Don't Starve Together

Geesian

Ich wischte mir etwas Schweiß von der Stirn und hing die Axt an meinen Gürtel. Dann sammelte ich das Holz auf und ging zurück zur Wiese. Als ich ins Licht trat, fühlte ich mich beobachtet und schaute zurück in den Wald. Als ich nichts sah, schauderte ich. Danach drehte ich mich wieder um und ging zu Wendy. Ich hockte mich hin und legte das Holz ab. Dabei fiel mir ein roter Punkt an Wendys Hand auf und ich sah sie erschrocken an. Was ist passiert?, fragte ich entsetzt, da es schlimm aussah.

Wendy

Ich winkte Geesian, als ich sah, dass sie mit Holz zurückkam. "Ich fand nicht viel zu Essen, also habe ich Honig gestohlen." sagte ich und schaute sie etwas Schuldbewusst an. "Dann wurden die Bienen ganz doll böse auf mich und haben mich angegriffen. Aber ich bin ihnen entkommen. Dafür habe ich Essen geholt. Schau mal!" Och zeigte Geesian die Karotten, die Beeren und den Honig.

Geesian

Als Wendy mir das Essen zeigte, nickte ich respektvoll. Danach nahm ich ihre Hand. Das sieht nicht normal aus. Hast du eine Insektenallergie? Ich sah ihre Hand besorgt an. Dann hielt ich meinen Mund an den Stich und saugte das Gift heraus. Als ich ihre Hand wieder anschaute, war der Stich nicht mehr geschwollen und nur noch leicht rosa. Ich riss ein Streifen aus meinem Shirt ab und wickelte ihn um Wendys Hand. Als ich fertig war, machte ich einen Knoten rein und schaute Wendy zufrieden an.

Wendy

Ich lächelte. "Soweit ich weiß habe ich keine Allergie. Vielleicht sind die Bienen hier auch einfach anders, als Zuhause. Danke für den Verband." Ich sah Richtung Sonne und merkte das sie gleich unterging. Ich geriet etwas in Panik. "Schnell! Wir brauchen Feuer! Wer weiß was sich alles in der Nacht herumtreibt?" Ich schnappte mir das Holz und legte es zusammen, und versuchte dann mit einem Stock und trockendem Gras Feuer zu machen, schaffte es allerdings nicht.

Geesian

Als Wendy aufsprang, fand ich das unnötig. Ich mochte die Nacht und Dunkelheit. Auserdem fühlte ich mich dann nicht verfolgt. Ganz entspannt nahm ich ihr den Stock aus der Hand und legte eine dünne Holzplatte auf das Gras. Schau zu und lerne. Zwinkernd lächelte ich ihr zu. Ich rieb den Stock daran, bis es anfing zu rauchen. Dann pustete ich und drehte wieder, bis ich ein kleines Flämmchen hatte. Ich hielt ein Grassteil hinein und er fing an zu brennen. Das brennende Gras legte ich unter das Holz, sodass das darunterliegende Gras und das Holz anfing zu brennen. Ich legte das Essen daneben und setzte mich im Schneidersitz neben Wendy.

(Zu deiner Freude, Rabi, habe ich ein neues Bild hochgeladen ;3)

Wendy

"Wow. Du kannst so etwas wirklich viel besser als ich" sagte ich sehr beeindruckt und nahm mir ein paar Beeren, spießte sie auf und begann sie zu grillen. Ich sah in die Dunkelheit. Ich fürchtete mich nicht vor ihr, und fühlte mich auch nicht verfolgt. Dann sah ich Geesian an, die auch ziemlich beruhigt wirkte. "Willst du mir etwas über dich erzählen?" fragte ich sie und sah sie gespannt an.

(Yay. Bilder. ^^)

Geesian

Nun ja, ich bin bei einer Überlebens-Gruppe dabei., sagte ich verlegen. Wendy fragte mich, ob ich etwas über mich erzählen möchte. Wenn du möchtest. Ich lächelte sie an, dann begann ich: Ich bin 16 Jahre alt, bin bei einer Überlebenskünstler-Gruppe, sagte ich ja gerade, kann gut klettern, fühle mich tagsüber allerdings verfolgt. Auserdem habe ich nachts keine Angst und ich bin sehr temperamentvoll. Ich lachte kurz auf. Dann sah ich wendy erwartungsvoll an. Und kann ich auch etwas über dich erfahren?

(Aber nur eins ;))

Wendy

,,Wenn du unbedingt willst. Aber über mich gibt es nicht so viel." Ich atmete durch und begann dann. "Ich bin 11 Jahre alt,  bin im Geiste aber 9 oder so. Meine Schwester Abigail starb vor kurzem. Seitdem ging ich jeden Tag zu ihrem Grab. Eines Tages lag auf ihrem Grab ihre Blume. Seitdem habe ich jede Nacht von ihr geträumt. Auch als ich hierherkam träumte ich von ihr. Aber nicht nur von ihr. Ich sah... Schatten. So viele Schatten. Und Hunde. Aber nicht die lieben wie wir sie kennen. Sondern böse hunde mit schwarzen Fell und Reißzähnen, nur ein Kopf kleiner als ich. Und ich sah noch so viel mehr gruselige Dinge. Aber egal. Ich fühle mich permanent von irgendjemandem verfolgt. Ich weiß aber nicht von wem. Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit, aber ich habe einen schwachen Körper."

Geesian

Als Wendy ihre Geschichte erzählte, lauschte ich gespannt. Sie erzählte von ihrer Schwester Abigail und von ihren Träumen. Als sie von den Hunden erzählte, hörte ich ein Knacken und schaute über meine Schulter zurück. Allerdings konnte ich nichts sehen, obwohl ich im Dunkeln gut sehen konnte. Ich schüttelte den Kopf und plötzlich überkam mich diese Gefühl der Verfolgtheit, wie auch Tags. Ich sah Wendy wieder an und sah ihre Müdigkeit. Jetzt, wo du's sagst, fällt es mir auch auf, dass ich mich verfolgt fühle. eigentlich ist es nur tagsüber so... aber du siehst müde aus. Schlaf etwas, ich passe auf dich auf. Ich schaute mich nach einer Decke, oder ähnlichem um, sah aber nichts dergleichen. Also zog ich mein Shirt aus, was keinen Unterschied machte, da es sowieso Spaghettiträger hatte. Ich gab es wendy und nahm dann die Axt von meinem Gürtel und stand auf. Dann ging ich los. Immer in einem Kreis mit einem Durchmesser von ca. 20 Metern, so dass ich nicht vom Licht berührt wurde, aber trotzdem alles sehen konnte.

Wendy

Ich nickte müde und rollte mich auf dem Rasen zusammen und schlief auch sofort ein. "Wendy... Hilf mir...!" Ich schlug die Augen auf. Wo war ich? Es war so dunkel. Ich konnte nichts sehen. Dann kam etwas aus der Dunkelheit. Es war weiß, und sah wie ein Mädchen aus. Es hatte eine Blüte im Haar. Moment... Sie sah aus wie ich! "Abigail!" "Wendy... Lauf! Sie kommen!" Sie? Wer sind sie? Auf einmal leuchteten Augen aus der Dunkelheit. "Was ist das?!" kreischte ich entsetzt. "Lauf, Wendy!" Rief Abigail erneut. Ich wollte gerade auf sie höhren, da schoss aus dem Boden ein riesiger, stacheliger, lilaner Tentakel und packte mich, immer enger, und schüttelte mich durch. Abigail flog zu mir, durch den Tentakel durch, woraufhin er zuckte und mich losließ. Ich landete ziemlich unsanft, stand aber schnell auf und rannte los, von den Augen weg, Abigail hinterher. Aber sie verfolgten. Dann hörte ich ein Heulen. Die Hunde.... Sie waren auch hinter mir. Sie waren schneller als ich und schnappten immer nach mir, aber sie schafften es gerade so nicht mich zu erwischen. Dann begann es zu Blitzen, sodass ich manchmal in die Dunkelheit sehen konnte. Ich sah Dämonen, böse Schatten, Monster. Einige Schatten sahen aus wie ich und Geesian. Und auch Hände, aus Schatten gemacht. Dann kam ich in eine Sackgasse. Eine Steinwand. Ich sah meinen Schatten, und er sah aus wie die Dämonen, die mich jagten. Der Schatten hob seine rechte Hand an und grinste. Ich sah zu meiner rechten Hand und merkte, dass er eine Art  schwarze Dämonenklaue war. Dann begann mein Schatten mit mir zu reden. "Du siehst was für Gefahren noch auf dich zukommen." "Das alles ist real?" fragte ich erschrocken, und sah nach hinten. "Aber natürlich. Ich zeige dir doch keine Halluzinationen! Dein Arm den du da hast. Es ist mein Arm. Ich werde ihn dir leihen. Na ja. Vielleicht kannst du es ja verhindern. Vielleicht kannst du alles verhindern!" Der Schatten lachte, seine Augen färbten sich rot und er wurde größer und stürzte sich auf mich, so wie alle anderen Auch. Die Hunde rissen Stücke von mir heraus, die Dämonen bissen mich, Fischähnliche Wesen schlugen nach Mir, die Hände und Tentakel packten mich und es fühlte sich so an, als ob sie mir Körperteile abrissen. Ich suchte mich voller Verzweiflung nach Abigail um, aber ich fand nur eine schwarzen Geist und daneben ihre Blüte. "Nein..." Ich begann laut zu schreien und wachte so auf. Ich zitterte am ganzen Leib und untersuchte mich erst einmal. Es ging mir gut. Mein Arm war auch noch da. Ich rollte mich zitternd. zusammen. Ich sah in die Dunkelheit und sah dort Augen. (Wegen niedriger Geistiger Gesundheit, die sie durch den Traum bekommen hat) Ich schloss die Augen und rollte mich noch etwas enger zusammen. Lass die Sonne gleich aufgehen. Lass sie bitte gleich aufgehen!

Geesian

Ich sah Wendy zucken und wollte zu ihr stürzen, um sie zu wecken, doch da wachte sie schon schreiend auf. Ich rannte los und kurz nachdem ich startete, rollte sie sich mit geschlossenen Augen zusammen. Wendy! Wach auf! Was ist passiert!? Ich stürzte zu ihr und drückte sie an mich. Wendy, beruhige dich! Ich bin da. Ich beschütze dich. Ganz ruhig. Ich sah Wendy erschrocken an und fragte: Was ist passiert? Wovon hast du so schrecklich geträumt? Ich nahm den Stock und zündete wieder Feuer an. Dann hob ich Wendy hoch und setzte mich an das Feuer, mit Wendy auf dem Schoß. Um sie ein bisschen zu wärmen, wickelte ich mein Shirt um sie und nahm sie in die Arme. Erzähl mir einmal ganz ruhig, was passiert ist.

Wendy

Ich sah mit weit aufgerissenen Augen in die Dunkelheit. Ein Augenpaar leuchtete durch die Dunkelheit und starrte mich an. Ich wollte gerade wieder schreien, aber da vergrub ich mein Gesicht bereits in Geesians Körper. "Die Schatten jagen mich in meinen Träumen. Die Schatten werden mich auseinanderreißen wie ein totes Kaninchen." Ich begann zu weinen. Dann beruhigte ich mich wieder. "Ich darf nicht weinen!" Ich stand schnell auf und lief um das Feuer herum. Meine Augen waren weiterhin weit aufgerissen. "Wenn die Schatten versuchen wollen mich zu kriegen, dann muss ich einfach aufpassen. Ich werde nicht mehr schlafen und wenn ein Schatten vorbeikommt dann werde ich ihn so zusammenschlagen, dass er glaubt im Sonnenlicht zu liegen!" Ich lachte durch meine Zähne hindurch und schaute in die Dunkelheit. "Hörst du mich?! Du wirst mich niemals kriegen du Schatten! Das, was ich im Traum gesehen habe wird niemals passieren!" Dann setzte ich mich wieder lächelnd ans Feuer, aber meine Augen waren weiterhin weit offen. "Also. Wie geht es dir denn so? Also mir geht es ja bestens. Keine Schatten und Keine Augen. Es ist sehr angenehm. Und was ist bei dir so?" (Bei niedriger Geistiger Gesundheit Halluziniert man und wird wahnsinnig. Machen wir dass dein Charakter nicht so schnell wahnsinnig wird wie meiner? Ich hoffe es macht dir Spaß ^^)

Geesian

Als Wendy um das Feuer herumlief und in die Dunkelheit schrie, war ich sehr verwundert. Dann wurde mir klar, dass sie gerade ein bisschen durchdreht. Wendy. Komm zu dir! Das bist nicht du! Die Schatten werden dich nicht kriegen, dafür sorge ich. Werde nur wieder normal! Hier ist niemand, außer uns beiden. Du musst den Schatten besiegen! Ich fügte leiser hinzu: Für mich...! Bitte...

Wendy

Ich sah Geesian an. "Schatten kann niemand besiegen außer der, der sie sieht." Ich schloss die Augen, hob den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. "Wenn die Sonne aufgeht, dann werden die Schatten bestimmt verschwinden. Solange werde ich niemanden hierherkommen lassen. Aber bitte!" Ich setzte mich im Schneidersitzt vor das Feuer. "Geht die Sonne gleich auf, Geesian?" Ich atmete einmal tief durch und sah sie dann lächelnd an. "Es geht mir etwas besser. Allerdings sehe ich immer noch Augen in den Schatten."

Geesian

Als Wendy die Arme vor der Brust verschränkte, kam es mir vor, als sei sie ein ganz anderer Mensch, als das kleine, zarte, freundliche Mädchen von vorher. Doch dann wurde sie wieder ein bisschen normal. Ja, die Sonne geht bald auf. Siehst du, wie das Gras feucht ist? Das passiert kurz vor Sonnenaufgang. Heute wird gutes Wetter. Ich sah sie an. Versuch bitte noch etwas zu schlafen, ja? Ich bleibe auch bei dir. Ich legte meine Axt neben mich in Reichweite. Ich kann dich im Arm halten, während du schläfst, wenn du möchtest. Ich lächelte sie an.

(Ich vergaß zu sagen, klar kann Geesians geistige Gesundheit langsamer sinken, als Wendys ;)
Ich gehe jetzt auch schlafen ;3)