewicht zu bringen - sie weicht ihm dann jedoch aus und verletzte seine Flanke. Haselfrost springt in die Luft und steuert auf die Fremde zu.

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Breiter Strom - Seite 19 Borke-Farn
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyMi 22 Jun 2022, 22:48






"Only if you knew how much I liked you”

FC | Verbannte | #055 | *Toyhouse*


BannerHibiskusblüte hatte wirklich vorgehabt sich aus dem Kampfgeschehen rauszuhalten, einfach im Nichts zu verschwinden und ihr Glück als Streunerin zu versuchen. Nichts hielt sie hier im Wald, abgesehen von Bienenwolke, welche sie vermutlich nicht wiedersehen würde. Zumindest solange Echoherz an ihrer Seite weilte. Seufzend schüttelte die gemusterte Kätzin den Kopf, biss die Zähne zusammen und ließ ihren Blick ein letztes Mal über die kämpfenden Katzen schweifen. Sie musste sich beeilen, wenn sie noch ungesehen verschwinden wollte. Dann allerdings ertönte ein allzu bekanntes Jaulen und mit großen Augen fand sie den getigerten Leib genau des Kriegers, den sie nun am wenigsten gern sehen wollte. Sie wollte mit allem was hier passierte einfach nichts zu tun haben, wollte sich nicht noch mehr Schuld aufbürden und ihren Geist noch tiefer ins Verderben stürzen. Doch dann erkannte sie, wie der Schnee unter dem FlussClan-Kater begann sich dunkel zu färben. Sie war kein Junges mehr, der intensive Geruch nach Blut hatte die Luft bereits verpestet und so wie es aussah, hatte der BlutClan-Kater mit dem er kämpfte ihn ordentlich erwischt.

Sie wollte das nicht sehen, wollte nicht soweit kommen in einen moralischen Konflikt gezogen zu werden, doch war sie nicht in der Lage wegzusehen. Dabei bemerkte sie, wie die beiden kämpfenden immer näher an den Fluss gerieten und dem Ausdruck des BlutClan-Katers nach zu urteilen, was das genau sein Ziel. Er wollte Echoherz nicht nur töten. Sondern so schmerzhaft wie irgendwie möglich. Diese Erkenntnis schockierte Hibiskusblüte, das Blut rauschte ihr laut in den Ohren und das Zittern ihrer Glieder wurde sicherlich nicht nur durch die Umgebungskälte ausgelöst. Und einen einzigen langen Augenblick dachte die Verbannte darüber nach, was der Tod von Echoherz bedeuten würde. Sie waren Familie, doch hatte er bei ihrer letzten Begegnung deutlich gezeigt, dass dieses Blutband ihm nichts wert war. Und vielleicht. Ganz vielleicht würde Bienenwolke sich ihr zuwenden… wenn sie nicht mehr an ihren Gefährten gebunden war. Die Kätzin, die sie liebte könnte vielleicht doch irgendwann ihr gehören. Überrascht und angeekelt von sich selbst schüttelte Hibiskusblüte den Kopf. Woran dachte sie nur? Ein Leben dahinschwinden zu lassen und ihren eigenen Vorteil daraus zu ziehen? War sie wirklich so verdorben? Nein. Bienenwolke liebte Echoherz. Und sein Tod würde sie nur noch mehr zerstören. Sie brauchte jede Katze um sich herum, die ihr das Gefühl geben konnte geliebt zu werden, wo Hibiskusblüte selbst nicht mehr bei ihr sein konnte.

Und dann bewegte ihr eigener Körper sich, ohne dass sie selbst einen Impuls dafür gegeben hätte. Geduckt sprintete sie aus ihrer gedeckten Position heraus, auf den BlutClan-Kater zu und sprang ihm in voller Geschwindigkeit gegen die Schulter. Dabei rutschte sie zwischen ihn und Echoherz – jedoch auch näher ans Flussufer heran. Mit aufgestelltem Pelz und wild fauchend blieb die ehemalige FlussClan-Kriegerin zwischen dem verletzten Krieger und ihrem gewählten Gegner stehen und zog ihre ausgefahrenen Krallen durch den Schnee zu ihren Pfoten. „Du wirst niemanden ins Verderben führen, Fuchsherz.“ Knurrte Hibiskusblüte dunkel, legte die Ohren an und schoss vor, um ihrem Gegner keine Zeit zum Nachdenken zu geben. Dabei wählte sie den Weg direkt geradeaus, versuchend ihrem Gegenüber die Krallen übers Gesicht zu ziehen.

Erwähnt: Echoherz, Bienenwolke, Hades
Angesprochen: Hades

TL;DR: Kampf mit Hades. Schmeißt sich zwischen ihn und Echoherz.

"He's got you mesmerised while I die"

flower



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Don't say I didn't warn ya
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and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDo 23 Jun 2022, 01:52

[OUT: Der Kampf ist beinahe zu Ende, 2 Tage Zeit habt ihr noch. Bis Freitag, den 24.06!


Hirschfänger


FlussClan꧂Zweiter Anführer꧁Post #069

Hirschfängers Augen huschten von einem Bündel Fell zum nächsten, als die Krieger, die er zur Verstärkung an die Grenze geführt hatte, an ihm vorbei preschten und sich in den Kampf stürzten. Innerhalb kürzester Zeit war die absolute Hölle los, als hätte ihre Ankunft sie losgetreten. Dabei waren sie gerade noch rechtzeitig gekommen. Rechtzeitig, damit sie noch eine Chance hatten zu kämpfen und nicht wieder zusehen mussten, wie ihnen der Boden unter den Füßen weggerissen wurde.
Ein Schauer fuhr ihm über den Rücken, als er schließlich in der Menge Ginsterschatten erblickte, der bereits schwer angeschlagen schien und sich noch immer einer Serie von Angriffen, einer unbekannten Kätzin ausgesetzt sah. Er machte sich schon bereit zum Sprung, direkt auf die BlutClan Kätzin zu. Ging in die Hocke, spannte seine Muskeln an, nahm die Fremde ins Visier, die seinen Clan Kameraden geradezu malträtierte. Ihre Pfote hob sich, gerade als er sich vom festgefrorenen Boden abdrücken wollte. Sie holte aus. Poch. Poch.

Mit einem Mal erreichte ihn ein erschrockenes Fauchen. Irgendwo rechts von ihm. Augenblicklich hielt er in seiner Bewegung inne. Sein Herz entglitt ihm und fiel wie ein Stein zu Boden. Der zweite Anführer erkannte sofort, von wem dieser Schrei stammte. Überall hätte er diesen Schrei erkannt.
Hirschfänger schnellte herum. Mit einem Mal wurde ihm heiß und kalt zugleich. Ohne auch nur einen einzigen Augenblick zu zögern, sprang er los. Sofort. Auf der Stelle. Mit wenigen Sätzen war er bei Jubelstern und warf sich mit einem einzigen von Wut erfüllten Jaulen, gegen Spatzenpelz, der seine Anführerin auf dem Boden festgenagelt hatte. Der Verräter musste nicht damit gerechnet haben. Er flog ein beachtliches Stück weit, prallte unsanft auf dem harten Boden auf und rollte halb über. Aber das war egal.
Kaum das er selbst wieder Halt fand, stand er neben Jubelstern. Seine Augen brannten. Jubelstern! Ihr ganzes Fell war rot durchtränkt. Er konnte nicht einmal ausmachen woher das ganze Blut kommen mochte. Oh SternenClan, bitte nicht. Nicht sie.
Hirschfänger beugte sich runter, packte die Graue bei ihrem Nacken und zog sie, so sanft es ihm nur in einem angemessen zügigen Tempo möglich war, an den Rand des Kampfgeschehens. Vorsichtig ließ er sie nieder und hockte sich dann sofort neben sie. “Bleib bei mir Jubelstern, hörst du? Verlass mich nicht…!” Seine Stimme versagte.

Ich liebe dich doch Jubelstern

Jede andere Situation wäre ihm lieber gewesen. Wirklich jede. Jede außer dieser hier…in der Nähe des Breiten Stroms, mit einer am Boden liegenden Jubelstern. Alles, nur nicht das!

RedenAndereDenken

Code by Kedavra



[OUT: Der Kampf ist beinahe zu Ende, 2 Tage Zeit habt ihr noch. Bis Freitag, den 24.06!

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~



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Zuletzt von Nox am Di 07 Nov 2023, 01:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Cavery
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Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3)
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDo 23 Jun 2022, 14:51


♠ Jubelstern ♠
»[#184] FlussClan Anführerin«

Unfähig sich noch weiter zu bewegen spürte Jubelstern langsam, wie ihr Bewusstsein abdriftete und die Schreie der Katzen immer leiser wurden. Ihr pulsierendes Blut bewegte sich gleichmäßig durch ihren verwundeten Körper und ließ sie beinahe in eine Art Trance fallen, als sie einen plötzlichen Ruck wahrnahm und das Gewicht, welches sie zuvor zu Boden gepresst hatte, schlagartig verschwand.
Seicht öffnete sie die Augen, spürte, wie sich ihr Körper bewegte und wie der kühle Boden an ihrem Pelz vorbeistrich. Das es Hirschfänger war, welcher sie von Spatzenpelz befreit und sie in Sicherheit gebracht hatte, merkte sie erst, als er sie am Rande des Geschehens niederließ.
Mühsam röchelte sie und versuchte sich etwas hoch zu stützen, doch sackte augenblicklich wieder zusammen. Etwas in ihr, beinahe wie eine tiefe Vorahnung, rief nach ihr und schien sie mit warmen Pfoten zu begrüßen. Hirschf…“ Begann sie, doch ihr fehlte der Atem um zu sagen, was sie im Kopf hatte. Ihr Augenlicht verschwomm immer wieder, doch sie konzentrierte sich weiterhin eisern auf die warmen, grünen Augen ihres langjährigen Vertrauten. Sie sah seine Sorgen, seine Angst, doch auch so viel mehr Tiefe. Es gab einiges zwischen ihnen, was sie sich nie getraut hatten auszusprechen. Sollte dies der Moment sein in dem sie endlich ehrlich zueinander waren? So lange hatten sie Seite an Seite miteinander gekämpft, getrauert und den Clan geleitet, sollte diese Zeit nun vorüber sein?
Schmerzlich wurde Jubelstern bewusst, wie sehr ihre Wunden brannten, die eisige Luft wurde vom Blutgeruch getränkt und auch aus ihrer Nase konnte sie ihn nicht fernhalten. Tief in sich spürte sie bereits, wie viel Blut sie verloren hatte. Das würde wohl nicht einmal  Kauzflug wieder heilen können.
Für einen Moment schweifte Jubelsterns Blick ab und kam in einer der Baumkronen zum halten, in welcher sich der Schnee abgelegt hatte. Es war eine solch harte Zeit für ihren Clan, wie konnte sie ihn nun ebenfalls im Stich lassen, hatte Spatzenpelz etwa Recht gehabt? Hi-Hirschfänger, es… Es tut mir leid.“ Miaute sie mit brüchiger Stimme, während sie ihren grauen Blick wieder auf den Kater richtete. Sie hoffte so sehr, dass er verstand, dass ihre Aussage sich nicht nur auf die letzten Sonnenaufgänge bezog, sondern darauf, dass sie das Leben mit ihm für den Clan aufgegeben hatte.
„Ich… Ich habe mir immer eine Zukunft mit dir gewünscht.“ Sagte sie und ihr Blick wurde weich, beinahe zerbrechlich. Vor ihrem Inneren Auge malte sie sich die gemeinsame Zeit mit dem Kater aus, dem Kater, den sie schon liebte, seit sie damals eine junge Kriegerin war. Sie sah sich mit ihm zusammen, wie sie mit ihren Jungen spielten und das Clanleben genossen. Sie waren ein gutes Team, das steht außer Frage, doch vermutlich wären sie ein ebenso gutes Paar gewesen.

♠»Gesprochenes | Erwähnt | Gedachtes«♠



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Nox
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDo 23 Jun 2022, 16:42


Hirschfänger


FlussClan꧂Zweiter Anführer꧁Post #070

Die Zeit, die verstrich, bis Jubelstern sich zwingen konnte ihre Augen ein Stück weit zu öffnen, zog sich so lange, dass Hirschfänger schon glaubte, sie würde es nicht mehr schaffen. Sie versuchte sich aufzurappeln, sackte aber sofort wieder in sich zusammen. Zu schwach, um ihren schwer gewordenen Körper aufrichten zu können.
Die Brust des rotbraunen zog sich zusammen. “Oh Jubelstern, murmelte er, unfähig lauter zu sprechen. Sanft drückte er seine Nase in das nasse Fell der Kätzin. Wie er es schon so oft getan hatte. Wann immer sie für einander da sein mussten, was auch immer es für Probleme gab. Er hatte sich immer auf Jubelstern verlassen können. Immer. Am Fluss nachdem Meeresblick gestorben war, nach dem Verschwinden von Wespenpfote. Während den letzten Monden, in denen sie immer wieder das Gefühl gehabt hatten machtlos zu sein und nur zusehen zu können, wir ihr Clan immer und immer schwächer wurde. Hirschfänger hatte immer einen Lichtblick gehabt. Eine Hoffnung, dass es besser werden würde. Dass die Probleme eines Tages wieder vorbei sein würden und sie den FlussClan in seine alte stärke zurück führen würden. Immer wieder. Bei jedem Schlag, den sie in all den Blattwechseln erleiden mussten aufs neue.

Hi-Hirschfänger, es… Es tut mir leid.“
„Ich… Ich habe mir immer eine Zukunft mit dir gewünscht.


Hirschfänger hatte das Gefühl, sein Herz bliebe stehen. Langsam hob er den Kopf und sah Jubelstern an, die den ihren in seine Richtung gedreht hatte. Hilflos suchte er in ihrem Blick Halt. Suchte nach einem Funken Hoffnung, dass sie nach einem kurzen Besuch beim SternenClan zurückkehren würde. Einen einzigen Hinweis darauf, dass es nicht vorbei war. Dass sie noch eine Chance hatten. Doch er fand nichts.
Der zweite Anführer hatte sich nie viele Gedanken über die Leben Jubelsterns gemacht. Er hatte sie schon welche verlieren sehen, aber irgendwie war er immer davon ausgegangen, dass sie noch welche hatte. Vielleicht hatte er auch einfach nie darüber nachgedacht, dass ihre Leben nicht endlos waren. Sie war für ihn diese Katze, die wie selbstverständlich an der Spitze ihres Clans stand. Er hatte nie daran gedacht, dass sie eines Tages ihre Leben würde aufgebraucht haben.
Und mit einem Schlag wurde ihm klar, dass es keine Rückkehr mehr geben würde. Die Welt verschwamm vor seinen Augen, als diese Erkenntnis langsam zu ihm durchsickerte. Keine Jubelstern mehr. Keine Gespräche am Fluss, keine gemeinsamen Momente. Nie wieder.
“I-ich mir auch”, hauchte er leise, zu nicht mehr fähig. Sanft legte er seine Wange an die Jubelsterns, schloss die Augen und sog jeden noch so kleinen Eindruck dieses Momentes in sich auf. Er wollte sie nicht gehen lassen. Nicht jetzt. Sie hatten doch noch so viel zu erleben.
“Ich liebe dich Jubelstern…” Die Worte verließen seinen Kopf, ohne, dass er darüber nachdenke konnte. Seine Stimme brach. Er würde kein weiteres Wort mehr herausbringen, selbst wenn er es wollte. Stattdessen saß er einfach nur, eng an Jubelstern geschmiegt, als könne er sie so fest halten. Als würde sich so die Zeit langsamer drehen und die Tatsache, der sie ins Auge zu sehen gezwungen waren, in weite, weite Ferne rücken. Im Stillen trauerte er um die Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunft, die sie nun nie mehr haben würden, und gab sich ein letztes Mal mit seiner großen Liebe die Zunge.

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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDo 23 Jun 2022, 19:29


F
elix

BlutClan | Kater | #024


”Does good or evil actually exist?”

Kampfgegner: Pumafang
Der kurze Moment in dem Felix abgelenkt war, reichte seinem Gegner anscheinend, um die Lücke in seiner Verteidigung auszunutzen. Blitzschnell war Pumafang auf ihn zugesprungen und fegte ihm die Beine unter dem Bauch weg. Seine Hinterbeine glitten aus und er landete mit der Hüfte hart auf dem eisigen Boden. Zischend rappelte er sich auf und versuchte, schnell wieder seine Haltung einzunehmen. Hitze stieg in seinen Nacken, peinlich berührt, dass der Angriff ihn erwischt hatte. Er war ausgerechnet auf sein schlechtes Bein gefallen und Schmerz durchzuckte ihn nun, als er seine Pfote aufsetzen wollte. Fuchsdung, fluchte er innerlich. Das würde er noch in den nächsten Tagen spüren. “Uff”, sagte er trotzdem mit einem leichten Grinsen. “Gute Reflexe.” Etwas zögerlich setzte er die Pfote schließlich auf dem Boden ab, aber die Muskeln zogen und wehrten sich gegen die Bewegung. “Du bist doch keine Clankatze, oder? Warum kämpfst du dann an ihrer Seite?”, fragte er. Darauf hätte er auch mal früher kommen können, bevor er und der Fremde sich aufeinander gestürzt hatten. “Was hast du davon?” Er wollte sich damit etwas Zeit verschaffen, um sich von dem Schmerz zu erholen, aber gleichzeitig interessierte ihn auch, wie sehr die Streuner des Waldes verbunden mit den Clans waren. Aus dem Augenwinkel sah er, wie die graue Kätzin, die zuvor das Wort erhoben hatte, am Boden lag, konzentrierte sich aber nicht darauf. Er wusste, dass es Verluste geben würde, vielleicht auf auf ihrer Seite, aber das war das Leben eines Kämpfers. Er hatte schon lange damit abgeschlossen, dass der Tod dazu gehörte - solange es nicht seine eigene Familie betraf. Aber ließ er seinen Blick jetzt strikt auf dem Streuner, falls dieser tatsächlich noch einen Angriff starten wollte.

Erwähnt: Pumafang, Jubelstern (id.)
Angesprochen: Pumafang
Standort: Breiter Strom
Sonstiges: --
Zusammenfassung: Kämpft mit Pumafang und beginnt, mit ihm zu reden.

”I wouldn't know the difference
but I don't think I really want to. ”


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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDo 23 Jun 2022, 21:08

Pumafang
Streuner    #009

Nachdem ich auf die Hinterbeine des Katers eingeschlagen hatte, fiel dieser auch hin, während ich mich sicherheitshalber mal aus der Reichweite gebracht hatte. Als ich mich umdrehte, sah ich wie der BlutClaner sich auch schon wieder aufrappelte, aber scheinbar dürfte eine Verletzung davon getragen haben bei dem Sturz, den als er eine seiner Pfoten aufsetzte, zuckte er leicht zusammen. Während er sich noch mit seiner Pfote beschäftigte, setzte ich schon zu einem nächsten Angriff an, indem ich nach einer Schachstelle bei meinem Gegner suchte, die ich nutzen konnte. Nebenbei hörte ich "gute Reflexe" sagen und wollte schon darauf etwas erwidern, als er meinte, dass ich doch keine Clan-Katze sei und fragte mich, ob dies den nicht stimme und warum ich dann an der Seite der Clan-Katzen kämpfen würde sowie was ich denn davon hätte. Während ich den Kater keinen Moment aus den Augen ließ und weiter nach einer Schwachstelle suchte, antwortete ich ehrlich, ,,du hast Recht, ich bin keine Clan-Katze, zumindest nicht mehr, aber mein Herz ist immer noch eine und kann deswegen nicht wegsehen, wenn ein Clan-Mitglied, ob nun von meinem ehemaligen oder von einem anderen Clan, in Schwierigkeiten steckt. Außerdem war schon immer der Blut-Clan ein gemeinsamer Feind aller Clans. Und was es mir bringt? Vielleicht die Möglichkeit wieder einem Clan beizutreten, aber das ist nicht wichtig", meinte ich und täuschte anschließend einen Angriff auf die rechte Seite an, nur um mich rechtzeitig wieder zurückzuziehen, während ich beobachtete, ob sich dadurch eine Lücke in der Verteidigung des anderen auftat.

Erwähnt: Felix, ind. alle Clans & deren Mitglieder
Angesprochen: Felix
Ort: mitten im Kampfgetümmel mit Felix im Kampf
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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDo 23 Jun 2022, 21:46


♠ Jubelstern ♠
»[#185] FlussClan Anführerin«

In kleinen Dunstwolken verließ ihr eisiger Atem ihr graues Maul, während sie die leichte Wärme, die von Hirschfänger ausging, genoss. Er wirkte beruhigend, irgendwie erdend und half ihr dabei, den Schmerz, der in jedem Moment ihren Körper durchbohrte, erträglicher zu machen. Jedes seiner Worte sog sie tief in sich ein. Wollte sie für immer in ihrem Geist gespeichert wissen. Ob er spürte, dass dies ihr letztes Leben war? Nachdem sie und Kauzflug zum SternenClan gerufen worden waren, hatte sie nicht mit ihm sprechen können. Sie wollte nicht, dass er sich um sie sorgte oder sie gar wie ein Junges behandelte. Ein kurzes, selbstironisches und amüsiertes Funkeln huschte über ihr Gesicht. Hätte Hirschfänger sie wie ein Junges behandelt, dann war sie sich sicher, dass sie sich niemals an diesem Ort befunden hätte. Er hätte sie nichtmals auch nur aus seinen Augen gehen lassen, so sehr hätte er sie geschützt.
Als er sich an sie presste, sog sie erneut seinen warmen Duft ein. „Ich liebe dich auch.“ Hauchte sie, musste jedoch kurz darauf etwas husten und senkte den Blick. Ihr Herz schlug noch immer heftig, doch nun nicht mehr wegen des Kampfes, sondern vor Aufregung. Aufregung, die Hirschfänger ausgelöst hatte. Innerlich spürte sie nur noch die Wärme, Liebe und Zuneigung und all das Grauen, was sich um sie herum abspielte, sah sie nicht mehr.
Langsam lehnte sie sich etwas zurück, spürte den kühlen Boden an ihrer Seite. Für einen Moment sah sie noch einmal hinauf zu dem Kater den sie liebte. Sie versuchte sich jedes Haar, jeden kleinen Farbtupfer auf seinem Fellkleid und jedes Detail, was sie erkennen konnte, einzuprägen. Jubelstern wollte sich für immer an diesen Augenblick erinnern und sie war sich sicher, dass sie sich wiedersehen würden. Auch wenn bis dahin noch Zeit vergehen würde, Hirschfänger vielleicht auch ohne sie glücklich werden würde. Trotzdem würde er immer einen ganz besonderen Stellenwert in ihrem Herzen haben.
Friedlich atmete sie aus, fühlte sich in den kleinen, glänzenden Eiskristallen, die den Boden bedeckten, beinahe wie auf einem eisigen Blumenmeer. Ein kurzes Lächeln zierte ihr Gesucht, bevor sie ihre grauen Augen schloss und der letzte Atemzug durch ihren Körper glitt.


Tod von Jubelstern
♠»Gesprochenes | Erwähnt | Gedachtes«♠



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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyDo 23 Jun 2022, 23:04

Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Kriegerin | WolkenClan

Wenn eine Pfote über den Fluss setzen, jagen wir sie davon, miaute ich als Antwort auf Dunstiwrbel Worte, ehe ich mich daran machte, noch ein paar Markierungen zu setzen. Aber sie sollen nicht glauben, dass wir die Grenze unbeobachtet lassen.
Fast ein wenig Schade, dass sich die FlussClan-Katzen im Augenblick nicht blicken ließen, schließlich hätte ein kleiner Kampf doch geholfen, meine steifen Glieder zu strecken. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich daran machte, noch ein paar Markierungen zu setzen. Früher oder später würde sich schon eine Chance ergeben. Ein Fuchs würde auftauchen, ein Dachs oder die FlussClan-Krieger*innen würden sich wieder an der Grenze herumtreiben. Oder aber die nächste Auseinandersetzung würde mit dem DonnerClan sein. Mein Blick flog zu Blasspfote, der seine erste Kampferfahrung immer noch nicht wirklich verarbeitet zu haben schien und mein rechtes Ohr zuckte leicht. Früher oder später musste er damit klarkommen, dass Wildfeuer tot war und lernen, sich zu wehren. Vielleicht war sein Schreck auch eine Art Gegengift für seine Faulheit, oder zumindest hoffte ich, ihn zu einem anständigen Training animieren zu können. Schließlich würde er für die Zukunft lernen müssen, sich selbst vor einem Fuchs zu verteidigen. Es würden nicht immer andere Katzen da sein, um für ihn gerade zu stehen. Und das Leben einer Katze endete nun einmal irgendwann.
Das musste er lernen.
Es würde schließlich nicht das letzte Mal sein, dass der junge Kater mit dem Tod konfrontiert wurde.
Aber erst einmal mussten wir ins Lager zurückkehren und so beendete ich auch meine Arbeit an den Grenzmarkierungen. Noch einmal warf ich einen misstrauischen Blick über den Fluss, ehe ich Katzen zunickte und mich beeilte, der zweiten Anführerin zu folgen. Es war Zeit, dass wir ins Lager zurückkehrten.


---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]

Angesprochen: Ahornblatt mainly
Standort: Bei der Grenzpatrouille auf der WolkenClan-Seite des Flusses
Sonstiges: Sorry, für den crapy Post. Lol. Jedenfalls redet Dunstwirbel mit Ahornblatt, setzt noch ein paar Markierungen und geht dann mit dem Rest der Patrouille zurück in Richtung Lager.
Tbc: WolkenClan-Lager

Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle



Gewitter
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan


Ein gewisses Hochgefühl überkam mich, als meine Krallen ihr Ziel trafen und erneut stieg der süße Geruch von Blut in meine Nase. Nicht dass es mir wirklich gefiel oder ich es genoss, meinen Gegner zu verwunden - jedenfalls nicht wie Slyder oder andere Katzen es taten, aber es war doch ein Hochgefühl, im Kampf einen Treffer zu landen. Jedenfalls würde der FlussClan-Kater mich jetzt ernst nehmen müssen. Er konnte nicht einfach weiter auf mich herabschauen, weil ich jünger war, oder weil ich aus einem Clan außerhalb des Waldes kam. Nun, so ganz stimmte das am Ende auch nicht, schließlich war Hundeschweif aus dem WindClan gekommen, aber da ich normalerweise versuchte, so viel Distanz wie möglich, zwischen mich und meine Blutlinie zu bringen, wollte ich auch nicht darauf beharren. Meine Familie und Dark hatten den BlutClan schließlich verraten. Ich war nicht wie sie. Weder so feige noch würde ich einfach die Loyalitäten wechseln, wie Katzen es wohl mehr als einmal getan hatte. Es war gut, dass mein Gegner mich als BlutClan-Katze sah. Aber das hinderte mich nicht daran, mir mein Wissen über die WaldClans zu Nutze zu machen. Es wäre vor allem mäusehirnig gewesen, das nicht zu tun.
Er musste zugeben, dass er mich unterschätzt hatte.
Überheblicher Waldkater.

Trotz allem forderten seine Treffer ebenfalls ihren Tribut, ich aber biss tapfer die Zähne zusammen. Wenn er glaubte, dass ich wie ein Kätzchen zu meiner Mutter rennen würde, hatte er sich gewaltig verschätzt. Hundeschweif war lange für mich gestorben wie auch meine Schwestern oder Dark. Wenn ich eine andere Katze zu meiner Familie zählte, dann war dass vermutlich Ginger und dann gab es noch den restlichen BlutClan, Katzen denen ich mich beweisen musste, um mir Respekt zu verdienen. Katzen die kritisch sein würden, wenn ich einen Fehler machte und die meine Bewegungen genau beobachten würden. Die sehen würden, wie ich mit dieser Prüfung umging, selbst wenn sie jetzt gerade kämpften. Der Kater vor mir hingegen, wusste nichts über mich. Er vermutete nur, wer ich war. Und ich würde ihm beweisen, dass er falsch lag, genauso wie alle, die annahmen, dass ich Hundeschweifs Schwäche gerbt hatte. Ich bemühte mich also weiterhin ruhig zu stehen und balancierte das Gewicht aus.
Mein Gegner sprang.
Ich stieß mich vom Boden ab und versuchte, unter ihm weg zu tauchen. Er war schnell. Seine Krallen fuhren über seinen Körper. Erst spürte ich den Schmerz überhaupt nicht, als ich mich wieder außerhalb seiner Reichweite begab. Das Blut rauschte in meinen Ohren und ein Fauchen kam über meine Lippen, als ich wieder das Gleichgewicht fand. Meine Gedanken rasten. Maximalen Schaden hatte ich vermieden und er hatte mich wohl nicht an der Stelle getroffen, auf die er gezielt hatte. Das hätte schlimmer ausgehen können. Aber seine Krallen hatten mich getroffen und jetzt setzten auch das Brennen und die Schmerzen ein.
Nicht auf den Schmerz konzentrieren.
Ein einziger klarer Gedanke, eine Erinnerung an Androxous erbarmungsloses Kampftraining. Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei diesem Gedanken. Es war nicht das erste Mal, dass ich einen schmerzhaften Treffer abbekommen hätte und ich hatte gelernt, trotzdem weiterzukämpfen, auch wenn das Blut in meinen Ohren rauschte und das Fell an meiner Flanke wohl nass wurde davon. Die Wunde war nicht so schlimm, dass ich nicht mehr stehen konnte oder mein Körper nicht funktionierte und mein ehemaliger Ausbildner hatte mich darauf gedrillt, immer in Bewegung zu bleiben. Mich festhalten zu lassen, konnte das Ende bedeuten und auch wenn ich an der Flanke blutete, musste ich auf den Pfoten bleiben. Es war keine Zeit, schwach zu werden, oder mich zu sehr auf meine Schmerzen zu konzentrieren. Stattdessen wandte ich die kupferfarbenen Augen wieder meinem Gegner zu und fixierte ihn mit dem Blick. Natürlich konnte ich die Schmerzen nicht ganz ausblenden, aber ich konnte an etwas anderes denken.
Etwas das meine Wut neu entfachte.
Dark musste jetzt ausgewachsen sein und ungefähr dieselbe Größe haben wie der FlussClan-Krieger. Er war immer größer gewesen als meine Schwestern und er war bestimmt größer geworden als meine Mutter. Er hatte nie wirklich in unseren Wurf gepasst oder vielleicht doch denn am Ende hatte er dieselbe Feigheit und Schwäche besessen wie meine Familie, während ich im BlutClan geblieben war. Blut bestimmte eben nicht darüber was für eine Katze man war. Aber der junge Kater hatte es gewagt, sich mir in den Weg zu stellen, als ich meine Mutter konfrontiert hatte. Er hatte mich angegriffen dieser Feigling. Nur darum waren Hundeschweif und meine Schwestern überhaupt entkommen.
Meine Muskeln spannten sich an und ein neues Funkeln trat in meine Augen. Der Krieger vor mir war im Weg. Er war vielleicht keine WindClan-Katze, aber eine Clankatze und hatte nie dasselbe Leben gelebt wie ich. Er hatte nie seine Familie verlassen oder war von ihr verraten worden, hatte nie einen anderen Weg gewählt. Vermutlich war er auch zu schwach oder zu feige dazu, aber wie dem auch war, ich würde nicht hier zurückstecken.
Was für eine Ironie, dass es ausgerechnet Dark war, der in diesem Fall dazu taugte, mich meine Schmerzen vergessen zu lassen und neue Balance zu finden. Ein Wunder, dass der Kater überhaupt zu etwas gut war. Ich spannte die Muskeln an und platzierte mich bereit für den Absprung.
Wartete auf den nächsten Angriff.
Diesmal würde ich rechtzeitig ausweichen.


Angesprochen: //
Standort: Ein Stück weg vom Fluss bei Haselfrost aber noch am "Schlachtfeld"
Sonstiges: Kämpft gegen Haselfrost

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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyFr 24 Jun 2022, 11:54


Spatzenpelz

ehem. FlussClan » Verbannter « #26


Gegner: Hirschfänger [Nox]

Jubelstern so schwach zu sehen, war etwas, womit der schwarze Kater lange nicht gerechnet hätte. Es war leicht gewesen, sie gegen den Boden zu schleudern, so leicht, dass die Anführerin doch tatsächlich unter seinen Krallen schrie.
Was ist aus dir geworden?
Ob er sich diese Frage selbst stellte, oder an Jubelstern, wusste Spatzenpelz in dem Moment nicht. Dennoch ließ er sich von diesem Gedanken nicht ablenken, sondern knurrte nur als Antwort auf ihre Schwierigkeiten. Ihre Bewegungen wurden sogar so still, dass er glaubte, sie würde unter seinen Pfoten in diesem Moment sterben.

WUMM.
Etwas rammte ihn und ließ ihn fliegen. Spatzenpelz wurde die Luft aus dem Körper gepresst und eher er sich versah, landete er mehrere Schwanzlängen von Jubelstern hart auf den Boden. Schmerz schoss durch seine linke Flanke, auf der er gelandet war, doch er unterdrückte den aufsteigenden Schrei.
Mit schwummrigem Kopf und unklarer Sicht schaute er sich nach dem 'Etwas' an, dass ihn so in die Luft befördert hatte. Als er Jubelsterns hellen Körper - nun mit rot überdeckt - entdeckte, erkannte er daneben den Körper seines ehemaligen Zweiten Anführers.
Hirschfänger, seit wann hast du die Kraft?, dachte er, doch seine Sicht wurde dunkler und seine Gedanken ruhig.

Wird von Hirschfänger von Jubelstern runtergeworfen. Landet einige Schwanzlängen entfernt hart auf dem Boden und ist für die Momente zwischen Hirsch und Jubel ausgeknockt. « Zusammenfassung

Code by Moony | Bild von Viofey

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BeitragThema: Re: Breiter Strom   Breiter Strom - Seite 19 EmptyFr 24 Jun 2022, 12:37






Ivy


BC Auszubildende | weiblich | 5 Monde


Gegner: fiktiv (Planänderung)

Ivy hatte Probleme, sich zurechtzufinden. Ihre Gedanken rasten und sie hatte das Gefühl, dass ihre Reflexe dennoch schneller waren als ihr Kopf. Sie kämpfte wie im Autopilot, doch sie verteidigte sich öfter, als dass sie aktiv angriff. Immer wieder geriet sie eher zwischen die Fronten, als wirklich einem Gegner gegenüberzustehen.
Doch es lag eine beängstigende Wildheit in ihren Augen, die so gar nicht zu ihrem noch flaumigen Fell eines Jungen und ihren noch unausgereiften Proportionen passen wollte.
Sie liebte es. Sie liebte jeden Augenblick des Kampfes. Doch es dämmerte ihr, dass ihre Kräfte sie verließen. Ihre Hiebe wurden langsamer, ihr Widerstand schwächer, ihre Schritte unbedacht.
Es trafen sie ein paar heftige Schläge am Kopf und alles begann zu schwirren. Sie glaubte, einen Tritt in die Seite zu verspüren, doch sie hatte nicht einmal das Gefühl, dass es ein gezielter Angriff wäre.
Sie war einfach noch so klein. Sie wurde übersehen, ein paar Mal niedergetrampelt.
Sie keuchte erschrocken, als sie bemerkte, dass ihr die Kraft fehlte, aufzustehen. Mit ihrem grau gescheckten Pelz fiel sie in dem matschigen Schnee kaum auf und immer wieder fühlte sie, wie ihre Lunge von dem Gewicht einer Katze gequetscht wurde.
Der letzte Schlag war ein Tritt gegen den Kopf, vermutlich wieder ein versehentlicher, doch plötzlich wurden ihre Ohren taub, ihre Sicht schwarz und der Boden unter ihr war nicht mehr vorhanden, als sie in eine beängstigende, blinde Bewusstlosigkeit sank, unfähig, sich vom Schlachtfeld zurückzuziehen oder zu bemerken, wie sehr ihre Wunden brannten.


Angesprochen: //
Erwähnt: fiktive Katzen, die über sie trampeln
Standort: auf dem Schlachtfeld am Boden, bewusstlos
Zusammenfassung: verliert sich im Kampfgetümmel und bemerkt zu spät, dass sie die Kräfte verlassen. Sinkt auf den Boden und kann sich nicht mehr aufraffen und wird von über die laufenden Katzen schließlich bewusstlos getrampelt

Code by Esme






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