Minzschweif Junges
Avatar von : mir! Anzahl der Beiträge : 7 Anmeldedatum : 21.09.15
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Selbst der Tod scheidet uns nicht! Mi 04 Nov 2015, 18:54 | |
| Selbst der Tod scheidet uns nicht!Heii :) Ja eine TMNT FF! Hier die Kurzbeschreibung: Leo ist bei einem Kampf mit Shredder umgekommen, seine Brüder vermissen ihn schrecklich doch als etwas unfassbares passiert heißt es: ,,Selbst der Tod scheidet uns nicht! - Der schlimmste aller Tage...:
Donnies Pov:
Ich erinnere mich daran als sei es gestern gewesen: Foot-Clan, Fishface, Dogpunt, Tiger Claw, Shredder. Meine Brüder und ich waren in das Versteck von Shredder eingebrochen und wollten den Clan eigentlich überrumpeln aber sie hatten auf uns gewartet. Es war ein hoffnungsloser Kampf, die Gegner waren in der Überzahl. Wir flüchteten auf die Dächer doch die Gegner verfolgten uns. Leo hatte einen Plan. Ein schrecklicher Plan. Wir sollten verschwinden und er lenkt sie ab. Natürlich haben wir sofort dagegen protestiert, doch als wir merkten das wir es anders nicht schaffen würden traten wir den Rückzug an. Ich flüsterte Leo noch zu das wir Hilfe holen gehen und er sich so lange nicht umbringen lassen soll. Er sagte er versuche es, dann verschwanden Mickey, Raph und ich. Wir sprangen vom Dach runter und kletterten in die Kanalisation. Angekommen in unserem Zuhause waren wir völlig aus Atem und konnten Meister Splinter, Casey, Miwa und April grade noch erzählen was passiert war.Die drei waren völlig geschockt und Meister Splinter sagte wir sollen ihm zeigen wo es ist. Miwa, April und Casey kamen natürlich auch mit. Doch je näher wir dem Ort des Kampfes näher kamen desto klarer wurde uns das es da keinen Kampf mehr gab. Als wir auf dem Dach ankamen sahen wir kaputte Foot-Roboter. ,Leo!' ging es mir durch den Kopf. ,,Leo, Bro! Wo bist du?“ rief Mickey. ,,Leo!“ rief auch Raph. Casey, April und Miwa stimmten mit ein. Meister Splinter rief: ,,Leonardo mein Sohn! Wo bist du?“ Keine Antwort. Plötzlich fiel mir ein Schwert auf das auf dem Boden lag. Ich ging näher ran und da fiel mir auf das es voller Blut war. Nebentran lag ein Zettel. ,,Hey Leute!Nebentran Ich hab was gefunden!“ Während die anderen zu mir kamen las ich den Zettel, doch als ich ihn las wurde mir schlecht und ich fiel in Ohnmacht.
Am Tag des Geschehens:
,,Hey Leute! Ich hab was gefunden!“ rief Donnie gerade. Sie waren auf der Suche nach Leo. ,,Was hat er wohl gefunden?“ fragte Miwa. Doch bevor wir bei Donnie ankamen kippte er zu Seite um. ,,Donnie!“ rief April und beschleunigte ihr Tempo. ,,Donnie!“ riefen noch die anderen. April war derweilen bei Donnie angekommen. ,,Leo...tot...“ stotterte er leise. ,,Donnie, Donnie was ist?“ fragte April. Der Lilane hielt einen Zettel in der Hand. ,,Was ist das für ein Zettel?“ Die anderen waren nun auch da. ,,Donatello, was ist?“ fragte Splinter. Donnie setzte sich wieder auf. Tränen rannen ihm über's Gesicht. Leise und langsam sagte er: ,,Leo...er...er...ist...“ Er schluchzte. ,,Tot!“ ,,Was?!“ fragte Raph ungläubig. ,,Woher weißt du das?“ fragte Casey. ,,Hier...“ Er hielt Sensei Splinter einen Zettel hin. Dieser nahm ihn. Er las ihn und ließ ihn fallen. ,,Nein!“ sagte er. Nun nahm Miwa den Zettel in die Hand. ,,Nein...“ hauchte sie. ,,Was ist? Was steht da drauf?“ wollte Raph wissen. Miwa hatte auch angefangen zu weinen. Sie reichte ihm den Zettel. Raph nahm ihn und las ihn. Dort stand in roten Buchstaben:
,Mit seinem eigenen Schwert habe ich Leonardo getötet und das hier mit seinem Blut geschrieben! Shredder.'
,,Leo...“ sagte Raph. ,,LEO!“ Mittlerweile hatten alle den Zettel gelesen. Alle weinten. Ja selbst Splinter, Casey, Raph und Miwa. Eine Zeit lang sagte niemand etwas doch dann sagte Donnie: ,,Wir müssen seinen Leichnam finden um ihm die letzte Ehre zu erweisen...“ Die anderen nickten stumm. Mickey hatte sich an seinen Ziehvater geklammert und weinte in seine Robe. Dieser streichelte dem Jüngsten den Kopf. So hatte man den Sensei noch nicht gesehen. Mit hängendem Kopf, schlaffen Schultern und weinend. Casey der sich bis jetzt noch nicht geäußert hatte sagte nun: ,,Und...was jetzt?“ Splinter straffte die Schulter und hob den Kopf sodass die anderen in seine verweinten Augen schauen konnten. ,,Donatello hat Recht: Wir müssen ihm die letzte Ehre erweisen.“ Da meldete sich Mickey mit zitternder Stimme zu Wort: ,,I...ich...wei...ß...ß...nich...t...ob...ich...de...n...An...blick...er...tr...tr...age...n...ka...nn...vo...n...Leo...“ Er verstummte. Raph ging in die Knie und sah Mickey mit seinen grünen, von Tränen aufgequollenen Augen an. ,,Ich kann dich verstehen. Wenn...du das nicht möchtest bringt dich jemand nach Hause.“ Er versuchte zu lächeln was ihm aber nicht gelang. Mickey nickte traurig. April stand auf und sagte: ,,Ich...gehe mit Mickey. Ich kann mir das auch nicht ansehen...“ ,,Danke, April.“ flüsterte Mickey und ging zu April. Sie schloss ihn in die Arme. ,,Wir gehen dann...“ sagte sie traurig aber gewiss und ging mit Mickey langsam auf den Rückweg.
- Das Leben und der Tod:
Splinter sah ihnen traurig hinterher. Dann wandte er sich den Restlichen zu. ,,Wir suchen ihn jetzt...“ Dann lief er mit Miwa, Casey, Donnie und Raph über das Dach. Es war so traurig still, niemand wollte irgendwas sagen. Sie sahen hinter jedem Gegenstand der sich so auf einem Dach befand nach. Aber sie fanden den toten Freund, Sohn und Bruder nicht. Plötzlich schrie Donnie auf und taumelte zurück. Er fiel nach hinten um. Er stützte sich auf seinen Unterarmen an. ,,Donnie!“ rief Raph. ,,Leo...Blut...Dort!“ Er zeigte auf eine niedrige Mauer. Der Rotmaskierte lief zur Mauer und sah dahinter. Und erschrak heftig. Dort lag Leo. Er hatte eine große Wunde am Hals und mindestens 4 Einstiche in die Brust. Er hatte die Augen geschlossen, lag gekrümmt auf dem Boden. Um ihn herum, Blut, sein Blut... ,,Raph, Raph was ist? Oh mein Gott!“ Casey war zu Raph und Donnie geeilt und hatte nun auch Leo entdeckt. ,,Es ist also wahr, Shredder hat ihn getötet... Ach Leo...“ sagte Raph und fing erneut an zu weinen. Er kletterte über die Mauer und ging neben Leo in die Hocke. Dann nahm er seine Hand, sie war eiskalt und voller Blut. Jetzt waren auch Miwa und Sensei Splinter angekommen und standen nur dort – gelähmt von der Angst und Trauer. ,,Leo, nein...“ sagte Miwa und fing an zu weinen. Sie warf sich gegen ihren Vater der sie in die Arme nahm. An seiner Nasenspitze tropften unzählige Tränen auf die Mauer, der Todesplatz seines ältesten Sohnes. Donnie war noch immer benommen. Er stütze sich immer noch auf seinen Armen ab, aber auch ihm liefen unaufhörlich die Tränen über das Gesicht. Sein ältester Bruder, sein Freund, sein Anführer – tot... Nie wieder wird er in Leos meeresblauen Augen sehen können in denen sich immer das Abenteuer spiegelte, nie wieder wird er seinen Rat beim Training entweder folgen oder missachten, nie wieder wird er mit ihm auf Patrouille gehen können, nie wieder... Alle waren sie da, standen um Leo und weinten fürchterlich. Donnie stand ebenfalls auf, aber als er Leo wieder sah wurde ihm schrecklich übel und er fiel in Ohnmacht.
,,Donnie!“ rief Miwa erschrocken als ihr Bruder einfach umkippte. Raph ging von seinem toten Bruder weg und betrachtete seine Hand, sie war voll mit Leos Blut... ,,Donnie!“ sagte Casey. Meister Splinter ging neben dem Lila Maskieten in die Knie. ,,Das war einfach zu viel für ihn, er ist nicht so stark... Donatello ist ein wenig sensibel.“ Raph wollte gar nicht daran denken was dieser Anblick bei Mikey ausgelöst hätte, er Raphael konnte sich ja kaum auf den Beinen halten. ,,Und was machen wir jetzt?“ fragte Casey. Er war nicht so stark in Gefühlen versunken wie Leos Familie. Dieser Satz machte Raph wütend. ,,Was wir jetzt machen? Wir haben meinen Bruder gerade brutal ermordet auf einem New Yorker Dach gefunden und du fragst was wir jetzt machen?! Du spinnst doch Casey!“ ,,Oh tschuldigung das ich nicht so eine extreme Heulsuse bin wir ihr!“ Raph ging auf ihn zu und zischte: ,,Verschwinde, Casey!“ ,,Gut das mach ich jetzt auch!“ Mit diesen Worten setze sich Casey in Bewegung und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. Keiner sagte etwas, sie hatten gerade andere Sorgen als Casey. Danach ging Raph wieder zu Leo. ,,Es tut mir so leid Leo, wenn wir nicht feige weggelaufen wären, wärst du noch am Leben.“ Donnie wachte langsam wieder auf. Meister Splinter ging zu Raph, Miwa blieb bei Donnie. ,,Du hast alles richtig gemacht, Raphael.“ ,,Nein hab ich nicht! Ohne diese feige Aktion wäre Leo wahrscheinlich noch am Leben!“ ,,Nein!“ Sensei Splinter blickte auf den Roten herab. ,,Wenn du deine beiden jüngeren Geschwister und dich nicht in Sicherheit gebracht hättest, wärd ihr alle tot! Alle samt getötet von Shredder, einer nach dem anderen. Ihr...ihr wärd gestorben wie Fliegen!“ Raph schwieg. Der Sensei hatte eigentlich recht, gestorben wie Fliegen... Wie sich das anhört, aber es entsprach vollkommen der Wahrheit. ,,Ja Sensei.“ sagte Raph und verbeugte sich unterlegen. ,,Er hat uns alle gerettet...“ flüsterte Donnie vom Boden aus. ,,Uns alle...“ Er hatte die Augen halb geöffnet aber er würde bald einschlafen, da war sich Raph sicher. Und wenn ja, wäre das auch nicht schlimm. Raph hatte den Kopf immer noch unten. ,,Sensei, wo erweisen wir ihm die letzte Ehre?“ Splinter überlegte. Nahe von New York gibt es einen kleinen Wald dort steht ein japanischer Kirschbaum ein Zeichen vieler Ninjas...“
Es waren nun zwei Tage seit Leos Tod vergangen, am Tag zuvor hatten sie ihn bestattet. Donnie stand vor Leos Grab. Er war alleine gekommen, einfach so, mitten in der Nacht. Er blickte auf den Grabstein. Dort stand:
,Hier liegt Leonardo. Bruder, Freund, Sohn. Er hat sich für die Familie geopfert und sein Leben gelassen. Wir ehren ihn.'
Darunter sah man zwei gekreuzte Katanas, seine Waffen. Eines der Echten lag in ihrem Versteck in einer Truhe. Gebettet in roten Samt. Niemand hatte das Blut von der Klinge gewaschen. Sie lagen einfach nur da, als Andenken. Wo das andere abgeblieben war, wusste keiner. Mikey hatten sie den Anblick erspart, April wollte Leo unbedingt ein letztes Mal sehen. Sie hat es noch nicht verkraftet, ist nach Hause gegangen. Donnie kann es ihr nicht übel nehmen. Auch er wollte sich einfach nur in seinem Bett verkriechen so wie Mikey. Morgens hatte es Donnie wenigstens geschafft das sein jüngerer Bruder etwas isst. Raph versuchst seine Trauer mit hartem Training zu überdecken. Miwa sitzt nur da und sieht sich ein Foto von ihr und Leo an und Meister Splinter meditiert. Von Casey hatten sie nichts mehr gehört. Donnie selbst hat sich in seinem Labor verschanzt. Er wollte jetzt endlich herausfinden wie das Retro-Mutagen in größeren Mengen und schneller herstellt. ,,Ach Leo, wir vermissen dich so schrecklich! Wir sind keine Gruppe mehr, wir vermissen dich.“ Ein Windzug umflog Donnie kurz glaube er etwas gehören zu haben ein Flüstern. ,Ich euch auch!' Dann ging er wieder.
- Leos tötlicher Kampf gegen Shredder (Zwischenkapitel!):
Leo und seine Brüder kämpften. Als der Blaue merkte das sie nicht gewinnen konnten sagte er seinen Brüdern sie sollen verschwinden. Zuerst dachten sie gar nicht daran, dann aber doch. Donnie sagte ihm er geht Hilfe holen. Dann waren sie auch weg. Einige Foot-Boots wollten sie verfolgen doch Leo erledigte sie. ,,Ah der edle Anführer!“ hörte er eine Stimme von hinten. Er drehte sich um und blickte in die Augen von Shredder. ,,Edler als du es je sein wirst!“ sagte Leo böse. ,,Stell dich mir Shredder! Wenn du willst kannst du mich sogar umbringen!“ Shredder wirkte erstaunt. ,,Umbringen?Liebend gerne, aber warum? Nicht das es mir was ausmachen würde!“ Der lachte böse. ,,Weil das wichtigste in meinem Leben in Sicherheit ist: Meine Familie!“ ,,Und deswegen lässt du dich umbringen? Erbärmlich!“ Dogpunt war aufgetaucht. Auch Fishface und Tiger Claw waren da. ,,Ich habe eigentlich nicht vor mich umbringen zu lassen!“ Mit einem Kampfesschrei stürzte er sich auf Fishface. Der hatte damit nicht gerechnet und wurde von Leo auf den Rücken geworfen. Der Fischmutant zog sein Messer und wollte zustechen, traf aber lediglich Leos Wange. ,,Meister Sredder, helft mir!“ Doch Shredder blieb stehen wo er war. Leo zog eines seiner Katanas und hielt es kurz über Fishface Bauch. Doch anstatt zuzustechen sprang er nach hinten. ,,Und genau das macht dich zu einem schlechten Anführer! Du würdest alle anderen aus deinem Clan sterben lassen, würdest ihnen nicht helfen! Selbst wenn sie deine Familie wären!“ Shredder schwieg. Doch dann sagte er mit eiskalter, schneidender Stimme: ,,Du bist zu weich, Leonardo! Als Anführer muss man Opfer bringen können!“ ,,Nein! Als Anführer muss man alles dafür tun das sein Team überlebt! Das eigene Leben kommt an zweiter Stelle!“ Leo rechnete nicht damit das Shredder verstand was er ihm sagen wollte. Und so kam es auch. ,,Sie dir doch diese erbärmlichen Gestalten an! Ohne sie wären sie nichts! Niemand! So sind sie auch noch nichts wert aber wenigsten haben sie einen Sinn im Leben!“ Leos Hass verstärkte sich mit jedem von Shredder Worten mehr. ,,Einen Sinn? Ist es ihr Sinn dir den Arsch zu retten?!“ Shredder kam ein paar Schritte auf Leo zu. ,,Nein.“ sagte er eiskalt. ,,Es ist ihr Sinn mir dienen zu dürfen!“ Jetzt war es aus! Leo hatte genug! Von der Wut gepackt rannte er mit seinen Katanas fest in den Händen auf Shredder zu. Er wollte gerade seine langen Schwerter durch die Rüstung von Shredder bohren, doch Tiger Claw kam dazwischen, packte Leo und schleuderte ihn weg. Dabei verlor er seine Waffen. Shredder hob die japanischen Schwerter auf und drehte sie in den Händen. Jetzt stand Leo da. Entkräftet und ohne Waffen vor Shredder und seinem Clan. Dann wie auf ein unsichtbares Zeichen rannten die restlichen Foot-Bots auf ihn zu. Leo spürte von allen Seiten Schmerzen. Das ganze ging gute 5 Minuten, dann zogen sich die Foot-Bots zurück. Jetzt war Leonardo da wo ihn Shredder haben wollte: Komplett entkräftet saß er jetzt dort auf den Knien mit dem Gesicht auf den Boden gerichtet. Shredder ging auf ihn zu. ,,Getötet mit den eigenen Waffen!“ sagte er und lachte bitterböse. Er stand jetzt direkt vor Leo mit erhobenen Schwert. ,,Erbärmlich! Stirb!!!“ Doch bevor er das Schwert auf Leo niedersausen lassen konnte sagte dieser: ,,Du bist dreckig! Lässt andere für dich die Drecksarbeit machen! Wenn hier jemand erbärmlich ist...“ Leo stand mit einem Ruck auf und schlug Shredder seinen Helm von Kopf. ,,...DANN BIST DU ES!!!“ Doch Shredder hatte sich schnell wieder gefasst und rammte Leo ein Katana durch den Panzer. Leo war geschockt. Also stach Shredder noch dreimal zu, beim letzten Mal lies er das Schwert in dem Mutanten stecken. Dieser fasste sich an die Brust. ,,Das war's!“ sagte Shredder ohne jegliches Gefühl, nicht mal Triumph. Doch Leo stand noch. ,,So schnell...kann...man mich...nicht töten!“ schnaubte er. Shredder nahm das andere Schwert und rammte es Leo in den Hals. Dieser riss die Augen auf. ,,Meine...meine...Brüder...werden mich...rächen!“ dann fiel er um. Er zuckte noch einige Sekunden dann lag er ganz still da. Er war tot. Shredder zog die beiden Katanas aus dem Toten um den sich eine riesige Blutlache bildete. ,,Eines werde ich als Andenken behalten...“ sagte er und strich über die blutbeschmierte Klinge des Schwertes. ,,...das andere werde ich den anderen als Andenken dalassen!“ Wieder lachte er kehlig. ,,Tiger Claw! Der Zettel.“ Der Tigermutant kam auf seinen Meister zu und gab ihm ein Stück Papier. Dann tauchte Shredder die Klinge eines Dolches in das Blut des Blaumaskierten. Dann schrie er auf das Papier eine Nachricht. ,,Fishface, leg den Zettel und das Schwert irgendwo auf dem Dach ab, sodass die anderen es finden!“ Er gab ihm das Besagte und der Fischmutant lief davon. Shredder blickte auf Leo. ,,Welcher Anführer lässt sich nur so einfach töten?“ Dann drehte er sich um und ging mit seinem Clan. Fishface lief ihnen kurz danach hinterher. Er bieb kurz bei Leo stehe und sagte leise: ,,Danke das du mich hast leben lassen!“ Dann lief er eilig weg.
Leos letzte Gedanken waren:
,,Ich habe meine Brüder gerettet! Bitte vergebt mir das ich nicht mehr zurückkomme!“
Es war sogar noch eine einzige Träne aus seinem Auge geflossen...
- Alle Gedanken sind bei Leo:
Es war nun eine Woche seit Leos Tod vergangen. Donnie hat sich in die Arbeit gestürzt, Mikey liegt genau so wie Miwa auf seinem Bett und heult, Raph trainiert ununterbrochen, Meister Splinter meditiert und was mit Casey und April ist wissen die Turtles nicht.
Mikey saß mit einem Kissen zwischen den Armen auf dem Bett und betrachtete sich ein Foto von den damals noch glücklichen 4 Turtles. ,,Leo warum konntest du nicht zurückkommen? Dann könnten wir jetzt gemeinsam in der Küche sitzen und Pizza essen. Warum nur?“ Doch das Bild gab ihm keine Antwort. Mikey legte sich auf sein Bett und schloss mit tränenden Augen die Lider. ,,Wir werden dich rächen, Leonardo! Irgendwann werden wir dich rächen!“
Donnie saß an seinem Experiment. ,Wie oft bist du hier rein gekommen und hast gefragt was ich mache?' fragte sich Donnie still. ,Wie oft habe ich geantwortet das ich am Retro-Mutagen arbeite?' Donnie hielt inne. ,Wie soll das Team nur je ohne dich zusammenhalten? Du warst unser großer Bruder, unser edler Anführer! Was soll jetzt aus uns werden?Werden wir je wieder als Einheit gegen Shredder kämpfen können? Ich glaube das würde sich falsch anfühlen, nur wir zu dritt...“ Donnie senkte den Kopf und wieder flossen Tränen, dicke Tränen in sein Experiment an dem er schon seit Wochen sitzt doch das war Donnie ziemlich egal. Er wollte nur eins: Leo zurück! Doch das würde nie funktionieren... ,Wir werden Shredder für dich umbringen! Das verspreche ich dir! Wir werden ihn so grausam töten wie er dich! Wenn die Zeit gekommen ist...“
Raph gab der Trainingspuppe saures. ,Wie oft hast du nur hier trainiert? Wie oft habe ich mich bei dir beschwert? Ich hätte netter sein sollen, ja! Und das werde ich jetzt auch zu allen! Versprochen, großer Bruder, Versprochen...' Raph setzte sich auf den Boden. ,Ich vermisse dich... Du warst so ein toller Anführer, doch jetzt bist du tot und ich kann es dir nie sagen! Bitte vergib mir... Ich hoffe du hast es schön da oben im Himmel, Leonardo.' Dann stand er wieder auf und trainierte weiter. Plötzlich blieb er mitten in der Bewegung stehen. ,Ich werde dich rächen, Leo! Ganz sicher! Ich werde Shredder, wenn die Zeit reif ist töten! Das schwöre ich dir!' Dann trat er die Puppe sosehr das sie aus der Halterung riss und auf den Boden flog.
Splinter meditierte. Er war in einer sehr tiefen Trance. Aber er dachte auch nur an Leonardo. Doch er hatte einen Plan. In seiner Trance konnte er vielleicht Leo finden und ihm Lebewohl sagen. Doch bis jetzt hat es nicht funktioniert. Der Sensei stand in tiefster Schwärze. ,,Leonardo!“ rief er – ohne Erfolg. ,,Leonardo!“ Wieder nichts. Der Sensei ging auf die Knie. ,,Was hast du nur getan Shredder! Du hast schon mal einen wichtigen Menschen in meinem Leben getötet! Warum jetzt wieder?“ zischte er. ,,Du tötest Menschen und Mutanten wie du gerade Lust hast! Irgendwann werde ICH DICH töten!“ Dann wurde er wieder still. ,,Tang Shen, Leonardo... Wird es weitere Opfer geben für deine Habgier geben, Shredder?“
April lief durch die Schule. Was sie heute gemacht hat und was sie jetzt machen muss, weiß sie nicht. Sie kann nur an Leo denken. An das viele Blut, an die vielen Wunden, an die Brutalität von Shredder und seinen Schergen... Sie bekam den Anblick von Leo nicht mehr aus dem Kopf, wie die restlichen drei Turtles, Miwa und Splinter ihn ins Versteck gebracht haben, wie sie ihn auf den Boden gelegt haben und geweint haben. ,Wie kann man einer Familie nur so was antun?' fragte sie sich ständig. ,Leo, warum hast du dich ermorden gelassen? Wir wären da gewesen, wir hätten dir dann helfen können!' April rannte auf die Toilette. Dann schloss sie sich ein und rutschte mit dem Rücken an der Tür runter. ,Warum nur Leo? Wie sollen wir nur ohne dich zurechtkommen? Das ganze ist so schrecklich!' Sie weinte und die Tränen flossen wie Flüsse ihre Wangen runter. Doch dann strafte sie sich, atmete durch und dachte: ,Das gleiche was Shredder mit dir gemacht hat, werden wir mit ihm machen! Darauf kannst du dich verlassen! Das sind wir dir schuldig, Leo...“
Casey schlitterte über das Eis. Seit sie Leo ermordet auf dem Dach gefunden haben, hat Casey nichts mehr von den Turtles oder sonst wem gehört. Meistens ist er hier auf dem Eis. Hier fühlt er sich sicher, hier fühlt er sich stark. ,Die anderen glauben, das würde mich überhaupt nicht jucken, das Leo tot ist! Aber da haben sie sich geirrt! Ich werde Shredder für Leo fertigmachen! Ganz sicher!' dachte er grimmig aber auch traurig und feuerte einen Puck mit hoher Geschwindigkeit in das Tor. Das Netz riss. ,Das werde ich auch mit Shredder machen, ihn zerstören!' Er ging von der Eisfläche zog sich normale Schuhe an und ging aus der Eis-Arena. Dann sah er in den Himmel. ,Hast du gehört Leo? Ich werde Shredder, deinetwegen umbringen!' Dann ging er betrübt weiter.
Miwa saß auf ihrem Bett. Sie hatte seit Tagen nichts gegessen. Sie konnte nur an Leo denken. Wie konnte man nur so grausam sein, das man ihn einfach umbringt? Sie hatte doch erst erfahren, wer ihr richtiger Vater und ihre Familie ist! Und da war das Gefühl der Geborgenheit das sie hier verspürt hatte auch schon wieder weg. Sie fühlte sich leer. Wie als hätte jemand einen Teil von ihr einfach rausgerissen. ,Leo, du hättest doch durchhalten können! Oder war Shredder so brutal? Was hast du gemacht kurz vor deinem Tod? Zu gerne wüsste ich das. Aber sagen kannst du es mir nicht. Es tut mir so leid... Ich liebe dich Leonardo... Ich hatte immer Angst vor diesen Gefühlen doch als ich dich tot sah überrumpelten sie mich. Auf einmal wurde mir klar das ich dich liebe!' Sie stand auf und stellte sich in die Mitte das Raumes. ,,Du bist nicht umsonst gestorben, mein tapferer Krieger, du hast sie gerettet! Aber rächen werde ich dich trotzdem, das verspreche ich dir hoch und heilig: Shredder wird sterben müssen!'
- Nellina:
Dunkelheit. Das war das erste was ich sah. Es war dunkel und es war kalt und ich hatte Angst. Angst aber nicht um mich sondern um meine Familie und Freunde. Wo war ich, was war passiert? Ich hatte keine Ahnung. Ich konnte mich nicht daran erinnern was passiert war, nur das wir gegen Shredder gekämpft haben, der Rest war weg, wie gelöscht. ,Wo bin ich nur?' dachte ich. Ich hatte keinen Boden unter den Füßen. Ich versuchte mich zu bewegen, das ging auch. Ich konnte laufen aber irgendwie in der Luft. Ich lief vorsichtig los. Immer weiter immer weiter. Irgendwann war ich erschöpft. Bis jetzt habe ich nichts gesehen und außer meinem Atem nichts gehört. ,,Hallo?“ rief ich dann auf einmal. ,,Hallo? Ist hier wer?“ Aber ich bekam keine Antwort. Ich setzte mich und schloss die Augen und versuchte mich daran zu erinnern was passiert war. Aber an einer Stelle war einfach Schluss mit der Erinnerung. Ich konnte mich noch ganz vage daran erinnern das ich meine Brüder weggeschickt habe und dann Shredder gegenüber stand. Das war's. Doch plötzlich riss ich die Augen auf. ,,Ist das möglich...“ flüsterte ich. ,,Ist es möglich das ich von Shredder getötet worden bin?“ Dann auf einmal fing es an vor mir zu leuchten. Im Licht entstand eine Gestalt die dann auf mich zukam. Es war eine Frau. Sie leuchtete wie die Sonne hatte blonde Haare und … orange Augen mit goldenen Sprenkeln? Seltsame Augen. Gekleidet war sie in ein weißes Gewand. ,,Sei gegrüßt, Leonardo.“ sagte sie mit samtweicher Stimme. Ich wich zurück, fühlte mich aber doch zu ihr hingezogen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Auf meinem Kopf hören und vor der Frau verschwinden die meinen Namen kennt? Oder sollte ich auf meinen Bauch hören und zu ihr gehen? Ich war hin und her gerissen. Die Frau merkte das anscheinend. ,,Hab keine Angst, ich werde dir auf jede Frage eine Antwort geben!“ Ich sah sie an. ,,Jede?“ Die Frau nickte. ,,Wer bist du?“ fragte ich vorsichtig. ,,Ich bin Nellina.“ Ich überlegte. Sie heißt also Nellina. Außergewöhnlicher Name. Aber er gefällt mir. ,,Und... wo bin ich hier?“ Nellina antwortete nicht gleich. ,,Du...bist in der Vorstufe des Himmels.“ Ich erschrak. ,,Ich...ich bin tot?!“ fragte ich geschockt.
Nellinas Pov:
Leonardo war sehr geschockt. Ich hätte es ihm einfacher erklären sollen. ,,Ja du bist tot.“ sagte ich ruhig. ,,Aber wie? Warum kann ich mich nicht daran erinnern?“ Ich überlegte. Mir ist gesagt worden wie er umgekommen ist. ,,Du bist in einem Kampf mit einem gewissen Shredder umgekommen. Er hat 5x zugestochen. Viermal in die Brust und das letzte Mal in den Hals. Das hat dir leider den Rest gegeben.“ So ein Mist! Jetzt war er noch mehr geschockt! Ich muss bei so was besser aufpassen... ,,Und warum kann ich mich daran nicht erinnern?“ fragte er verwirrt. ,,Die letzten Minuten deines Lebens werden aus deinem Gedächtnis gelöscht da...“ Ich überlegte. ,,Da man nicht will das die Seele für immer von den Schmerzen verfolgt wird.“ Leonardo sah mich skeptisch an. ,,Machst du das schon lange?“ Ich wurde rot. Diesen Job mach ich erst seit kurzer Zeit. Er hatte es an meiner Unsicherheit gemerkt. ,,Nein ich mach das noch nicht lange...“ nuschelte ich verlegen. ,,Wenn man es genau sieht bist du der erste...“ ,,Und was passiert jetzt?“ fragte er mich. Wieder musste ich überlegen. ,,Es wird jetzt entschieden wo du hinkommst. Entweder in den...äh jetzt weiß ich den Namen nicht mehr... sagen wir einfach der Teil des Himmels in den die von Natur aus Gestorbenen – aber da kommst du garantiert nicht hin, den Himmelteil für die Selbstmorde, den Himmel der Ermordeten und der Himmel der Helden. Es ist noch nicht ganz sicher ob du zu den Ermordeten oder zu den Helden gehörst deshalb bist du hier.“ Leonardo fing an zu weinen. ,,Ich möchte aber nicht in einen der Himmelteile, ich möchte zu meiner Familie!“ Ich sah ihn mitfühlend an. ,,Das wollen wir alle.“ sagte ich nur. ,,Was ist denn eigentlich mit dir passiert?“ fragte er mich plötzlich. Ich habe gesagt ich beantworte ihm alle Fragen. Naja das habe ich jetzt davon. Ich antwortete nicht gleich. Ich gehe davon aus, Leonardo dachte ich hätte die Frage nicht verstanden also sagte er: ,,Ich meine wie bist du gestorben.“ Ich wollte darüber eigentlich nicht sprechen. Da ich ausgesucht wurde für die ,Neuen' zu begrüßen und ihnen alles zu erklären bekam ich meine gesamte Erinnerung vor meinem Tod wieder bekommen. Und diese hab ich noch nicht verarbeitet. Also sagte ich: ,,Ich weiß es nicht ich habe meine Erinnerungen auch nicht.“ Das stimmt halt eben nicht, aber ich möchte damit mit niemandem reden. Ich muss damit erstmal selbst klarkommen. ,,Die bekommt man niemals wieder?“ holte mich der Mutant aus den Gedanken. ,,Hä?“ sagte ich. Oh Mann muss sich das hohl angehört haben. Wieder wurde ich rot. ,,Ich meine die Erinnerungen.“ Jetzt habe ich verstanden. Also log ich ich ihn wieder an. ,, Weißt du Leonardo...“ ,,Leo, nenn mich einfach nur Leo. Alle nannten mich Leo, außer mein Sensei.“ Er seufzte. ,,Sensei?“ fragte ich verwirrt. Leo lächelte das erste Mal. ,,Ja meine Brüder und ich sind Ninjas. Wir wollten zusammen New York retten. Vor Aliens. Aber das geht ja nicht...“ Und schon war sein Lächeln wieder weg. Schade es gefällt mir. ,,New York vor Aliens retten?“ Leo erzählte mir die Geschichte von ihm, seinen Freunden und seiner Familie. Ich hörte gespannt zu. ,, ...und deshalb muss ich zurück!“ endete er. Ich überlegte. Es gibt eine einzige Möglichkeit wie du zurückkommen kannst.“ sagte ich zögernd. Leos blaue Augen fingen an zu leuchten. ,,Wirklich?“ ,,Ja, doch deinen Körper bekommst du nicht mehr. Der ist schon unter der Erde begraben.“ ,,Leo nuschelte etwas das sich anhörte wie: ,,Sie haben meinen Körper also gefunden...“ Dann sah er mir in die Augen und sagte mit fester Stimme: ,,Wie lautet diese Möglichkeit?“ Ich sah ihm ebenfalls in die Augen und fing an zu reden. ,,Also...“
- Selbstmordgedanken:
Donnie stand auf einem Dach. Aber nicht irgendein Dach. Das Dach auf dem sein Bruder gestorben war. ,,Ach Leo...“ Daheim redeten sie fast gar nicht mehr, sie sahen sich auch nur noch selten. Jeder ging seinen Gedanken nach. Aber jeder dachte an Leo. Meister Splinter hatte er seit Wochen nicht mehr gesehen, er meditiert ununterbrochen. Als Donnie heute morgen Miwa gesehen hatte, hatte er sich erschrocken: Sie hatte glasige verweinte Augen gehabt. Außerdem war sie gefährlich mager geworden. Mikey isst wenigsten wieder ein wenig. Donnie selbst konnte auch ein wenig essen. Raph aß eigentlich normal und Meister Splinter meditierte ja. Donnie lief zu der niedrigen Mauer hinter der Leo gelegen hatte. Dort waren immer noch Spuren von Blut. ,,Manchmal möcht ich mich lieber selbst umbringen als das hier noch weiter mitzumachen.“ sagte er leise aber bestimmt. ,,Wer weiß? Wenn ich mich umbringe vielleicht sehen wir uns dann wieder.“ Wieder wurden seine Augen feucht. Dann schloss er sie und ging in sich. Dann nahm er seinen Bo und fuhr die Klinge aus. Diese hielt er sich an den Hals. Immer näher, immer näher, bis schon ein kleines Rinnsal Blut aus seinem Hals floss.
Mikey saß in seinem Zimmer. Er hatte wieder das Bild von sich und seinen drei Brüdern in der Hand. ,,Ich kann doch nicht für den Rest meines Lebens hier sitzen und weinen! Das bringt dich auch nicht zurück Leo.“ sagte er zu dem Bild. Dann setzte er die Füße auf den Boden und stand auf. Er ging zur Tür und machte sie auf. Das Licht das vor seiner Tür war, blendete ihn schon ein wenig. Er war Licht nicht mehr gewöhnt. Wochenlang hatte er auf seinem Bett gesessen und das Bild vollgeweint. Jetzt reicht es! ,Leo du bist doch immer bei uns, oder?' dachte er sich. ,Ich...ich fühle es!' ,,Du hast Recht kleiner Bruder!“ sagte da eine Stimme. Mikey sah nach oben und konnte es nicht glauben: Dort schwebte Leo! ,,Le...Leo?! Aber...du...?!“ ,,Bin ich jetzt schon so gaga das ich meinen Bruder sehe?“ fragte er sich innerlich, verzweifelt. ,,Oh nein du bist nicht irre!“ sagte Leo und lächelte Mikey an. ,,Aber...wie...kommst...du...?“ ,,Lange Geschichte!“ sagte er, doch dann verdunkelte sich sein Gesicht. ,,Wo sind Donnie und Raph?“ ,,Raph? Der trainiert und D...Donnie, Labor!“ Der Orangemaskierte war immer noch ganz durcheinander. ,,Bring mich zu ihnen!“ sagte sein großer Bruder. Sein toter großer Bruder. Mikey ging in Richting Labor. Leo schwebte ihm nach. ,,Donnie?“ rief Mikey ins Labor. ,,Donnie!“ Keine Antwort. Er ging rein. Auf Donnies Tisch lag ein Zettel.Darauf stand: An meine Familie. Mikey nahm verwirrt den Zettel und faltete ihn auseinander. Leo sah ihm über die Schulter. Aber was dort drauf stand war nichts gutes. Es war ein Abschiedsbrief.
- Selbst der Tod scheidet uns nicht!:
,,RAPH!!!“ Raph seufzte. Was wollte Mikey denn schon wieder? Er war doch gerade am trainieren! ,,Mikey was hast du jetzt wieder für ein Problem?“ Mikey kam auf ihn zugerannt. Er hatte einen Zettel in der Hand und... Leo dabei?! ,Das ist nur Einbildung! Nichts sagen!' beruhigte er sich. Sein kleiner Bruder hatte geweint. ,,Donnie! Er will sich umbringen!“ Sofort verschwand der Ärger aus Raphs Gesicht. ,,WAS?! Woher willst du das wissen? Ist er in seinem Labor?“ Mikey schüttelte traurig den Kopf und drückte Raph den Zettel in die Hand. Der las ihn. ,,Nein...“ hauchte er. ,,Leo sagt er kann ihn finden!“ Jetzt war Raph komplett verwirrt. ,,Also ist das keine Einbildung, das er neben dir schwebt?“ ,,Nein ich bin KEINE Einbildung!“ sagte Leo. Raph schreckte zurück. ,,Wie...warum...aber...?!“ ,,Erklär ich euch beiden nachher aber kommt jetzt!“ sagte Leo und landete ohne Geräusche auf dem Boden. Dann rannte er los. Seine Brüder hinter ihm her. Während Mickey und Raph noch den Gullideckel hochheben mussten, gleitete Leo einfach durch ihn hindurch. ,,Alter, was machst du?“ fragte Raph, Leo als er an der Oberfläche angelangt war. Sein eigentlich toter Bruder der auf mit geschlossenen Augen auf dem Boden saß. ,,Ich meditiere.“ antwortete dieser. ,,Donnie will sich umbringen und DU meditierst!? Das ist jetzt nicht dein Ernst!“ fuhr Raph, Leo an. Mickey musste lächeln auch wenn die Situation ernst war. ,Wie früher!' dachte sich der Jüngste. ,,Ich mache Donnie ausfindig.“ sagte Leo ruhig. Dann riss er die Augen auf. ,,Ich weiß wo er ist! Er wird bald sterben, wenn ihm niemand hilft! Schnell!“ Dann fing der Blaue wieder an zu schweben. Höher immer höher bis auf Höhe des Daches. Seine Brüder kletterten nach oben. ,,Wo ist er Leo?“ fragte Raph. Dieser schwebte in der Luft und hatte die Augen geschlossen. ,,Nach Norden.“ sagte er und öffnete die Augen. Sie rannten bzw. schwebten weiter. Nach unendlich langer Zeit – so kam es Raph auf jeden Fall vor – kamen sie auf einem Dach an und Leo sagte das er Donnie hier spüren kann, zwar sehr schwach, was schlecht ist aber er kann ihn auf diesem Dach spüren. Sie suchten das Dach ab. Plötzlich schrie Mikey spitz. ,,Hier ist er! Schnell!!!“ Raph und Leo kamen. Donnie lag da mit seinem blutverschmierten Bo in der Hand. Raph und Mikey waren zu geschockt um zu reagieren. Leo hingegen schwebte zu Donnie und hielt seine Hände über ihn. ,,Er lebt noch.“ sagte er dann knapp. Mikey hörte auf zu weinen. ,,Wirklich?“ fragte er und sein toter großer Bruder nickte. Nun war auch Raph aus der Schockstarre gelöst und ging zu Donnie. ,,Er hat sich in den Hals geschnitten. Er braucht sofort Hilfe! Das sieht ernst aus...“ sagte der Rote. Dann hob er seinen kleinen Bruder sachte auf und Mikey half ihm, ihn sich auf den Rücken zu hieven. Dann rannten sie in Richtung Kanalisation. ,Hoffentlich hält Donnie durch!' dachte sich Mikey während er mit seinem Bruder rannte und schwebte. Dann musste er kurz lächeln. ,,Es ist wie in alten Zeiten! Wir sind zusammen, wieder! Selbst der Tot kann uns nicht scheiden! Wir werden immer zusammen bleiben und ich weiß das Donnie überleben wird!' Sie rannten schneller. ,Ich weiß es!'
Ich hoffe die TMNT FF hat euch gefallen! Hinterlasst doch einen Kommi! --------------------------- LG Minzschweif |
|