Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Mondhoch [16. März 2024]

Tageskenntnis:
Die Pfützen am Boden sind getrocknet und auch die Luft ist nicht mehr so feucht wie davor, aber dafür ist es inzwischen ein ganzes Stück kälter geworden. Auch wenn es noch nicht wieder regnet oder schneit, machen die Temperaturen es unmissverständlich, dass die Blattleere angebrochen ist. Der Himmel ist mit grauen Wolken bedeckt, die nur ab und zu von einem Sonnenstrahl durchbrochen werden. Das führt aber kaum dazu, dass es wärmer wird. Die Bäume haben ihre Blätter vollständig verloren. Auch das Unterholz liegt kahl und bietet damit weniger Schutz, was die Jagd vor allem für unerfahrene Katzen, aber auch für diejenigen, deren Fell sich nicht zur Tarnung im Wald eignet, erschwert. Auch die Beute ist weniger geworden. Zwar schneit es nicht, aber einige Tiere verbringen schon aufgrund der Kälte weniger Zeit im Freien – oder nicht mehr als nur irgendwie notwendig.

An den Rändern von Bächen und Flüssen zeigen die ersten Eisbildungen den Beginn der Blattleere an. Diese bedecken aber bei weitem nicht das ganze Gewässer und sind sehr dünn. Bis Tümpel, Bäche oder Flüsse zugefroren sind und das Eis eine Katze tragen kann, wird es wohl noch einige Zeit dauern. Ab und zu sind Zweibeiner mit ihren Hunden zu sehen, die den Moment nutzen, um noch einmal eine größere Runde spazieren zu gehen.

Besonders betroffen:
Keiner der Clans.

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 FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans

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Dunkelfrost
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Dunkelfrost


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BeitragThema: FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans   FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans EmptyMo 05 Nov 2012, 21:37

Meine WaCa FF die ich auch auf fanfiktion.de habe.
Bitte nichts kopieren!

____________________
Hierachie der Katzen


Alter Clan

Anführer
Moorstern - großer, dunkelbrauner Kater

Zweite
Anführerin
Blattfrost - silbergrau-schwarz getigerte Kätzin mit dunkelbraunen Augen; Mentorin von Erdbeerpfote

Krieger
Nebelschweif - junger, hellgrauer Kater

Schüler
Erdbeerpfote - rotbraune Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen

Älteste
Seelenhauch - alte, schwarzbraune Kätzin mit saphirblauen Augen



Neuer Clan

Anführerin(en)
Seelenhauch - sehr alte, schwarzbraune Kätzin mit saphirblauen Augen; älteste Katze im Clan
Lajoness - dunkelbraune Kätzin mit roten Pfoten und weißem Bauch

Zweiter
Anführer
Nacht - muskulöser, breitschultriger Kater mit dunklem, schwarzgrauem Fell und weißen Pfoten; Mentor von Saphir


Heilerin
Ella - schlanke, schwarze Kätzin mit braunem Brusfell und ungewöhnlich verschiedenfarbigen Augen; Mentorin von
Stern - kleine, schmale Kätzin mit hübsch weißcremefarbenen, flauschigem Fell und dunkelblauen Augen

Krieger
Luna - kleine Kätzin mit langen, graublauem Fell; Mentorin von Cristall
Eos - bunt geschekte Kätzin; Mentorin von Nura
Sol - kleiner, gelbbrauner Kater mit schwarzen Flecken; Mentor von
Mirror
Fangzahn - dunkelgrauer Kater; Mentor von Wind
Blizzard - großer, schmaler Kater mit langem und dickem, schneeweißen Fell
Breakers - junger, dunkelrotbrauner Kater; Mentor von Diamant
Kaera - schwarze Kätzin mit zwei weißen Streifen auf den Schultern; Mentorin von Shen und Rya
Lacrima - langbeinige, dunkelbraun getigerte Kätzin; Mentorin von Knopf
Fall - schwarz weißer Kater; Mentor von Gilbert





Schüler
Wind - kleine, Kätzin mit dichten, fein hellsilbern getigertem, dunkelgrauem Fell
Nura - sehr dunkle, graue Kätzin mit schwarzer Musterung und eisblauen Augen
Mirror - silbergraue Kätzin mit schwarzer Tigerung
Diamant - kleine, schlanke Kätzin mit hübsch silbrig gestreiftem, hellem, blaugrauem Fell
Saphir - kleine Kätzin mit dichtem, blaugrauem Fell und schwarzen Pfoten
Shen - großer, schwarzer Kater mit bernsteinfarbenen Augen
Rya - schokoladenbraune Kätzin mit weißen Pfoten und schwarzen Stellen um den grasgrünen Augen
Cristall - weiße Kätzin mit schwarzer Vorderpfote
Knopf - kleiner, hellbrauner Kater
Gilbert - großer, muskulöser, braun geschekter Kater

Königinne( und ihre Jungen)
Seelenjunges - weißer Kater mit roten Augen
Rauchjunges - schwarzer Kater mit dunklen Augen

Frostpattern - weiße Kätzin mit feinen, silbernen Streifen und blauen Augen; Mutter von
Aurora - schwarze Kätzin mit einem kleinen weißen Tupfen auf der Stirn und glattem Fell


Älteste
Seelenhauch - sehr alte, schwarzbraune Kätzin mit saphirblauen Augen; älteste Katze im Clan
Erbeerschweif - rotbraune Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen; ehemalige Heilerin


____________________________________________________________________________________________________

Prolog

Ein
runder Vollmond warf sein kaltes Licht auf die mit Blut gesprenkelte
Wiese. Schlaffe, tote Körper und in Blut getränkte, lose Fellstücke
bildeten dunkle Schatten im silbrig glänzenden, hohen Gras. Vereinzelte
Böhen ließen die Halme Wellen schlagen und zerzausten die Felle der
lebloses Tiere. Die Nacht war ruhig und man könnte sich kaum vorstellen
das an diesem Ort eine blutige Schlacht stattgefunden hatte, würden
nicht die ganzen schlaffen Leiber, deren Seele jetzt im SternenClan
weilten, herumliegen. Am Rande der Wiese, versteckt im schützenden
Schatten des Unterholzes, kauerte eine magere, gebrechliche Gestalt,
deren blaue Augen wie Saphire blitzten. ''Auch diese blutige Schlacht
hat ihr Ende gefunden...'', murmelte sie und ließ ihren Blick verloren
über den sich ihr bietenden Anblick schweifen. Ein leises Rascheln im
Gebüsch ließ die dunkle Kätzin herumfahren, doch mit glatt angelegtem
Fell setzte sie sich auf. ''Blattfrost? Ich glaube ich habe Nebelschweif
gefunden.'', meinte eine klare Stimme und eine rotbraune Pfote schob
das Dornengebüsch beiseite das ihrer Besitzerin den Weg versperrte. ''
Seelenhauch?'', maunzte eine rotbraune Kätzin verwirrt als sie die im
Schatten kauernde Älteste erblickte.
'' Sie sind alle
.... tot?'', hauchte die kleine rotbraune mit erstickter Stimme als ihr
bernsteinfarbener Blick an Seelenhauch vorbei, auf das Schlachtfeld
glitt. ''Erdbeerpfote?'', eine silbergrau-schwarz getigerte Kätzin war
aus dem Gebüsch hervorgetreten. Ihre dunklen Augen füllte sich ebenfalls
mit Trauer als, sie Erdbeerpfotes Blick folgte und die silbergraue
senkte den Kopf. '' Erdbeerpfote...du warst das Junge meiner Schwester,
wenn ich mich recht erinnere...'', krächzte die dunkle Kätzin und
stellte sich neben die Schülerin. '' .... und du suchst deinen Bruder
Nebelschweif...'', fuhr die Alte nachdenklich fort und schloss die
blauen Augen. '' Er lebt noch! Ich weiß es ganz genau!'', miaute die
junge Kätzin ernergisch ihre Stimme war schrill vor Verzweiflung. ''
Dann wirst du ihn auch finden.'', sagte Seelenhauch überzeugt und
Erdbeerpfote wand ihren schmalen Kopf zu der Ältesten. '' Ich werde ihn
finden...'', murmelte die rotbraune Schülerin und ein kleiner Funken
Hoffnung glomm in ihrem Herzen auf.

Eine ganze Weile lang
verhaarten die drei Katzen im Schatten der Bäume, dann stand Seelenhauch
auf. ''Kommt.'', foderte sie die anderen Kätzinnen auf. ''Wir sehen
nach ob jemand überlebt hat. Die drei Katzen liefen geduckt und mit
wachsam aufgestellten Ohren auf die Wiese hinaus. Kühler Tau durchnässte
das Fell an ihren Beinen, sodass es schwer an ihnen klebte und frisches
Gras bog sich unter ihren Pfoten. Eine überwältigend abstoßende Welle
des Gestankes nach getrocknetem Blut und einem Hauch von Krähenfraß
strömte den Kätzinnen entgegen, als sie zwischen ihren vielen toten
Kameraden, verzweifelt nach Überlebenden suchten.
Seelenhauch
trottete ohne zu Zögern auf die Leiche eines dunkelbraunes Katers zu. ''
Moorstern.'', flüsterte sie. ''Ich danke dir, für dein Verständnis, als
ich damals zurückgetreten bin, und auch dafür das du meinem Clan ein so
großartiger Anführer warst.'' Die schwarzbraune Kätzin schluckte schwer
und fuhr mit erstickter Stimme fort: '' Ich danke dir im Namen des
gesamten SternenClans dafür, was du für unseren Clan getan hast. Mögest
du in Frieden ruhen.''
Eine Woge der Trauer erfasste die Älteste und
sie vergrub ihre Schnauze im Fell ihres ehemaligen Nestkameraden. In
diesem Moment war ihr alles um sie herum egal, der übelriechende Gestank
nach Blut, die Tatsache das ihr Clan verloren war, einfach alles. Sie
wünschte sich nichts sehnlicher als wieder mit Moorpfote den Kriegern
Streiche zu spielen, mit ihm jagen zu gehen und ihn einfach wiederhaben.
Sie bereute es aufrichtig ihm nie gezeigt zu haben wie gern sie ihn
hatte. Aber, als Gegenleistung für alles was du getan hast...
'' werde ich den Clans zu einer neuen Morgenröte verhelfen.'', beendete
sie ihre Gedanken laut, warf den Kopf zurück und stieß eine langen,
klangenden Ruf aus. Plötzlich zuckte ein greller Blitz über den Himmel
und es fing an zu regnen.

'' Der SternenClan weint, aber selbst die Tränen der Engel können das Feuer des Himmels nicht löschen.
In diesem Licht und in Ascheregen, Bote des Donners, werden die Clans wiedergeboren.''



1.Kapitel
Nebellichter

Vereinzelte, schleierhafte Wolken zogen
sich über den rötlichen Himmel und erste morgendliche Sonnenstrahlen
drangen durch das löchrige Blätterdach in den Bau der Heilerin. Ein
kühler Wind schaukelte die frostig glitzernden Zweige sanft und ließ die
Schatten mit den Strahlen der Sonne spielen, sodass Lichtflecken über
das dunkelgraue Fell einer Kätzin wanderten, die sich in einen Nest aus
Moos zusammengerollt hatte. Ihr ungleichmäßiger Atem bildete kleine
Wölkchen in der kalten Luft die Frost, und damit auch die Blattleere,
ankündigte. Die Schnurrhaare der Heilerin zuckten empört als eine raue
Brise durch ihren grauen Pelz fuhr. Die Kätzin öffnete die sonst
strahlenden, jetzt jedoch matten, blauen Augen, seuftzte tief, dann
setzte sie sich auf und zupfte sich einzelne Moosfetzten aus dem Fell.
Rußpelz wachte schon seit längerem Nachts auf, nachdem sie einen wirren,
verschwommenen Traum hatte. Im Traum spürte die junge Heilerin Angst
und Verzweiflung die von irgendetwas ausging was sie nicht vertstand und
dann, direkt im nächsten Moment ein gewaltiger Hass der sich ihr
entgegenschleuderte wie eine Welle die im Sturm gegen das Ufer schlug.
Rußpelz
unterzog sich gedankenverloren einer raschen Morgenwäsche, dann stand
sie schließlich auf und trottete müde über die mit Sonnenstrahlen
gefleckte Lichtung zum Frischbeutehaufen. Mit einem weiteren tiefen
Seufzer schnappte sie sich eine Wühlmaus und knabberte nachdenklich
daran herum. Die Kätzin fühlte keinen Hunger, nur eine sich wachsende
Unruhe und wenn sie nicht bald herausfand was der SternenClan ihr
mitteilen wollte, würde sie dieses unbefriedigende Gefühl in der
Magengegend verschlingen wie ein immer größer werdendes, finsteres,
schwarzes Loch.
''Guten Morgen Rußpelz!'', piepste eine Stimme und
die Angesprochende wand sich um. Es war Eichhornjunges, eines der Jungen
von Feuerstern und Sandsturm.
''Eichhornjunges, zurück in die
Kinderstube!'', befahl eine sandfarbene Kätzin die ihren Kopf aus dem
dichten Brombeergebüsch der Kinderstube streckte.''Mäusedreck...'',
fluchte das Junge. ''Jetzt hat sie mich doch gefunden.'', murrte die
rotbraune Kätzin. Eichhornjunges seuftzte demonstrativ. ''Wiedersehen
Rußpelz!'', maunzte die kleine als sie über die Lichtung hopste und in
der Kinderstube verschwand. Rußpelz sah der Tochter ihres Anführers
schmunzelnd nach, bis plötzlich Feuersterns Stimme an ihre empfindlichen
Ohren drang. Sie war ungewöhnlich rau. Der Clanführer stand auf der
Lichtung und sein flammenfarbener Pelz leuchtete prachvolll im Licht der
kalten Wintersonne. ''Auf Feuer folgt Asche...''. sagte die Heilerin
plötzlich und, als ihr auffiehl was sie da eben vor sich hin gemurmelte
hatte, war sie äußert über sich selbst verwirrt. Warum kamen ihr diese
Wort nur so bekannt vor, wenn Rußpelz sie noch nie gehört hatte? Ein
raues Husten riss die Dunkelgraue aus ihren Gedanken.
Es war
Feuerstern gewesen und Rußpelz beobachtete besortg wie der Kater
keuchte. Sie war Heilerin und musste sich darauf konzentrieren ihrem
Clan zu helfen, und nicht irgendwelchen verschwommenen Träumen
nachhängen, die warscheinlich nicht einmal vom SternenClan kamen! Die
graue Kätzin stand auf und trottete zu ihrem Anführer. Grüßend senkte
sie den Kopf und Feuerstern begrüßte die Heilerin mit einem
nachdenklichen Ohrenzucken.
''Feuerstern, wie geht es dir? Ich habe
gehört du hustet'', miaute Rußpel zögerlich. ''Nur eine kleine
Erkältung.'', meinte der rote Kater. ''Mir wird es bald besser gehen.''
''Würdest
du mir einen freien Schüler oder Krieger zur Verfügung stellen?'', auf
Feuersterns fragenden Blick meinte die Heilerin: '' Wir brauchen
Katzenminze. Selbst wenn es bei dir nicht schlimmer wird, es ist anfang
Blattleere.''
Ihr Anführer nickte. ''Nimm dir Wolkenschweif mit. '',
schlug der orangebraune Kater vor. Rußpelz neigte den Kopf zum Abschied,
dann lief die dunkelgraue Kätzin zum Bau der Krieger.
''Wolkenschweif?'', rief die Heilerin. Sie versuchte irgendwas im
hinteren Teil des Baues zu erkennen, doch Zweige und Schatten
verschleierten ihr die Sicht dort hinein. ''Wolkenschweif ist jagen
gegangen.'', miaute eine wohl bekannte Stimme dicht an Rußpelz' Ohr.
Die graue Heilerin fuhr mit ausgefahrenen Krallen und gesträubtem Fell herum.
''Farnpelz!'', die blauen Augen der Kätzin blitzen vorwurfsvoll, als sie den goldbraunen Krieger erkannte.
Fanpelz
sah seine Schwester entschuldigend an. Dann miauter er nekisch: ''Habe
ich dich erschreckt?'' Rußpelz schnaubte und wand sich gespielt
beleidigt von ihm ab.
''Was wolltest du eigenlich von
Wolkenschweif?'', fragte der rötliche Krieger und stellte sich neben die
dunkelgraue Kätzin. ''Er sollte mir helfen Katzenminze zu suchen.'',
miaute Rußpelz, als Farnpelz sie jedoch verwundert ansah und fragte ob
jemand Husten habe, verdrehte die Kätzin genervt ihre saphirfarben
blitzenden Augen.
''Nur für den Fall von weißem oder grünem Husten.'', erklärte sie trotzdem.
''
Ich könnte dir helfen Kräuter sammeln. Im Moment bin ich werder zum
jagen noch für eine Grenzpatroullie eingeteilt.'', bot der Kater an und
streckte sich genüsslich in den wärmenden Sonnenstrahlen, die kurz durch
die Wolken brachen.
''Oh, der große Anführer Farnstern führt
lästige Heilerarbeit für seine unwürdige Untergebene aus.'', miaute
Rußpelz und tat erhrfürchtig. Ihr Bruder blinzelte und stupste die graue
Kätzin mit seiner goldfarbenen Pfote spielerisch an.


Die
zwei ClanKatzen nähertem sich dem Zweibeinerort, doch mit jedem Schritt
wurden die weißen Nebelschwaden dichter. ''Rußpelz, bist du sicher das
es HIER Katzenminze gibt?'', zweifelte Farnpelz an. '' Feuerstern hat
gesagt die Zweibeiner würden Katzenminze in ihren 'Gärten' haben.''
Farnpelz runzelte die Stirn, sagte aber nichst mehr. Plötzlich hörten
die beiden ein gedämpftes Knurren. Heißer, nach Krähenfraß stinkender
Atem bließ Rußpelz in den Nacken. Das Knurren wurde bedrohlicher. Mit
einem spitzen Schrei fuhr die Heilerin herum, grub ihre Krallen in die
fleischigen Leftzten des Tieres, wirbelte abermals herum und rannte so
schnell es ihr verkrüppeltes Bein zuließ, vor dem Hund weg. Aufeinmal
durschnitt ein scharfes Zischen die Luft und der Hund jaulte auf. Als
der dunkelbraune Körper des Tieres, nach einigen taumelnden Schritten,
mit einem dumpfen Knall zu Boden fiel, blieb Rußpelz stehen und sah sich
vorsichtig um. Geduckt schlich ihr Bruder um den massigen Körper des
Hundes und stupste etwas weiß-rotes, federartiges, das am Hals des
feindlichen Tieres saß, mit seiner Pfote vorischtig an. Gerade als die
Heilerin ihm raten wollte sich von dem bewegungslosen Tier fernzuhalten,
ertönte lautes Trampeln und es knackte mehrmals im Unterholz, als ob
ein ganzer Baumstamm zerborsten würde.
Das dunkelgraue Fell der
Kätzin sträubte sich, ebenso wie Farnpelz' Goldbraunes. Einzelne
Lichtkegel schimmerten durch den Dunst zu ihnen durch. Rußpelz' Herz
schien vor Angst in ihrer Brust zu explodieren. Plötzlich gab es einen
weiteren Laut und eine zweite Federdorne zischte haarscharf an Farnpelz'
Flanke vorbei. Vor Schreck waren die beiden Clan Katzen wie gelähmt.
Farnpelz zitterte, Rußpelz' blaue Augen waren glaßig vor Entsetzen. Die
Gestalten kamen immer näher, Rußpelz' Verstand
schrie, sie solle
weglaufen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht. Mit jedem Laut schlug
das Herz der dunkelgrauen Kätzin schneller, sie schien keine Luft mehr
zu kriegen.
Aus ihren Augenwinkeln registrierte die junge Heilerin
etwas weißes, dann spürte sie wie sich scharfe Zähne in ihr Nackenfell
gruben und ein stechender Schmerz sich in ihrer Flanke ausbreitete.
Nein! Mein Clan braucht mich! SternenClan lass mir noch etwas Zeit!, waren die letzen Gedanken der dunkelgrauen Kätzin bevor endgültig alles um sie herum verschwamm.


2.Kapitel
Ascheregen

Erdbeerschweif kauerte sich flach in die
Kuhle. Sie wusste nur all zu gut, dass ihr rotbraunes Fell zwischen dem
frostig glitzernden Gras des Moores, wie ein Sonnenstrahl am
wolkenverhangenen Winterhimmel wirken musste. Plötzlich spitze ihre
Beute, ein graubraunes, ungewöhnlich gut genährtes Kaninchen, seine
langen Ohren und horchte. Die alte Kätzin spitze ebenfalls die Ohren und
vernahm ein leises Rascheln. Hier musste noch eine Katze sein. Doch
bevor die fremde Katze auch nur eine Chance hatte, der Clan-Ältesten
ihre Beute streitig zu machen, stürzte sich Erbeerschweif auf das
Kaninchen. Das Tier schreckte auf und seine Hinterläufe trommelten dumpf
auf die mit Frost überzogene Erde, doch es war nicht schnell genung.
Mit einem drahtigem, aber geschiktem Sprung streckte die rotbraune
Kätzin das Kaninchen nieder und brach ihm das Knick.Ich bin zwar alt, aber SternenClan bewahre, dass ich mich nicht selbst ernähren könnte.
, dachte sie zufrieden und trottet mit der Frischbeute im Maul durch
das hohe Gras. Der Gruch und die Anzeichen einer anderen Katze waren
verschwunden und die Älteste kümmerte sich auch nicht mehr darum. Sie
war froh Beute gemacht zu haben. Ihr Herz wurde schwer, als sie sich an
ihre ehemalige Mentorin Blattfrost dachte, eine wünderschon silbrig
gestreifte Kätzin, die ihr das Jagen und Kämpfen beigebracht hatte,
bevor Erdbeerschweif beschlossen hatte Schülerin des einzigsten
überlebenden Heilers, und damit auch seine Nachfolgerin, zu werden.

Der Himmer verdunkelte sich rasch und brachte den ersten Schneeregen der Blattleere.
Ein
Jaulen ließ Erbeerschweif, die in Gedanken an ihren verlorenen Clan und
altes Heim, an welches sie dieses Moorland stark erinnerte,
erschaudern. Bildete sie sich das ein, oder hatte es sich angehört wie
das Jaulen, vor einer Schlacht? Die Kätzin schüttelte den breiten Kopf,
um ihre Gedanken zu ordnen, ließ ihre Frischbeute fallen und leckte sich
die kleine Narbe, die Dornennase ihr bei einer Grenzverteidigung
zugefügt hatte, zwischen den Schultern. Sie vermisste ihren Clan. Die
anderen Clans. Sie vermisste das ganze, alte, geregelte Clanleben so
sehr, dass es sie fast auseinanderiss. Das der Schneeregen sich
almählich verdichtete und ihren dicken Pelz durchnässte, machte es nicht
viel besser.
Gerade als sie ihre Frischbeute wieder aufheben
wollte, landete unerwartet ein schweres Gewicht auf den Schultern der
Ältesten und drückte sie zu Boden. Dunkelgrau getigertes Fell blitze in
ihren Augenwinkeln auf. Der Angreifer bearbeitete ihr Rückenfell mit
dornenscharfen Krallen und ein betäubender Schmerz breitete sich von den
Schultern der rötlichen Kätzin aus. '' Streuner!'', fauchte die Stimme
des Katers dicht an ihrem Ohr, und er schlug seine Klauen erneut in
Erdbeerschweifs Fell.
Der SternenClan wird nicht zulassen, das eine Heilerin getötet wird!
Die alte Kätzin vertraute selbst in dieser Situation ihren Kriegerahnen
das Leben an. Erbeerschweif hatte einen eisernen Willen. Den Willen
Seelenhauch zu helfen den Clan wieder auferstehen zu lassen und zu
erfahren was die uralte Prophezeiung meinte. Sie spannte die Muskeln an
und wand sich unter ihrem Angreifer hervor. In der Zwischenzeit, war ein
Gewitter aufgezogen. Der Kater fauchte und machte einen Buckel.
Erdbeerschweif stellte sich auf die Hinterbeine, plusterte ihr Fell auf
und ließ ihre Krallen zischend durch die Luft schnellen. Doch der
getigerte hatte Verstärkung, wurde der ehemaligen Heilerin bewusst, als
ihr jemand von hinten seine Pfoten in den Rücken rammte, und die Kätzin
vorneüber stürzte. Plötzlich erhellte ein grelles, bläuliches Licht die
Landschaft. Ein Blitz war direkt vor Erbeerschweif eingeschlagen. Die
Kätzin hatte sich aufgerappelt und schaute ihren Gegnern direkt in die
vor Ehrfurcht und sicherlich auch Angst, aufgerissenen Augen. In den
bernsteinfarbenen Seelenspiegel der Ältesten selbst, schimmerten
immernoch die verborgenen Gehimnisse des SternenClans. Der dunkelgrau
gestreifte Kater signalisierte der anderen Katze mit einem Ohrenzucken
zu gehen. Die beiden drehten sich gleichzeitig ruckartig um und
verschwanden so schnell sie konnten.
Doch bevor sie verschwanden,
jaulter der Kater noch zu der Ältesten: '' Das nächste mal werden wir
dich härter dafür bestrafen das du dem WindClan Beute gestohlen hast!''
Ungläubig riss Erdbeerschweif die Augen auf.
WindClan?!

Mit
nachdenklich angelegten Ohren und mit dem Kaninchen im Maul macht sich
Erdbeerschweif zurück zu ihren Katzen. Vorbei an vier großen Bäumen,
über eine Zweibeinerbrücke, den Platz den der kleiner Wirbelwind ihr als
'Campingplatz' erklärt hatte und vorbei an einem großen
Zweibeinerlager. Nun schmerzten ihre Pfoten zwar, doch sie beschleunigte
ihr Tempo. Denn die rote Kätzin konnte es kaum noch erwarten ihren
Katzen zu erzählen was passiert war. Sie fragte sich ob die beiden
Späher, wohl auch etwas über den WindClan der hier lebte herausgefunden
hatten. Oder ob sie etwas anderes Entdeckt hatten.
Als die rotbraune
Kätzin weiter ihre Beute hinter sich herzeerte und der eisige
Schneeregen immernoch nicht aufgehört hatte, machten sich die alten
Muskeln und schon leicht steifen Gelenke der Kätzin bemerkbar. Auch wenn
der kleine Kampf ihren Lebensgeist wieder ein wenig angefacht hatte, so
war sie doch eine Älteste. Nur das ihr Stolz das nicht immer
akzeptierte. Wiedereinmal in Gedanken versunken, bemerkte Erdbeerschweif
nicht das der federdne Boden des Moores, sich in eine harte, stinkende
Masse verwandelt hatte. Doch als sich ihr ein gewaltiger Lärm näherte,
schrak die Kätzin auf. Sie hatte die Orientierung verloren und versuchte
nun krampfhaft zischen dem Schneegestöber den Rande des Donnerweges zu
erkennen. Almählich hatte sie begriffen das es sich um einen handelte
und das heranrasende, ohrenbetäubende Ding um einen Blechbär. Oder auch
Monster genannt. Plötzlich pakte sie etwas am Nackenfell und zog sie
zwischen eine Reihe, nach Krähenfraß riechende Zweibeinerbehälter.
Erdbeerschweif fuhr blitzschnell herum, zog ihre Krallen jedoch wieder
ein, als sie ein pummeliges, schwarz-weiß geschektes Hauskätzchen, das
seine bernsteinfarbenen Augen vor Schreck weit aufgerissen hatte, und
eher neugirig blickendes, braun gestreiftes Kätzchen entdeckte. ''
Siehst du Mia. Ich habe dir doch gesagt es war eine schlecht Idee bei
dem Wetter die Umgebung zu erkunden.'', zischte der schwarz-weiße Kater
ängstlich dem anderen Hauskätzchen zu. Die rote Kätzin schenkte dem
verängstigtem geschektem nur einen verächtlichen Blick. Sie verabscheute
Hauskätzchen dieser Art. Doch dieses Hauskätzchen hatte sie zusammen
mit dem anderen vor dem Blechbär gerettet. Und dafür schuldete die alte
Heilerin ihnen, wohl oder übel Dank.
Sie neigte leicht den Kopf. ''
Danke, dass ihr mir geholfen habt dem Ble-....Monster auszuweichen.'',
miaute sie wiederwillig. ''Mein Name ist Erbeerschweif.''
'' Keine
Ursache.'', miaute das braun gestreifte Hauskätzchen und wedelte
aufgeregt mit dem Schwanz. ''Ich bin Mia. Und das ist Wulle.'', stellte
sie sich und ihren ängstlichen Kameraden vor. Erbeerschweif nickte
nocheinmal, dann stand sie auf. '' Es tut mir Leid, jedoch muss ich
weiter. Meine Freunde warten schon auf mich.'', mit diesen Worten
verabschiedete sie sich und sprang davon, in der Hoffnung dem Donnerweg
tiefer in den Zweibeinerort folgen zu können, ohne sich zu verlaufen.
'' Auf Wiedersehen!'', rief Mia. ''War schön dich getroffen zu haben!''

''Oh,
SternenClan, danke! Danke, das ich mir wenigstens die verschlungenen
Wege des Zweibeinerortes merken konnte!'', seuftzte Erbeerschweif und
schlüpfte durch ein Loch im verbogenen Drahtzaun eines verfallenen
Zweibeinernestes.
'' Na, wen haben wir den da?'', miaute eine Stimme
bedrohlich und die rotbraune Kätzin wand sich um. Ein großer,
dunkelbrauner Kater mit grünen Augen, ein weiterer dunkelbrauner, jedoch
nicht ganz so muskulös wie sein Freund, und eine schildpattfarbene
Kätzin mit stechend gelben Augen die ein abgewetztes, löchriges Halsband
trug, hatten sich bedrohlich vor der Ältesten aufgebaut. Nicht noch ein Kampf! Bitte SternenClan!,
betete die Heilerin. Noch einer währe zu viel für ihren alten Körper,
der von der langen Reise, die sie ziemlich schnell bewältigt hatte, und
dem Kampf mit den 'WindClan'-Katzen noch ziemlich mitgenommen war.
Doch
die Streuner schien nicht zu interressieren, ob Erbeerschweif
mitgenommen und alt war, den der muskulöse Dunkelbraune machte einen
gewaltigen Satz auf sie zu.
Aber bevor er sie erreichen konnte,
zischte eine schwarze Kugel an ihr vorbei und der Dunkelbraune wurde von
den Pfoten gerissen. Nun machte die Schildpattkätzin einen Satz auf
Erbeerschweif zu, doch diese war schneller, fuhr ihre Krallen aus,
sprang ab, zog der überrumpelten Kätzin im Fluge ihre Krallen über die
Flanke und landete hinter ihr. Mit einem wütenden Laut fuhr die
Schilpattfarbene herum und sprang Erbeerschweif an die Kehle. Die
breiten Pfoten der fremden Kätzin drückten die Schnauze der alten Kätzin
in den Dreck, und gerade als die Streunerin der Ältesten den Todesstoß
versetzten wollte, packte sie ein weißer Kater und zog die Geschekte von
der, nach Luft schnappenden, Ältesten. Erbeerschweifs Augen tränten und
sie versuchte den Dreck aus ihren Augen herauszublinzeln, als etwas
weiters, schwarzes, an ihr vorbei huschte. Der Heilerin verschwamm es
kurzzeitig vor den Augen. Sie vernahm nurnoch wie ihre Retter
triumphierend aufjaulten.
Dann kippte sie zur Seite, gegen einen
muskulösen Körper der sie stütze. Mit der Hilfe des Katers an ihrer
Seite schaffte sie es sich hinzukauern, bis der Dreck aus ihren
gereitzten Augen verschwunden war.
Ihr Gegenüber saßen drei Katzen.
Eine kleine, jedoch muskulöse Kätzin mit sehr hellen blauen Augen und
glänzendem, schwarzen Fell leckte sich einen kleinen Kratzer auf der
Flanke. Zwei weiße Streifen zogen sich von ihrem Kopfansatz bis in die
Mitte des Rückens, an den Schulterblättern entlang. '' Kaera geht es dir
gut?'', miaute Erdbeerschweif besorgt, doch die Kriegerin wehrte ab.
''Alles in Ordnung. Der Kratzer ist nicht sehr tief'', versicherte ihr
die Kätzin. '' Wichtiger ist es doch, ob es dir gut geht,
Erdbeerschweif. Nachdem du uns einen Mond lang alleine gelassen hast, um
das umliegende Terretorieum zu erforschen, was eigentlich Aufgabe der
Späher ist.'', brummte ein sehr dunkler Kater, dessen Fell man erst bei
genauerem Hinsehen als dunkelgrau und nicht als schwarz indentifizieren
konnte. Unter seinem Pelz traten deutlich die Muskeln hervor und eine
fast getrocknete Blutspur zog sich über seine breiten Schultern. Er
wusch sich mit der Zunge die vernarbten, weißen Pfoten, sah die
ehemalige Heilerin jedoch mit einem warmen, aber auch strengen Blick in
seinen dunkelblauen Augen an. '' Nacht, ich bin schon lange kein Junges
mehr!'', miaute Erbeerschweif empört. '' Wissen wir doch. Aber wir haben
dich auch alle vermisst und uns natürlich sorgen gemacht.'', meldete
sich ein großer, langhaarig, weißer Kater zu Wort. Trotz des dicken
Fells, wirkte der Kater schmal. Er stand auf und trottet zu der
Heilerin, dann berührte er ihre Schulter mit seiner Schnauze, über die
sich eine kleine Narbe zog. '' Und du bist auch keine junge Kriegerin
mehr, Erdbeerschweif. Und das weißt du auch.'' Kurz flammte Ärger in der
Ältesten auf, doch dann überkam sie eine plötzliche Welle der
Müdigkeit. '' Danke euch, Blizzard, Nacht, Kaera.'', miaute die
Rotbraune. '' Ich sollte jetzt zu Lajoness und Seelenhauch gehen, den
beiden erklären was ich auf meiner Reise vorgefunden habe.'' Sie stand
auf und wollte durch ein Loch in dem zerfallenen Zweibeinerst schlüpfen,
als Nacht meinte: ''Wir haben auch etwas gefunden, also erschrecke
nicht wenn du ins Lager kommst.''
Erdbeerschweif drehte sich
nocheinmal zu ihren drei Clangefährten um und blickte jedem einzelnen in
die Augen. In Kaeras eisblau schimmernde Seelenspiegel, Nachts tiefe,
dunkelblaue Seen und Blizzads bernsteingelbe und bernsteinrote Feuer,
die noch uralte Flammen des verlorenen Clans in sich trugen.

Plötzlich landete etwas gräuliches, kaltes auf der Naser der alten Heilerin und sie legte den Kopf in den Nacken.
Tausende, rußgraue Schneeflocken fiehlen vom Himmel.
Es wirkte wie ein.....

Ascheregen




3.Kapitel
Donnergrollen

Breakers ließ die Spitzmaus in die
Beutekuhle plumpsen. Dann sah er sich nach seiner Schülerin um. Der
rotbraune Kater war gerade von einer Jagdpatroullie zurückgekehrt und
wollte nun etwas mit ihr trainieren. Er trottete zur Kinderstube die aus
einem Kasten und Stroh bestand. Der Unterschlupf aus totem Baum hatte
sich am besten dazu geeignet, bekam der junge Krieger beim Einzug in das
'Lager' erklärt. Aus dem Inneren der Kinderstube entwich ein wenig
Wärme und ein milchiger Geruch nach drausen in die schon frostige Luft
des Blattfalls. Gerade als Breakers die Kinderstube betreten wollte
spürte er plötzlich etwas kaltes, nasses auf seinem Fell.
Dann
landete noch etwas auf seiner Nasenspitze. Der rote Krieger wischte es
mit seiner Pfote weg und schüttelte die Nässe von seinem Fell, als ihm
in den Sinn kam woher es kommen könnte. Er legte den Kopf in den Nacken.
'' Der erste Schnee. Dann ist es jetzt wohl Blattleere.'', murmelte er
und trat in die Kinderstube ein.

Sofort wurde er von aufgeregtem
Quieken begrüßt. ''Breakers!'', ein pechschwarzes Junges schoss auf ihn
zu, duckte sich leicht und wedelte mit seinem Schwänzchen.
'' Hallo
Rauchju-'', das unerwartete Gewicht auf seinem Rücken, zwang den
Rotbraunen die Begrüßung zu unterbrechen. Er wankte leicht.
''Seelenjunges!'', mahnte eine helle Stimme, die weiter hinten aus der
Kinderstube kam. Dann trat eine hübsche, weiße Kätzin aus dem Schatten.
Einzelne, sehr feine, silbrige Streifen zogen sich durch ihr Fell. Die
klaren, blauen Augen der Kätzin blizten belustig. '' Haben sie dich
wieder überfallen?'', miaute sie uns sah auf das schneeweiße Junge mit
den ungewöhlich roten Augen, dass gerade vom Rücken des rotbraunen
Kriegers gerutscht war, und auf das andere schwarze Junge hinab. '' Und
wie.'', antwortete Breakers. '' Die beiden müssten bald Schüler werden,
oder?'' - '' Wenn Mentoren frei sind, denke ich, ja.'' Ein empörtes
Quietschen lenkte die aufmersamkeit der beiden Katzen wieder auf die
Jungen. Die beiden balgten sich spielerisch in Kampf und rannten in den
hinteren Teil der Kinderstube. '' Ach ja, Frostpattern, hast du
Diamantpfote gesehen?'', erkundigte sich der Kater, als im einfiehl
warum er eigentlich hergekommen war. '' Nein, aber ich denke sie wird
bei ihrer Schwester sein. Nacht ist ja auf Patroullie.'', antwortet ihm
die Kätzin. '' Ah, danke.'' Brakers neigte zum Abschied den Kopf und
trat dann nach draußen.

Überrascht entdeckte er die drei
Führenden Katzen des Clans auf dem niedrigen Baumstumpf in der Mitte des
Lagers. Auch Erdbeerschweif war dabei, was den Kater noch mehr
überraschte, da die Älteste doch auf eine Erkundungsreise aufgebrochen
war. Sie, ehemalige Heilerin, Lajoness, die Anführerin des Clans und
Seelenhauch, die älteste Katze des Clans, schienen sich sehr aufgeregt
zu unterhalten. Erdbeerschweifs Fell war gesträubt, Lajoness knetete mit
ihren Pfoten den, jetzt schon, schlammigen Boden, als würde sie auf
etwas warten und selbst Seelenhauch, eine eigentlich sehr ruhige und
gelassene, alte Kätzin wippte ungeduldig mit dem Schweif. Auf einmal
nickte Lajoness und die zwei anderen Kätzinnen ließen sich seitlich,
etwas weiter hinten, am Rande des Baumstumpfs nieder. Breakers stutze.
Was es wohl so wichtiges gab, dass sie unglaublich aufgeregt besprachen
und jetzt noch eine Clanversammlung einberufen wollten? Es war typisch,
dass sie sich so aufstellten, und auch für die anderen Katzen gab es
eine ungefähre Reihenfolge wie sie zu sitzen hatten. Breakers
beobachtete ob die braune Anführerin jetzt den Clan zusammen rufen
würde, doch sie drehte sich nur zu Erbeerschweif und Seelenhauch um,
miaute etwas für ihn unverständliches und fuchtelte mit einer Pfote in
der Luft herum. Das merkwürdige an Lajoness, fand der rote Krieger, war
ihr Fellzeichnung. Sie hatte kurzes, braunes Fell, jedoch weißes
Bauchfell und rote Pfoten. Ihre Augen wiederum waren von einem hübschen
Saphirblau, ungefähr dasselbe Blau das auch Seelenhauch's Augen hatten.
Eine schmale Narbe, gerademal so dünn wie zwei Krallen, zog sich links
über eines der braunen Kätzin.
Erdbeerschweif miaute der Anführerin etwas zu, woraufhin die braune Kätzin sich wieder umwand.
''
Alle Katzen des Clans die alt genug sind Beute zu machen, fodere ich
auf sich zu versammeln! '', jaulte die Anführerin endlich. Aus allen
Ecken des Lagers drang nun Geraschel, verwirrtes Miauen und
Pfotenschritte zu den Breakers, der rote Kater selbst nahm die Position
als jüngter Krieger ein. Doch an Lajoness schiefem Blick bemerkte der
Krieger das er etwas falsch gemacht haben musste. Und plötzlich fiehl
ihm auch ein was: Er hatte vergessen das die zwei neusten, Fall und
Lacrima, zwar älter als er waren, aber Neue immer
automatisch den untersten Rang hatte. Peinlich berührt rückte er, den
Kopf gesenkt und seine braunen Pfoten betrachtend, auf die richtige
Stelle weiter rechts. Der Pelz kribbelte ihm vor Verlegenheit. '' Hey,
Breakers!'' Der junge, rote Kater hob den Kopf und sah sich um. Da
entdeckte er seine Schülerin Diamant, eine hübsche, kleine Kätzin mit
schmalem Körperbau. Ihr langes, helles, blaugraues Fell war mit
silbrigen Streifen durchzogen und ihre Augen waren von einem warmen
Himmelblau. Neben ihr lief Stern, die Heilerschülerin des Clans. Auch
sie war recht hübsch, aber sehr viel kleiner als Diamant. Die beiden
Kätzinnen ließen sich neben Breakers nieder. '' Weißt du um was es
geht?'', fragte Stern und fuhr sich mit der Zunge über ihr
weißcremefarbenes Fell. Breakers schüttelte den Kopf. '' Bestimmt was
wegen der Nebelkatze.'', vermutete Diamant und stupste Breakers mit
einer Pfote an. '' Weißt du schon ob sie wach war?'', wollte die
hellgraue Schülerin wissen.'' Doch bevor Breakers antworte konnte,
miaute die kleine Heilerschülerin: '' Nein. Diese komische Federdingens
war vergifted. Deswegen dauert das ein bisschen, hat Ella gesagt.'' ''
Kann sowas wie diese Kätzin überhaupt Heilerin sein? Kann nich'ma' 'ne
Katze aufwecken.'', knurrte eine dunkelbraun getigerte Kätzin die sich,
zusammen mit einem gefleckten Kater, neben Breakers und den zwei
Schülerinnen niederließen. Breakers fuhr herum. '' Ella ist eine tolle
Heilerin!'', knurrte er. '' Das sagt jeder im Clan, außer dir, Lacrima!
Also, lass meine Schwester gefälligst in Frieden!'' Seine Augen
funkelten wütend und er musste sich zurückhalten um der Getigerten nicht
seine Krallen über die Flanke zu ziehen. Immer hackte sie auf anderen
rum! Besonders auf seiner Schwester, und das nur weil sie ein bisschen
anders war! '' Ja, ja krieg dich wieder ein, Flohpelz!'', antwortete
Lacrima und verdrehte demonstrativ ihre bernsteinfarbenen Augen.
Breakers wollte gerade etwas wütend erwiedern, als er die ganzen anderen
Katzen bemerkte, die nun alle versammelt waren, und den roten Kater und
und seine 'Gegnerin' argwöhnisch musterten. Dem jungen Krieger wurde
aber nicht, wie sonst, wenn er etwas dummes oder falsches getan hatte,
heiß unter seinem Pelz. Ich darf doch wohl noch meine Familie verteidigen. , dachte er und sah trotzig auf seine Pfoten.

Als
alle Katzen schließlich ruhig waren, begann Lajoness: '' Wie ihr jetzt
bestimmt alle wisst, ist Erbeerschweif von ihrer Reise zurückgekehrt.
Sie hat etwas entdeckt das für uns alle von Bedeutung ist.'', die braune
Kätzin machte eine kurze Pause. '' Im Moor nach dem Wald und dem
Flussland, scheint es einen weiteren Clan zu geben!'', verkündete sie.
Überraschtes Raunen fuhr durch die Menge. '' Sie nennen sich 'WindClan'
und verteidigen ihre Grenzen und ihre Beute. Wir denken daß dies ein
Hinweis darauf sein könnte, dass es noch mindestend einen weiteren Clan
in dieser Umgebung gibt, und sobald die GroßPatroullie zurück ist werden
wir bekannt geben, welcher Spähertrupp herausfinden soll wie weit ihr
Terretorieum reicht. Bis dahin sollten wir nur außerhalb des Waldgebiets
jagen.''
Die Katzen schwiegen erst geschockt, dann fingen sie alle
an wild durcheinander zu miauen. '' Ruhe!'', donnerte die Stimme eines
dunkelgrauen Katers durch das Lager und der Lärm den die verwirrten und
verärgerten Katzen gemacht hatten verebbte. Der Graue erhob sich und
seine stechend gelben Augen fixierten die drei Katzen oben auf dem
Baumstumpf. '' Wollt ihr uns damit sagen, dass wir nurnoch in diesem
verotteten Fuchsbau von Zweibeinerort jagen sollen?! Sollen wir etwa
nurnoch Ratten jagen?!'', knurrte
er herausfodernd. '' Übertreib nicht Fangzahn...'', versucht Seelenhauch
den Krieger zu besänftigen. '' Übertreiben?!'', knurrte dieser, '' Du
hast doch keine Ahnung! Wir jagen
für den Clan! Wir Krieger und Schüler und nicht du, Seelenhauch! Du bist
Älteste und liegts nur im Ältestenbau herum! Alles Frischbeute die wir
bis jetzt gefangen haben kam bestimmt nicht aus dem Zweibeinerort!'' ''
Diese Clans haben auch Grenzen!'', fauchte Erdbeerschweif. '' Wir wollen
das unsere Grenzen akzeptiert werden, aber die der anderen übersehen
wir einfach?'' '' Diese sogenannten anderen Clans sind ein Imaginares
Hirngespinst von dir! Ihr beide, du und Seelenhauch, hängt einer
einzigen Erinnerung nach! Es gibt keine Clans mehr! fauchte der graue Krieger. Die anderen Katzen zogen geschockt die Luft an.
Und
auch Breakers wusste, Fangzahn war zu weit gegangen, doch gleichzeitg
fragte er sich wieviele der anderen wohl genauso dachten. Sicherlich
mehr als Seelenhauch und Erbeerschweif lieb war.
Eine frostige Brise
fuhr Breakers durch das dichte Fell und ließ den roten Kater frösteln.
Am klaren Himmel zogen dunkle Wolken auf und verdeckten die Sonne. Aus
naher Ferne grollte der Donner und einzelne Blitze zuckten zwischen den
Wolken hervor.
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Amaroq
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BeitragThema: Re: FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans   FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans EmptySa 24 Aug 2013, 10:56

Falscher Bereich. FanFictions zu Warrior Cats gehören in den zugehörigen Bereich. Verschoben. ~

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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[size=10]Es *zensiert* die
Maus,
es bummst der Bär,
es lebe der Geschlechtsverkehr!
                                            -Jubelschrei, 2014
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Haferblatt
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BeitragThema: Re: FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans   FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans EmptyMo 20 Jan 2014, 16:59

Das Thema wird wegen Inaktivität in das Archiv verschoben~

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

♥ Seit dem 5.4.2013 mit FF- Secret of lost Clan /Das Gehimnis des verlorenen Clans Goldio12   verheiratet ♥
                                                             Schriftzug © by Goldfluss
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Danke Veilchensturm♥️

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