Dichter Laubwald

Aversion nickte seinem Sohn zu, dann verschlang er schnell die spärlichen Reste der Beute. "Wir können weiter." miaute er schließlich. "Pass auf, dass du nicht im Schnee versinkst." fügte  Aversion mit einer leichten Belustigung in seiner Stimm belustigt hinzu, um sich die Sorgen nicht anmerken zu lassen. Dann lief der beigefarbene Kater los, in die Richtung, in der er die Katzen am ehesten vermutete. Dabei achtete er darauf, das Barney auch mit seinem Tempo mithalten konnte. Es war kühl, doch die Bewegung sorgte dafür, das Aversion wieder warm wurde und die Bisschen vom Eichhorn hatten ihm wieder Kraft gegeben. Nach einer kurzen Zeit, vernahm Aversion das entfernte Plätschern eines Flusses. Aversion hatte nicht damit gerechnet, dass sich die Umgebung so schnell ändern würde. >Ob wir dem Clan schon näher gekommen sind? Ich hoffe nur, das sie uns nicht feindlich gesinnt sind...< überlegte Aversion. Ihm war bewusst, dass Katzen ungehalten reagieren konnten, wenn man in ihr Territorium eindrang. Zu recht, fand der beigefarbene Kater, trotzdem war dies eine Reaktion, die er sich nicht gerade erhoffte. >Wenn sie uns nicht aufnehmen möchten oder uns das nicht passt, werden wir einfach wieder gehen.< wiederholte er sein Vorhaben im Kopf. "Barney?" miaute er wendete er sich dann an seinen Sohn. "Ich möchte dass du hinter mir bleibst. Wir kennen die Katzen, denen wir begegnen werden nicht und wir sollten Vorsicht walten lassen." gab er mit ruhiger, fester Stimme eine Anweisung. Er wollte seinem Sohn keine Angst machen. Längst waren Aversion die unterschiedlichen Gerüche aufgefallen, die der Wind zu ihm trug. Er lief ein Stückchen weiter, der Wald lichtete sich und Aversion konnte auf eine riesige Felshöhle blicken, zu dessen anderer Seite ein Fluss seinen Weg bahnte. 

Nach dem sich Aversion noch einmal nach Barney umgeschaut hatte, lief er los in die Richtung des vermeindlichen Lagerplatzes.

-> SturmClan Lager