Mirror, Mirror..

Supi, jetzt sieht perfekt aus,Toxtox! ♥
Sry, wollte nicht so sein.

Wann gehts denn eigentlich los? :D

Ich würde es JETZT  eröffnen!
Jeder der noch mitmachen will soll seine Bewerbung bitte in einem Spoiler posten!!
Danke.
Viel Spaß allen!



Kara

Genervt schloss ich die Haustür auf und schmiss meine Tasche in die Ecke.
Dann hängte ich meine leichte Strickjacke an einen der vielen silbernen Garderobenhaken und eilte den Korridor entlang, bis ich zu dem riesigem, lichtdurchflutetem Wohnzimmer kam. Anschließend stieg ich die edle, zierliche Wendeltreppe mitten im Raum hoch und ging in mein Zimmer.
Dort ließ mich erst mal auf mein Bett fallen und starrte meinen großen Wandspiegel zweifelnd an.
Gestern war mir etwas total komisches passiert. Ich hatte mir am Abend ganz normal die Haare gekämmt, vor besagtem Spiegel, als er plötzlich geschimmert hatte, worauf ich die Hand von meinen Haaren nahm und ihn berührte - besser gesagt wollte. Denn meine Hand verschwand durch den Spiegel wie Wasser. Schreiend hatte ich sie raus gezogen und war mit dem Wissen verrückt geworden zu sein ins Bett gegangen. Morgens hatte ich den Spiegel ignoriert und über den Schulstress heute hatte ich es wieder vergessen. Doch jetzt schwirrte mir das abnormale Erlebnis im Kopf herum und ließ mich nicht mehr los. Sollte ich den Spiegel nochmal anfassen?
Ja, ich musste einfach.
Vorsichtig stand ich auf und lief auf ihn zu. Dann blieb ich so nah vor ihm stehen das meine Nase ihn fast berührte.
Na dann.Los!
Ich streckte die Hand aus und..berührte nur eine harte, kühle Oberfläche.
Verblüfft zog ich die Hand wieder zurück, als er kurz aufschimmerte und dann wieder normal aussah.
Jetzt streckte ich, sicher das er sich verändert hatte, abermals die Hand aus und fasste – durch den Spiegel hindurch.
Triumphierend und kaum mehr verängstigt nahm ich mir ein Herz und tat einen Schritt - durch meinen Spiegel.
Dabei schloss ich meine Augen fest und wartete auf ein Ergebnis. Kaum war ich vorgetreten, hatte ich ein kurzes Gefühl der Schwebe, dann hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen.
Langsam öffnete ich die Augen und sah weiß-nur weiß.
Wo war ich hier bloß gelandet?

Jason stand in der Küche und kochte oder eher gesagt er versuchte es, denn er selbst hielt nichts von seinen Kochkünsten. Seine kleine Schwester Rosé  mochte es aber wenn er kochte und sie nicht dauernd Fast-Food oder Mikrowellenessen und Sachen aus der Dose essen mussten.Sie freute sich immer wenn sie ihm helfen durfte doch gerade eben war sie nicht im Zimmer sondern wahrscheinlich irgendwo anders in der kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung.Jason hatte seinen Ausweis gefälscht und war laut diesem Achtzehn desshalb war er nicht im Heim gelandet.Er verdiente sein Geld mit dem Verkauf von Drogen und brachte sich und seine kleine achtjährige Schwester so über die Runden. Jassi? ertönte es plötzlich aus dem Bad Kannst du mir helfen? sofort machte er sich auf den Weg zu Rosé und lächelte das kleine Mädchen an.Ihre schwarzen Haare hatte sie zu zwei Zöpfen gebunden und sie lächelte Jason aus einem Mund voller Zahnlücken und runden grünen Augen an. Kannst du mir mein Kleid zumachrn?  fragte sie und wandte ihm den Rücken zu damit er den Reissverschluss des grünen Kleides schliessen konnte.

Kara

Blinzeln schaute ich mich um. Das konnte doch nicht sein, es konnte hier doch nicht gar nichts geben. Zumindest Gras oder einen Himmel. Zweifelnd schaute ich nach oben und..schrie erschrocken auf als er sich blau färbte und einige Wolken erschienen. Mein Blick sauste zu dem unsichtbaren Boden unter meinen Füßen-der auch nicht mehr unsichtbar war. Überall spross Gras und da ich nur Ballerinas anhatte kitzelte es mich an den nackten Knöcheln. 
Das konnte doch nicht seien, das Gras und der Himmel konnten doch nicht aus meinen Gedanken entstanden seine?
Wie war das möglich?
Vorsichtig dachte ich an eine einzelne, hübsche Tulpe und siehe da, sie wuchs vor meinen Füßen.
Ungläubig ließ ich mich zu Boden sacken und schloss die Augen. War ich verrückt geworden?

Glen
Mit zittrigen, blassen Fingern schob der Dunkelhaarige die Zahlen und Buchstaben, die scheinbar einfach vor ihm durch den Raum schwebten, von einer Stelle zur nächsten, schob sie wieder zurück, ließ zu, dass sich ein neuer Buchstabe formte, griff ins leere, weiße Nichts, holte dort einen Stift hervor, schrieb etwas dazu, puzzelte die Formel weiter um, während die Umgebung um ihn herum begann, sich mit jeder Veränderung der Formel die er tat, ein minimales bisschen zu verändern. Und Glen beobachtete das Ganze mit wachsender Begeisterung. Hier konnte ihm keiner sagen was er zu tun hatte, was seine Aufgabe war, wie er sich zu verhalten und vor allem was er zu denken hatte. Hier durfte er sich dem widmen was in seinem Kopf vorging, hier durfte er an das Denken was er wollte. Hier würde niemand sein, der ihn anstarrte nur weil er Zahlen oder Notenfolgen, oder  sogar Farbcodes vor sich hinmurmelte. Hier wurde er keine skeptischen Blicke auf sich spüren.
Er wollte unbedingt wissen, was genau es mit dieser Formel auf sich hatte. Er hatte sie in einem alten Buch über die großen Wissenschaften der Mathematik und Physik, das er aus einem verstaubten Bücherregal seines Dachbodens gezogen hatte, gefunden.
Plötzlich vernahm er das Ticken einer Uhr und drehte sich. Ah ja, er hatte ganz vergessen, dass er diesem Raum hier ‚‘‘befohlen‘‘ hatte ihm zu einem bestimmten Zeitpunkt die Uhrzeit draußen zu zeigen. Er richtete sich mit einem lautlosen Seufzer auf, so hatte er doch vorher in der Hocke am Boden gekauert, wobei die Formel vor ihm in viele Einzelteile zersprang. Mit einem letzten, sehnsüchtigen Blick auf die sich langsam auflösenden Bruchteile, drehte der magere, junge Mann sich um und lief geradewegs auf das kitschig gemalte Bild einer Uhr zu.
Durch dieses verschwand er dann auch und tauchte kurzerhand wieder vor einer alten, antik wirkenden Standuhr wieder auf, welche aus dunklem Eichenholz und oben am Zifferblatt, kunstvoll verziert war. Unter dem Ziffernblatt befand sich, statt einer Glasscheibe, ein Spiegel.
Er unterdrückte einen Hustanfall wegen des vielen Staubes auf dem alten Dachbodenzimmer und durschritt den Raum dann, wobei seine nackten Füße weiteren Staub von dem eigentlich dunklen Holzboden aufwirbelten.
Er wäre lieber in der Spiegelwelt geblieben, doch wenn er wieder nicht auftauchte, dann würde man ihm das sicherlich übel nehmen. Und auch wenn das FBI ihn brauchte, alles konnte er sich nicht erlauben. Leider.

Klar mein Schatz antwortete Jason sanft und machte ihr den Reissverschluss zu Geh schon mal in die Küche da steht Essen auf dem Tisch meinte er freundlich und schloss hinter ihr die Tür.Hatte der Spiegel nicht gerade geleuchtet, verwirrt betrachtete er sich selbst im Spiegel.Er hatte schwarze eher kürzere hochgestylte Haare , leicht dunklere Haut und und im Gegensatz zu seiner Schwester die hellgrüne Augen hatte besaß er dunkelgrüne.Plötzlich schimmerte der Spiegel schon wieder und er streckte vorsichtig einen Finger nach ihm aus der in dem Glas verschwand und kurze Zeit später befand sich Jason in einer anderen Welt wieder.

Kara
Ich lag zusammen gerollt auf dem Boden und dachte nach..dachte..dachte.
Ich wusste nicht wie viel Zeit verging, aber erst als meine Gedanken die komplexe Situation erfassten war ich in der Lage aufzustehen.
Die Tränen rannen mir über die Wangen und ich war unfähig etwas zu sagen. Wie konnte man nur so viel Glück haben? Ich hatte schon immer eine blühende Fantasie gehabt und das hier, ich wurde von heftigen Schluchzern geschüttelt, war perfekt.
Ich lachte und weinte gleichzeitig, stand da, fing an mich im Kreis zu drehen, die Arme weit ausgestreckt, bis meine Tränen versiegten und ich mich nur noch lachend drehte.
Die Luft zischte um mich herum, so schnell war ich.
Tausend Schmetterling formten sich in meinen Gedanken und strömten aus mir raus wie ein unendlicher Fluss.Bunt und schön flogen sie los, wie kleine Krieger der Lüfte und fühlten den leeren Himmel mit Farben.
Ich drehte mich immer schneller und erschuf Kolibris, Eisvögel, Blaumeisen, Rotkehlchen,Papageien,Aras, Libellen, Schmetterlinge,Glühwürmchen, Marienkäfer und alles nur mit meinen Gedanken.Sie strömten aus mir heraus, während ich singend und lachend über meine Wiese tanzte.

Irgendwann blieb ich außer Atem stehen und holte tief Luft, einmal, zweimal, dreimal. Dann konzentrierte ich mich und ließ Bäume aus dem Boden wachsen, Kirschbäume die blühten, überall Blumen, und Laubbäume, Nadelbüme, Büsche..
Ich ließ meiner Fantasie freien Lauf und meine kleine Welt nahm Gestalt an,gedeihen und blühen, bis mir irgendwann die Luft aus ging und ich erschöpft auf den Boden sank..
Aber innerlich jubelte ich,viele Fanfarne bließen die Siegesmelodie, die tausendmal in meinem Kopf wiederhallte...

Jason konnte seinen Augen nicht glauben vor sich sah er seine Eltern zusammen mit seinem älteren Bruder die allesamt von seinem ehemals besten Freund erschossen wurden nachdem dieser versucht hatte bei ihnen einzubrechen doch Jason hatte ihn umgebracht und war mit Rosé abgehauen.In ein neues Land, eine neue Stadt, in ein neues Leben.Kurz sah er alles vor sich abspielen doch dann zwang er sich an etwas anderes zu denken.Plötzlich tauchte vor ihm das Merr auf, er steckte die Hände in die Hosentaschen und watete an der Küste entlang durch das Knöchel tiefe Wasser.

Finally,hier ist sie ^^

Name: Myra Leepstead
Alter: 17
Aussehen: Myra ist eine hagere Teenagerin,für ihr Alter ziemlich klein und zierlich.Sie ist von dünner Statur,unmuskulös und hat blasse Haut.Myras zittrigen,kleinen Hände werden von ihr immer sorgfältig mit Nagellack verschönert,in allen
Farben und Farbtönen.Ihr eher weißlicher Hautton steht im perfekten Kontast zu ihrer dunkelbraunen Wuschelmähne und ihren Mahagoni-Rehaugen.Sie hat lange Wimpern,die selbst ohne Wimperntusche,aussehen,als wären sie bloß Fake-Lashes und aus ihrem sonst zierlichen Gesicht herausstechen.Am liebsten trägt sie Schwarz-und Brauntöne,nichts zu Auffälliges.Sie bleibt lieber unbemerkt,jedenfalls von ihrem Aussehen her.Leider hat sie allerdings etwas ziemlich markantes an sich...ihr gesamter Körper ist von schwarzen Zeichnungen bedeckt,die an Hennatatoos erinnern.
Charakter: Myra hat eine ziemlich kranke Persönlichkeit.Ihre Stimmung kann binnen Sekunden von himmelhoch jauchzend zu zu Tode betrpbt und wieder auf aggressiv schalten,darum weiß man bei ihr nie genau,woran man ist.Sie macht einem nicht klar,wie sehr sie einen mag oder mit jemandembefreundet ist,daher ist es schwierig,mit ihr ordentliche Konversation zu führen.Sie ista ußerdem oft nicht richtig anwesend und schweift mit den Gedanken in die Ferne.Sie hat ihre eigene Auffassung von Spaß und Vergnügen und lacht oft über eigentlich gar nicht witzig gemeinte Dinge.Generell,oft tut sie seltsame Dinge,kaum jemand versteht wirklich,was in ihrem durchgeknallten Hirn vor sich geht.
Größte Angst: Myras größte Angst sind die Hennatatoos auf ihrem Körper.Sie weiß nicht,woher diese kommen und wofür sie sind,aber fürchtet sich vor demjenigen der sie verursacht hat,oder ihren Auswirkungen.Es macht ihr Angs,dass sie keine Ahnung über diese Zeichen auf ihrem Körper hat,und genausowenig Ahnung von allem,was diese Tatoos betrifft.Es ist eine seltsame,unbestimmte Angst vor...etwas.Irgendetwas,das in Verbindung mit den Zeichen zut un hat.
Stärken: ~Zeichnen   ~Logikaufgaben   ~Musik machen   ~Kochen

( Morgentau, hab dich eingetragen/angenommen. Viel Spaß!)

Kara

Ich rannte durch mein Land, weiter und weiter.
Der kleine Wald den ich geschaffen hatte zischte an mir vorbei, bis ich irgendwann nur noch auf einer unendlichen Wiese lief.
Da wo ich lang gelaufen war bildete sich ein Streifen aus Blumen. Irgendwann wurde ich langsamer und stellte mir vor wie es wäre hier ein Meer zu haben-und siehe da, eine wunderschöne Sandlanschaft mit glasklarem Wasser tat sich vor mir auf.
Ich blieb kurz stehen, schlüpfte aus meinen Ballerinas, nahm sie in die Hand und watete durch die seichten Wellen, die leise an den Strand schwappten.
Schweigend betrachtete ich die Perfektion um mich herum und öffnete eine Hand um eine Muschel zu schaffen.
Einen Moment später sah ich liebevoll die kleine, silbrig glänzende Muschel an und schmiß sie ins Meer.Dann senkte ich die Augen auf meine Füße und lief am Strand entlang.
Doch plötzlich stieß ich mit jemandem zusammen der auch mit gesenktem Kopf am Strand entlangwanderte. Es war ein großer gutaussehender Junge.
Erschrocken taumelte ich ein paar Schritte zurück und und sagte verlegen: Tschuldigung, ich hab dich nicht kommen sehen..sorry.
Dann blickte ich ihn schüchtern an.

[btw: Sternenclankrieger ♥]