new dark side of my world

Nathan:
Ich konnte nicht anders. der Gentleman in mir setzte sich durch. Natürlich hätte ich sie jetzt ohne Probleme komplett aussaugen können, doch...es machte keinen Spaß wenn sie geschwächt wäre. Und irgendwie mochte ich sie. Ein bisschen. Wortlos machte ich wieder einen Schritt auf sie zu und nahm sie hoch. Ich bringe dich jetzt nachhause. Oder wo anders hin. Ist mir egal. Sag mir einfach wo du hinwillst, sagte ich und sah auf die herab. In ihrem geschwächten Zustand war es besser für sie wenn ich sie trug. Und sie konnte sich eh nicht aus meinen Armen befreien. Zumindest nicht, wenn sie es nicht wirklich wollte. Wenn sie sagen würde, dass ich sie runterlassen solle, würde ich das wohl tun. Vielleicht. Wenn mir danach wäre.

Rosemarie
Wiederwillig ließ ich mich hochheben. Mit Blutmangel durch die Gegend zu taumeln brachte mir ja eh nichts. Wenn ich in diesem Zustand nach Hause komme dreht mein Bruder durch.,stellte ich schwach fest. Bring mich bitte nur irgendwohin, wo ich mich ein wenig ausruhen kann. Ich hatte doch bestimmt noch eine Eisentablette. Ein wenig Schlaf und schon würde es mir besser gehen.

Nathan:
Hm..., murmelte ich. Da kam mir eine Idee. Zwar war ich nicht ganz sicher, ob es ihr was ausmachen würde, wenn ich sie dorthin bringen würde, doch dort könnte sie immerhin ausruhen. Elegant begann ich zu laufen. ich habe da ein Plätzchen, sagte ich und beschleunigte meine Schritte leicht. Vorsichtig hielt ich sie fest. Nach einiger Zeit waren wir angekommen. Vor einem recht großen Haus. Ungefähr zwei Kilometer dahinter, hinter einem kleinen Wäldchen stand auf einem Hügel ein noch größeres. Irgendwie schaffte ich es das Tor zu dem Haus zu öffnen, es hinter mir zu schließen und gleichzeitig Kathleen festzuhalten. Ich trug sie bis zu dem Haus, schloss auf, brachte sie ins innere und legte sie auf einer weichen, recht großen, dunkelblauen Couch ab. Das ganze Haus bestand nur aus diesem großen Raum, aus einer Küche im Nebenzimmer und aus einem weiteren, kleineren Raum. Hier kannst du dich ausruhen. Das ist übrigens mein zweites Haus. Das andere, oben auf dem Hügel ist mein anderes, erklärte ich und sah kurz zu ihr herüber.

Kathleen
Ich schloss die Augen ein wenig und ließ mich tragen. Wusste nicht warum ich ihm vertraute, aber egal. Als ich die weiche Couch unter mir spürte machte ich die Augen wieder auf. Ich war im Haus eines Vampirs, eine etwas beängstigende Tatsache. Bleibst du hier? Wollte ich dass er hier blieb? vielleicht... Zuerst schlafen dann würde ich weitersehen. Aber die Waffen störten so. Ich zog die Messer aus meinen Stiefeln und hielt sie Nathan hin. Hättest du mich töten wollen, hättest du dazu genug Zeit gehabt., meinte ich nur und reichte ihm noch den Pflock und die Pistole. [b]Aber ich wäre dir sehr verbunden, wenn icg das alles morgen wieder zurückbekomme

Nathan:
Als sie mir ihre Waffen überreichte, nickte ich. Keine Sorge, du bekommst alles wieder zurück. Und zu der Frage ob ich hier bleibe...ja, ich denke schon. , sagte ich, legte all ihre Waffen auf einen kleinen Tisch und streckte mich dann kurz. Elegant lief ich zu einem kleinen Stuhl gegenüber der Couch, lehnte mich leicht zurück und sah zu Kathleen. So, du kannst ruhig schlafen. Gute Nacht, Fräulein Polizistin, sagte ich und sah dann aus dem Fenster. Morgen wäre Vollmond.

(Können wir dann einen Zeitsprung zum nächsten Tag, so bis zu... bis so gegen 18 Uhr machen? Weil bei Vollmond wird Evy ihre Familie als Werwolf im Blutrausch umbringen. Anthony kann sie dann ja finden und einen Beschützerinstinkt für sie entwickeln oder so wat *w* )

(geht klar :) )

Kathleen
Ich låchelte ihn halbherzig an. Gute Nacht Gentleman Blutsauger, erwiederte ich lächelnd und schloss die Augen. schnell schlief ich ein

Am nächsten Tag blieb ich einfach liegen. Als ich wirklich wach war, mich schon etwas besser fühlte stand ich auch auf. Mein Handy zeigte 18 Uhr an. Gut, dass ich keinen Dienst hatte. Ich stand auf und nahm eine Eisentablette aus meiner Jackentasche.

Anthony
Cat war nicht nach Jause gekommen und auf der Dienststelle war sie auch nicht. Auch ihr Handy war lautlos und sie ging nicht dran. Ich hatte sie doch gewarnt! Schnell lief ich durch die Stadt und versuchte verzweifelt meine Schwester auf zu spüren.

Nathan
Irgendwann gegen 16 Uhr war ich ein klein wenig müde. Um 18 Uhr schlug ich meine Augen wieder auf. Völlig ausgeschlafen streckte ich mich ausgiebig.Brauchst du was zu essen oder zu trinken, Fräulein Polizistin? , fragte ich mit neutraler, jedoch nicht unfreundlicher Stimme. Meine Augen hatten immer noch einen leichten Violettschimmer, da sie etwas länger so blieben, wenn ich ausreichend Blut trank. Bei dem Gedanken an Kathleens Blut, sah ich kurz auf ihren Hals.


Evy
Erstaunlich früh ging der Mond auf. Erstaunlich schnell wuchsen mir Reißzähne. Mein Körper verformte sich erstaunlich schnell und schmerzhaft. Als meine Eltern mit meinem kleinen Bruder in den Keller lugten, war das Tier in mir bereits erwacht. Nun übernahm mich das Tier völlig...
Nach einer guten Stunde waren alle Schreie meiner Familie verstummt.
Und ich saß zusammengekauert in einer Ecke des Hauses und weinte bitterlich. Blut war auf meiner Kleidung, auf den Händen, am Mund. Leise, schnappartige Geräusche entwichen mir. Unser Haus war in einem Wald, niemand menschliches hätte mich oder die Schreie meiner Familie gehört. Leise begann ich zu schreien und gleichzeitig laut zu schluchzen.

Kathleen
Ich schaute Nathan fest an. Was? Ähm ja, nein danke, es geht schon. Ach verdammt, nie wieder eine solche Aktion. Mein Bruder hatte schonmal von mir getrunken, aber das war nur ganz wenig, nichtmal die hälfte von dem was er genommen hatte. ICh fühlte mich trotz Eisentablette und ausgiebigem Schlaf irgendwie schwindelig.
Unnachgiebig schaute ich in seine Augen, die nicht mehr rot waren, sondern irgendwie violett. War das immer so? Dann merkte ich, dass er mir gar nicht in die Augen sah. Noch hunger Dracula?, meinte ich spöttisch und platzierte mein Haar absichtlich so, dass mein Hals für ihn verborgen blieb. Aber wenn es dir so nach meinem Blut durstet versuch mich doch wie deine anderen Opfer zu verführen. Vielleicht gestatte ich dir dann noch einen Schluck. Verdammt was war denn bloß in mich gefahren.

Anthony
Ich hatte die Stadt durchquert, nach Cat gesucht, soweit ich unauffällig konnte und war bbis zum Waldrand und- hörte ein schluchzen und weinen. Es kam zwar nicht von meiner Schwester, aber mein Beschützerinstinkt trieb mich dem Geräusch entgegen. Mein Vampirgehör sagte mir genau wo das Geräusch herkam und ich sprintete los, bis ich an einem Haus ankam.

Christian
Nachdem ich die junge Frau gestern noch ein bisschen spazieren geführt hatte und wir uns über normale Dinge wie das Wetter oder sowas unterhalten hatten, hatte ich sie am Ende unversehrt zu Hause abgesetzt. Jetzt saß ich in meiner Wohnung und spielte gelassen mir einer Kerze. An...aus...an...aus...große Flamme...kleine Flamme...aus...an...

Nathan
Bei ihren Worten wurden meine Pupillen kurz ganz klein, vergrößerten sich dann wieder auf die normale Größe. Langsam trat ich einige Schritte auf sie zu, bis ich direkt vor ihr stand. Elegant beugte ich mich zu ihr herunter. Tja...dein Blut ist wirklich köstlich...Und wenn du es schon erwähnst...das werde ich tun , hauchte ich mit leicht rauer, verführerischer Stimme nah an ihrem Ohr.

Evy
Die Trauer schien mich zu überwältigen und ich schluchzte immer lauter. Mit meinen geschärften Sinnen konnte ich ein anderes Wesen wahrnehmen. Leise knurrte ich, doch die Tränen stürmten immer weiter über mein schmales Gesicht.

Rosemarie
Ich schaute Nathan fest an, beobachtete wie er auf mich zu kam und legte den Kopf leicht nach hinten. Versuch es doch Allein bei seiner Stimme und vor allem bei diesem Tonfall lief mir ein ordentlicher Schauer über den Rücken, aber ich ließ es mir nicht anmerken. So einfach würde ich es ihm nicht machen.

Anthony
Ich trat auf das Haus zu, konnte nun auch ein Knurren und den Geruch von Blut und Wolf stark wahrnehmen. Eine Werwölfin? Vorsichtig trat ich durch die halb kaputte Tür. Du brauchst dich nicht zu fürchten oder feindlich zu benehmen, ich tue dir nichts, flüsterte ich und bewegte mich aufmerksam und langsam dem Schluchzen und dem Blutgeruch entgegen.

Nathan
Kurz blitzte ein schiefes Grinsen auf meinem Gesicht auf. Nun gut, wie du willst..., murmelte ich immer noch mit rauer Stimme. Sanft strich ich über einen Teil ihres Halses, dann beugte ich mich so weit herunter, dass unsere Gesichter sich fast berührten. Aus Gewohnheit lehnte ich einen Arm gegen die Couch, so dass mein Arm sie sanft streifte. Fräulein Polizistin...weißt du, dass du sehr hübsch bist?, fragte ich sie mit leiser Stimme und sah ihr in die Augen. Jedoch nicht aufdringlich, sondern eher sanft.

Evy
Ich hob meinen Tränenverschleierten Blick und erblickte einen Jungen. Immer noch stürmten Tränen über mein Gesicht und ich wischte einige weg. Wer bist du?, fragte ich mit leiser, vor Trauer zitternder Stimme. Der Wolf in mir wollte wieder hervor kommen, doch ich schaffte es ihn zu unterdrücken, was mir jedoch große Schmerzen bereitete.

Kathleen
Ich lächelte Nathan abwartend an. Gut, Herausforderung angenommen ich würde jetzt einfach Mal mitspielen und es ihm so schwer wie möglich machen. Eine Herausforderung im wahrsten Sinne des Wortes, denn diese raue Stimme machte es wirklich schwer ihm zu wiederstehen. Wie machte er das? Das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Aber das haben mir schon viele erfolglos gesagt. Also Nathi an deiner Stelle würde ich mich Mal ein bisschen ins Zeug legen., meinte ich in spielerisch, leicht verführerischem Ton und funkelte ihn ungläubig undtriumphierend an.

Anthony
Als ich das Mädchen sah und hörte ging ich geradewegs auf sie zu und hockte mich vorsichtig neben sie. Hey] ich bin Anthony ein friedlicher Vampir. Behutsam legte ich eine Habd auf ihre Schulter

Nathan:
Fräulein Polizistin, ich lege mich immer ins Zeug, sagte ich gespielt beleidigt. Jedoch ging ich dann nah an ihren Hals heran und flüsterte wieder in dem rauen Ton: Tja...aber du hältst recht lange durch. mal sehen wie lange das noch klappt Sanft strich ich ihr erneut sanft mit einem meiner kühlen Finger über den Hals und erblickte dabei die Stelle, an der ich sie am Vortag noch gebissen hatte. Mit einem kaum hörbaren Seufzen legte ich mein Kinn sanft auf ihren Kopf. Zeit es wenigstens ein bisschen Wirkung? Oder muss ich mich noch mehr anstrengen?, fragte ich leise. Die Frage war halb Ernst und halb im Spaß gestellt und ich wartete, das Kinn immer noch sanft auf ihren Kopf gestützt, einen meiner Finger immer noch auf ihrem Hals auf ihre Antwort.


Evy:
Kurz hörte ich auf zu weinen, dann schluchzte ich umso lauter. Weinen umarmte ich ihn spontan und drückte mich an ihn. Meine M-utter...und m-mein Vater und alle sind t-tot...und es ist alles n-nur meine S-schuld, schluchzte ich kaum verständlich und mit stark zitterndem Körper, immer noch an Anthony gedrückt. Tränen strömten über mein Gesicht und ich bebte vor mühsam unterdrücktem Schreien.

Kathleen
Ich grinste frech. Ja, sollte ich überhaupt lange durchhalten, dann würde ich mich bemühen lange durch zu halten. Bei der sanften Berührung an meinem Hals lief mir ein Schauder über den Rücken. Verdammt, das war echt nicht leicht. Ich schloss kurz die Augen und zwang meinen Körper dazu weiterhin ungerührt und gleichmäßig zu atmen.
Nun mein Lieber nichts geht ganz Wirkungslos an mir vorbei, aber wenn du Blut willst musst du leider mehr tun, als mir nur zu sagen, dass ich hübsch bin. Eientlich hätte ich sauer sein müssen, wegen gestern und jetzt dieser kleinigkeit, aber ich fühlte mich wohl bei diesem neckendem Spiel. Ich wusste genau, dass er etwas böses ausstrahlte, aber seine Anwesenheit hatte auch eine beruhigende Wirkung auf mich.
Unbewusst legte ich den Kopf ein ganz kleines bisschen in den Nacken und hätte mich deshalb am liebsten sofort geohrfeigt. Nicht kapitulieren du dummer Körper!

Anthony
Leicht überrscht, aber trotzdem beruhigend schloss ich die ebenfalls in die Arme. Shhht., versuchte ich sie zu beruhigen und strich ihr über den Kopf. Du kannst doch nichts für dein Wesen. Ich kannte dieses Gefühl ziemlich gut und beinahe hätte ich im Blutrausch meine Schwester verloren. Alles wird gut. Beruhig dich erstmal., redete ich beruhigend auf sie ein und strich ihr unablässig über den Kopf

Nathan:
Ein leichtes Grinsen erschien auf meinem Gesicht. Dann ist ja gut, dass es nicht ganz an dir vorbei geht., flüsterte ich. Langsam fuhr meine Hand von ihrem Hals zu ihren Haaren und strich diese ein klein wenig zurück. Ich beugte mich erneut zu ihrem Gesicht und sah ihr in die Augen. Nun denn...du musst aber sagen, wenn es was bringt, ja?, versicherte ich mich leicht grinsend und gab ihr einen hauchzarten Kuss auf die Stirn. Weißt du...deine Augen erinnern mich an einen warmen Sommertag im Wald, stellte ich nachdenklich fest und ließ meinen Blick über ihr Gesicht wandern. Er blieb an ihren Lippen hängen.


Evy:
Schluchzend nickte ich. A-a-aber m-meine Eltern und m-mein B-bruder sind t-tot. U-und jetzt bin ich ganz alle-alleine. W-wie soll denn alles gut werden?, brachte ich unter schluchzen hervor. Langsam, ganz langsam beruhigte ich mich, konnte jedoch nicht aufhören zu weinen. Das krampfhafte Schluchzen wurde langsam weniger krampfhaft und eine tiefe Müdigkeit legte sich um mich. I-ich bin Evy..., murmelte ich. Meine Worte waren kaum mehr als ein Hauchen und ich war nicht sicher, ob er sie überhaupt hören konnte. Doch mir war das im Moment egal. Meine Augen fielen zu und ich döse weg. Tränen liefen auch noch im Schlaf vereinzelt über mein Gesicht.


Lucy:
Es war wieder recht spät geworden und wie immer konnte ich nicht schlafen. Langsam zog ich meinen Mantel und meine Schuhe an, kämmte kurz meine Haare und lief dann elegant aus dem Haus. Es war schon dunkel und der Mond stand am Himmel. Vollmond, dachte ich und sah zu dem leuchtenden Himmelskörper am Himmel auf. Mit langsamen Schritten lief ich die Straßen entlang und wieder in die Seitengasse, wo ich gestern den jungen Mann getroffen hatte. Wie hieß er noch gleich? Christian! Das war sein Name! Meine Füße trugen mich ganz von selbst wieder in die Gasse, in der wir und am Vortag begegnet waren.